Cannabis – die besten Beiträge

Bier oder Wein kann man ja in geringen Mengen ohne Rauschwirkung und wegen des Geschmacks trinken, geht das bei Cannabis ebenfalls?

Hallo,

ich war während meiner Drogen-Experimentierphase auch des Öfteren im Darknet unterwegs. Dort kam es Erfahrungsgemäß immer wieder vor das manche Händler sogenannte Exit-Scams durchgeführt haben. Und zwar lief das so ab das Händler sich über Monate einen gewissen Stammkundenkreis aufgebaut haben und wenn eine gewisse Vertrauensbasis erreicht war, dann hat der Händler einfach keine Ware mehr verschickt aber das Geld über den Shop trotzdem weiter abkassiert. Dies lief dann solange bis es dem Shop über die negativen Kundenrückmeldungen aufgefallen ist und das Händlerkonto gesperrt wurde.

Hast du so einen Exit-Scam auch mal abgezogen bzw. gezielt geplant? Was empfindet man dabei? Fühlt man sich dabei schlecht oder eher "unbesiegbar"?

PS: Natürlich funktionierte die Methode nur wenn der Kunde keinen Treuhandservice (Kunde gibt Geld an Shop, Shop gibt das Geld an den Händler weiter wenn der Kunde den Erhalt der Ware bestätigt) benutzt hat. Dies haben die Händler häufig umgangen in dem sie einfach 2 mal das gleiche Angebot eingestellt haben, einmal mit Treuhandservice und einmal ohne, natürlich war das Angebot ohne Treuhandservice günstiger :)

LG

Juli

Hallo, ich hab seit ich 18 war täglich gekifft. Heute bin ich 29 und Anfang war es 2 Gramm dann 3 und dann 4. Es gab Tage da hab ich auch 5 geraucht. Ich hab Höhen und Tiefen damit verbracht und einmal hatte ich so ein Tief das ich zu einem Freund in einer anderen Stadt gefahren bin der Gläubiger Christ ist.

Ich war im Gottesdienst und alles Was dazu gehört. Ob ihr glaubt oder nicht aber als sie für mich gebetet haben, habe ich ein Gefühl von Traurigkeit und Glücklichsein gleichzeitig gefühlt. Ich habe etwas gespürt, etwas nicht menschliches.. Ich musste weinen und lachen.. Abend vorbei wieder nachhause, dass erste was ich gemacht ein gekifft.

Seit diesem Abend, habe ich bis heute (2 Jahre) immer Abends gebetet (High - auf Drogen) "Bitte Gott, ich möchte nicht mehr so leben, bitte hilf mir".

Eines Abends hab ich eine heftige Panikattake bekommen und es hat sich angefühlt wie sterben. Danach, jedes Mal wenn ich am Joint ziehen wollte, habe ich Todesangst gespürt.

Seit Januar habe ich nichts mehr geraucht und ein kalten Enzug gemacht. Entweder ich bekomme Panik oder ich rauche nicht war die Wahl.

Glaubt ihr das war Gott? Oder hab ich einfach zuviel geraucht das es mein Körper nicht mehr vertragen hat?

Geht sie dir zu weit oder nicht weit genug? Hast du Kritik am neuen Gesetz? Was glaubst du, wie sich die neue Rechtslage auf Konsumenten und nicht-konsumierende Gesellschaft auswirken wird?

Hi

Cannabis ist jetzt ja legal. Wie würdet ihr zu einer Fentanyl Legalisierung als nächstes stehen?

Terpenen wird auch eine gewisser eÉinfluss auf die psychoaktive Wirkung zugesprochen. Ich weiß jedoch nich ob es schall und rauch ist wie bei der Einteilung in Indica und Sativa welche leider immernoch rumspuckt (Sie lassen sich genetisch und vom Wirkstoffgehalt nicht differenzieren).

Falls ja, welche terpene verändern die wirkung wie?

Von der Bild wurdest du als "Berufs-Kiffer" (Quelle) und von Sat.1 als "Profi-Kiffer" (Quelle) bezeichnet. Fühlst du dich mit diesen und vergleichbaren Labeln wohl? Findest du das stigmatisierend oder geht das klar?

Bezeichnest du dich selbst als Kiffer oder hast du das vielleicht früher mal gemacht?

Atheisten bitte konkret auf die Frage antworten, wir kennen eure Meinung zu Gott 😆

Auf den Straßen sehe ich nur noch Verzweiflung und Elend. Betrug, Alkohol und Drogen. Und Cannabis legalisiert. Geht die Gesellschaft vor die Hunde?

Es gibt ja gar kein Anstand mehr in der Gesellschaft nur noch Eigennutz und Verzweiflung und Elend. Vor allem durch die Moderne und den Multikultulturellen Wandel.

Findet ihr das der Preis für Cannabis gerechtfertigt ist? Vor allem jetzt wo man es selbst anbauen könnte und trotzdem kosten 5g immer noch nen 50er.

