Das Ganze hat sich bereits in den Jahren 2013, 2014 und noch Anfang 2015 abgespielt. Zu dem Zeitpunkt war meine Freundin 16-17 Jahre alt.
Meine Freundin lebte anfangs mit ihrer Mutter und deren Lebensgefährten in einem Mietshaus. Der Lebensgefährte zog dann später enfach aus, war aber noch dort gemeldet, und auch Post ging noch dort hin.
Ihre Mutter hat es so geregelt, die Post zu sammeln und dann alle paar Monate ihrem ehemaligen Lebensgefährten zuzuschicken.
Der Lebensgefährte hatte ein Unternehmen, ging pleite/insolvent, und bekam etwa 100 Briefe (auch Mahn- und Vollstreckungsbescheide) im Monat.
In der Wohnküche lag immer ein großer Stoß mit Briefen. Meine Freundin hat sich öfter mal an den Briefen bedient, sie geöffnet, gelesen und dann in den Ofen geschmissen. Das waren eh so viele Briefe, dass es nicht aufgefallen ist, wenn mal 10 oder 20 Stück gefehlt haben.
Kann meine Freundin dafür noch irgendwie zur Rechenschaft gezogen werden?