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Warum gilt LGBTQ+ für viele als 'toxisch', obwohl es oft nur einzelne Personen sind?

Hey,

mich würde mal eure Meinung zu was beschäftigen, was ich in letzter Zeit öfter beobachte – und gerade selbst erlebt habe.

Ich bin selbst Teil der LGBTQ+ Community (Bi) und finde es schade, dass viele Heteros (und leider auch manche Queers) das Ganze oft als „toxisch“ bezeichnen. Dabei sind es meistens nur Einzelpersonen, die extrem auffallen – aber der Ruf bleibt an uns allen hängen.

Ein Beispiel:

Ich habe heute eine Freundschaftsanfrage abgelehnt (wie man das halt manchmal macht, wenn man nicht jeden Fremden annimmt). Direkt danach kam sowas wie:

„Voll krass, dass du was gegen Femboys hast“
„Weil du mich abgelehnt hast“
„Dann bin ich dir wohl zu unmännlich ok“
„Sorry, dass ich nicht wie die Typen bin, die du sonst willst“

Ich habe dann sachlich erklärt, dass es einfach nichts Persönliches war – trotzdem wurde es weiter emotional aufgeladen. Erst kam der Vorwurf von Intoleranz, dann ein Witz, dann plötzlich die Bitte:

„Kannst du der Person vielleicht fragen, was ich gegen Intoleranz im Alltag machen kann?“ 🥺

Am Ende wurde es wieder ins Ironische gezogen mit der Antwort auf meine Nachricht: („Ich mag das eigentlich gar nicht durchlesen, Süßer, ist das ok?“). Das ist kein echtes Gespräch, das ist emotionale Spielerei.

Solche Menschen schaden der Community, weil sie mit ihrer Unsicherheit oder ihrem Ego andere angreifen, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen – und das wird dann als „typisch LGBTQ+“ wahrgenommen. Dabei verhalten sich die allermeisten queeren Menschen absolut respektvoll und normal.

Wie seht ihr das? Habt ihr sowas auch erlebt – von welcher Seite auch immer? Und wie können wir verhindern, dass das Bild von LGBTQ+ durch solche Einzelfälle verzerrt wird?

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Wie rechtfertige ich meine dreier vor meiner Mutter?

Ich(m 24, Bi) bin seit 5 Jahren mit meiner 18 jährigen Freundin zusammen und wohnen auch beide(mit unserem Sohn) bei meinen Eltern.

Sry vorab für den längeren text

Auchwohl wir ein sehr ausgiebiges Sexleben haben, haben wir vor ca 1 jahr angefangen gelegentlich mit einem Freund von uns zu schlafen. Mir hat zum einen auch der sexuelle Kontakt zu Männern gefehlt und sie hat sich gewünscht noch andere Erfahrungen sammeln zu können da sie bisher nur mit mir Sex hatten. Das hat unsere Beziehung auf ein ganz neues Level gehoben. Wir fühlen uns jetzt noch näher miteinander und uns gefällt es auch ein kleines Geheimnis zu haben über das wir im geheimen reden.

Außer der dreier so ca 2-3x/Monat leben wir aber monogam. Für unseren Kumpel ist das auch völlig OK so. Er hat einige lockere F+

Als er gerade bei uns war, waren wir etwas leichtsinnig und haben zusammen rumgemacht. Normalerweise machen wir nichts wenn er hier ist und tun es nur bei ihm Zuhause. Meine Freundin und ich haben zusammen ihm einen geblasen als meine Mutter ohne klopfen ins Zimmer kam. Er hat natürlich ganz schnell eingepackt aber sie hatte alles mitbekommen. Als sie eine Erklärung wollte, haben wir den kleinen genommen und sind gegangen und sagten ihr es sei privat. Sie schrieb mir jetzt aber nochmal das sie wenn ich/wir wieder da sind eine Erklärung möchte.

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