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Was liegt hier vor (Chemie, Formel)?

Stimmt folgende Lösung oder ist das falsch (ich dachte ein Atom kann max. 8 Elektronen binden)?:

In dem Bild scheint eine Lewis-Struktur eines Moleküls dargestellt zu sein, das ein zentrales Phosphoratom (P) enthält, das an vier Sauerstoffatome (O) gebunden ist. Zwei dieser Sauerstoffatome sind wiederum an Wasserstoffatome (H) gebunden, wodurch Hydroxylgruppen (-OH) entstehen.

Um zu überprüfen, ob die Oktettregel gilt:

1. **Phosphor (P)**: Phosphor kann aufgrund seiner Position in der dritten Periode des Periodensystems die Oktettregel überschreiten. Es kann mehr als 8 Elektronen aufnehmen. In dieser Struktur hat Phosphor mehr als 8 Elektronen um sich (4 Bindungen zu Sauerstoff).

2. **Sauerstoff (O)**: Jeder Sauerstoff sollte die Oktettregel einhalten. Die gezeigten freien Elektronenpaare deuten darauf hin, dass jeder Sauerstoff 8 Elektronen hat (einschließlich der gemeinsam genutzten Elektronen in den Bindungen).

3. **Wasserstoff (H)**: Wasserstoff benötigt nur 2 Elektronen, was in der Struktur durch die Bindung an Sauerstoff erreicht wird.

### Fazit:

- Phosphor darf mehr als 8 Elektronen haben (erweitertes Oktett).

- Sauerstoff und Wasserstoff erfüllen die Anforderungen ihrer Elektronenkonfiguration.

Daher ist das Bild korrekt, und die Oktettregel wird für Sauerstoff und Wasserstoff eingehalten. Phosphor überschreitet die Oktettregel, was für Elemente ab der dritten Periode typisch ist.

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Bio oder Chemie in der Oberstufe?

Hallo, ich gehe momentan in die 11. Klasse an einem Gymnasium und muss für die Oberstufe eine Naturwissenschaft wählen. Da Physik und Informatik für mich völlig außer Frage stehen, überlege ich jetzt, ob ich Bio oder Chemie nehmen soll. Mein Problem bei der Abwägung ist nun folgendes:

Ich hatte während meiner Schulzeit nur 2 Jahre lang Chemie (in der 9. Klasse 2 Stunden/Woche, in der 10. Klasse 3 Stunden/Woche), da ich am Neusprachlichen Zweig bin, während alle, die den Naturwissenschaftlichen Zweig gewählt haben, bereits in der 8. Klasse Chemie hatten (es kann aber durchaus sein, dass wir in diesen zwei Jahren die Naturwissenschaftlicher aufgeholt haben). Chemielehrer raten davon ab, Chemie in der Oberstufe zu machen.
Biologie hingegen habe ich von der 8. Klasse bis zur 10. Klasse jeweils 2 Stunden pro Woche gehabt.

Ich persönlich schätze mich jedoch in Chemie relativ gut ein (In beiden Schuljahren hatte ich im Jahreszeugnis eine 2). Ich war zwar auch in Bio immer eine solide 2er-Schülerin, aber ich finde Biologie ehrlich gesagt nicht annähernd so interessant wie Chemie. Dazu kommt, dass Biologie, von dem was ich gehört habe, in der Oberstufe ein ziemliches Auswendig-Lern-Fach ist, während Chemie eher auf Können basiert. Ich bin nicht gut im auswendig Lernen und mag es lieber, wenn ich mich auf mein Können verlassen kann.

Meine Eltern meinen, sie würden mich auch unterstützen (Nachhilfe bspw.), wenn ich Chemie wählen sollte.

Was würdet ihr mir raten? Hattet ihr vielleicht auch Bio oder Chemie in der Oberstufe und könnt ein paar Erfahrungen teilen?

Ganz liebe Grüße:)

Biologieunterricht, Chemieunterricht, Oberstufe Gymnasium

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