Wenn man sich mal überlegt was man da fuer wirkung pro euro bekommt ist das echt stark überteuert im vergleich zu lsd, amphe, koks etc

Dass zu viel Alkohol schlecht für den Mensch und sein Umfeld ist, ist klar. Cannabis hingegen geht als Medizinprodukt durch und hat aufgrund einigen Punkten einen besseren Ruf. Die Auswirken auf das psychosoziale Verhalten ist aber äquivalent.

Symbolbild:

Ein Suchtpotenzial ist, tryptamintypisch, nicht vorhanden. Eine tödliche Überdosis kann ebenfalls nicht erreicht werden.

Psychonauten und spirituelle Menschen schöpfen aus einem Trip auf Magic Mushrooms hingegen teils heilsame Erfahrungen.

Ebenso wie Cannabis kann man diese Pilze zuhause leicht züchten, so dass sie nicht gehandelt werden müssten.

Sollte man diese uralte Naturdroge volljährigen Menschen ebenso straffrei ermöglichen wie seit dem 1.4.2024 Cannabis.

Dass im Bezug auf Psychosen prävulnerablen Menschen strikt davon abzuraten ist soll nicht unerwähnt bleiben. Aber deshalb kann man die große Mehrheit, nach meinem Erachten, nicht kriminalisieren.

Quelle:

https://www.n-tv.de/panorama/Bahn-verbietet-Kiffen-an-Bahnhoefen-article24888656.html

Ist es für die Therapie evtl. nachteilhaft, wenn man das Medikament nicht nur als Medikament, sondern auch als Genussmittel sieht?

Sollte man Beikonsum vermeiden?

In eurer Reaktion auf den Kabinettsentwurf des Cannabisgesetzes (CanG) vom 29. August schreibt ihr unter anderem:

In den Regelungen wird der Eindruck erweckt, Kinder von Cannabis-Patient:innen müssten vor ihren Eltern geschützt werden. [...] Repressionen gegenüber Cannabis-Patient:innen und ihren Familien müssen dringend vermieden werden. Cannabis-Patientinnen sind verantwortungsvolle Bürger, die teilweise erst durch ihre Medikation wieder am gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsmarkt teilnehmen können, Steuern zahlen und keinem einen Schaden zufügen.

→ https://www.cannamedical.com/de/news/cannabis-patienten-fordern-medikamenteneinnahme-muss-ermoglicht-werden/

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass Cannabis-Patienten im Gegensatz zu Genuss-Konsumenten eine besondere Stellung inne haben, was die ihnen zuzugestehenden Rechte angeht und stimme dem zu. Ich sehe auch, dass eine Beachtung eurer Kritikpunkte im kommenden Gesetz im Grunde positive Auswirkungen auf alle Cannabis-Nutzer hätte.

Durch die mehrfach im Text hervorgehobene Differenzierung von Patienten und anderen Konsumenten lesen sich eure Forderungen teils trotzdem fragwürdig. Vielleicht ist das aber auch nur nur meine persönliche überkritische Lesart. Auf mich wirkt das insgesamt ein bisschen so, als müssten Kinder von Genuss-Konsumenten vor ihren Eltern geschützt werden, als müssten Repressionen gegenüber diesen Konsumenten nicht dringend vermieden werden und als wären diese keine verantwortungsvollen Bürger, die Steuern zahlen und keinem Schaden zufügen und so weiter.

Ich finde, dass Cannabis-Patienten und Genuss-Konsumenten mit der Legalisierung ein gemeinsames Ziel haben. Bis vor wenigen Jahren waren alle Cannabis-Nutzer ungeachtet ihrer persönlichen Konsumgründe gleichermaßen von der Prohibition betroffen.

Also ich rauche (geschätzt) 5x im Monat seit einem 3/4 Jahr. Aber, ich werde nicht dümmer, fauler oder sonst was? Sogar das Gegenteil ist in Kraft getreten... In der Schule hab ich mich verbessert und meiner Mutter helfe ich auch viel mehr im Haushalt. Bin ich besonders oder sind das alles nur Vorurteile, von wegen dümmer, etc...

LG

Haben in eurem Umfeld plötzlich deutlich mehr Leute gekifft? (Regelmäßig)

Haben in eurem Umfeld jetzt mehr Leute Psychosen dadurch entwickelt?

Habt ihr jetzt mehr Heroinjunkies/Crackjunkies/vglb in eurem Umfeld?

Haben mehr Leute in eurem Umfeld aufgehört zu arbeiten? Oder hängen jetzt nur noch apathisch herum? Hängen jetzt überall sichtbar apathische Kiffer rum, die euch irgendwie stören?

Gab es in eurem Umfeld mehr Kriminalität dadurch?

Was, außer, dass man jetzt hin und wieder mal auf der Straße auch Gras riecht, hat sich seit April 2024 merkbar für euch dadurch geändert?

Das ganze hatte jetzt ja beinahe 10 Monate Zeit, sich negativ auf die Gesellschaft auszuwirken - was habt ihr da bisher persönlich (nicht durch: ja, hört man ja immer wieder, oder: der Nachbar vom Cousin meiner Großmutter hat aber...) mitbekommen?

Ich bitte euch, bei der Beantwortung der Fragen ehrlich zu sein - auch zu euch selber.