Wird die Examensnote (Lehramt) bei Bundeslandwechsel neu berechnet?
In jedem Bundesland berechnet sich ja der Gesamtschnitt aus dem ersten und zweiten Staatsexamen unterschiedlich, so zählen z.B. meines Wissens nach in NRW und Bayern die beiden Noten zu je 50%, während z.B. in Hessen und RLP das 1. Examen nur zu einem geringen Anteil einfließt.
Da ich genau an der Grenze dreier Bundesländer wohne und hier ursprünglich nicht beheimatet bin, ist mir die Landesfahne meines späteren Arbeitsortes relativ egal und ich würde da hin gehen, wo ich gebraucht werde (mir sind eher Kriterien der Umgebung wichtig, z.B. je ländlicher desto besser..). Ich würde mich also nach dem Referendariat in 2-4 Bundesländern bewerben, die infrage kommen. Aber was passiert mit der Note, wenn man nach dem Referendariat noch das Bundesland wechselt? Dass es unter Umständen Probleme bei der Anerkennung geben kann, ist klar, das soll auch nicht das Thema sein. Würde ich nun theoretisch mit einem sehr guten 1. Examen beispielsweise in NRW (Berechnung 50% / 50%) Referendariat machen und ein etwas weniger gutes 2.Examen abschließen, würde sich bei einem Wechsel in ein Bundesland in dem das zweite Examen mehr zählt, mein Schnitt verschlechtern?