Drogenkonsum – die besten Beiträge

Finanzielle Perspektive eines Krebskranken, der nie wirklich gearbeitet hat?

Guten Abend,

es geht um einen Krebspatienten Anfang 30 mit ungewisser Perspektive. Es ist nicht klar, ob er jemals wieder richtig auf die Füße kommt. Ich wollte euch fragen, welche finanzielle Perspektive bzw. welche Optionen er haben könnte.

Vor seiner Erkrankung bezog er Transferleistungen und arbeitete als Aufstocker nur stundenweise je nach Bedarf der Firma, da er noch an Drogenproblemen laboriert und gesundheitlich allgemein angeschlagen ist. Finanziell kam er gerade so über die Runden laut eigener Aussage.

Seine Vita ist schwierig: Voll berufstätig war er maximal ein Jahr nach der Ausbildung, weil er dann in die Drogenszene rutschte und bald gekündigt wurde. Er war dann länger arbeitslos und absolvierte diverse Therapien und Entzüge, seit etwa drei Jahren ist er Aufstocker. Zuvor war sein Zustand so kritisch, dass jeder Versuch eines Minijobs scheiterte.

Ersparnisse sind nicht vorhanden, diverse Altschulden (Handy, Kleinkredite, Bußgeldverfahren) zahlt er in geringen Raten ab. Seine Freundin ist ebenfalls arbeitslos, hat die selbe Vita, kommt aus dem Drogenmilieu, hat weder Abschluss noch Ausbildung, Mitte 30. Sie bezieht Bürgergeld, ist mehr oder weniger Totalverweigerer, tritt Stellen an und lässt sich sofort krankschreiben.

Aktuell läuft wieder eine Chemotherapie, die Perspektive ist unklar. Der Krebs streute. Zum ersten (bekämpften) Tumor kamen zwischenzeitlich weitere dazu, Genaues ist noch zu klären.

Welche finanziellen Möglichkeiten hat er mittelfristig, welche Anlaufstellen könnten beraten und helfen?

Was kann man da machen?

Er zeigt sich kooperationswillig, weil ihm der Ernst seiner Lage bewusst wurde, ist aber völlig unselbstständig und auf Hilfe angewiesen, die Freundin und Mutter ihm nicht geben. Zur Krebsberatungsstelle geht er, weiß damit aber nichts anzufangen.

Danke & Grüße!

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Problem mit Obdachlosen- und Drogenszene - Lösungsvorschläge?

Hallo,

unsere Stadt hat ein Problem mit der sich immer mehr auf dem unmittelbaren Weg zur wunderschönen Altstadt ausbreitenden Obdachlosen- und Drogenszene. Die lokale Zeitung hat darüber auch berichtet, Stadtverwaltung, Landkreis, Polizei und Ordnungsbehörden suchen Lösungsvorschläge.

Der Platz ist in der Nähe vom Hauptbahnhof und sämtlichen Parkgelegenheiten für die Altstadtbesucher und -Touristen. Es ist eine Art Unterführung mit einem Supermarkt. Dort lungern die alle rum. Es waren schon immer welche die da waren, aber es waren meist nur 6-10 Personen und jetzt sind es inzwischen 20-50 Personen die obdachlos oder drogenabhängig sind und sich dort treffen. Es wird am heiligsten Tag auf offener Straßen Spritzen konsumiert und verkauft, rumrakelt; getrunken, geschrien, mit Glasflaschen rumwerfen, öffentliches urinieren. Die Lage verschreckt Touristen aus aller Welt, die unsere wunderschöne Altstadt besichtigen wollen und wir brauchen die Touristen dringend, die Stadtkassen sind nicht sehr voll momentan.

Die Stadtverwaltung setzt jetzt auf mehr Präsenz von Polizei und Ordnungsamt, allerdings kann das auch keine dauerhafte Lösung sein, da die Leute nach wie vor da rumlungern. Das hat auch die Zeitung gesagt.

Meine Vorschläge wären:

1) Die Obdachlosen- und Drogenszene umsiedeln. Alle Leute einsammeln und zu einem weniger wichtigen Ort der Stadt bringen. An einen runtergekommen Spielplatz oder Park. Am besten nicht in den Wald, da gehe ich regelmäßig joggen.

2) Die Truppe trennen, das nicht alle auf einem Haufen sind. Mit Hilfe von Platzverweisen.

3) Die Dealer Dingfest machen.

4) Die Szene auf mehrere Kleinstädte im Umkreis verteilen, dass nicht alle auf einem Haufen sind.

Wie findet ihr meine Vorschläge? Was könnte man noch verbessern? Habt ihr auch noch eigene Vorschläge, wenn ja gerne nennen.

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