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Ein Jahr auf Bachelor of Laws in der Verwaltung warten?

Hey Leute habe diesen Monat Juni 2024 frisch mein Abitur fertig mit 18 Jahren werde nächsten Monat 19, und habe folgende Situation. Da ich nicht früh (Dezember 2023) angefangen habe zugucken was ich nach meinem Abitur mache stehe ich derzeit mit nichts da. Denn ich habe das duale Studium Bachelor of Laws in einer Verwaltung einer Stadt für mich entdeckt. Ich hatte dann auch online Tests Anfang dieses Jahres und ein Vorstellungsgespräch. Daraus wurde aber nichts bei allen Städten die ich mich beworben hatte. Ich könnte dies auch normal studieren aber das möchte ich nicht , ich bevorzuge lieber ein duales in einer Verwaltung. Jetzt habe ich nur noch eine Ausweg, ein Jahr normal arbeiten zu gehen irgendwo und dann nächstes Jahr 2025 mich für ein duales Studium zu bewerben. Diesmal aber an doppelt so viele Städte wie zuvor und mit Erfahrung da ich aus meinen Fehlern lerne die ich davor gemacht habe. Ich muss auch die Situation denken was wenn ich dann nächstes Jahr nicht angenommen werde was dann? Diese Frage habe ich natürlich im Hinterkopf aber mein Ego sagt ich schaff das diesmal 100% da ich beim ersten Mal kurz davor gewesen war. Und Wenn ich dieses Bachelor of laws Studium nicht wollte würde ich ja nicht extra ein Jahr irgendwo arbeiten gehen um auf nächstes Jahr zu warten.
die nächsten Stellenausschreibungen sind schon für 2025 draußen und ich habe mich schon an sehr vielen Bezirken bzw. Städten beworben.

was sagt ihr dazu eure Meinung interessiert mich ? Habt ihr Tipps/Ratschläge usw.

Studium, Schule, Bewerbung, Bildung, duales Studium, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Hochschule, Verwaltung, Weiterbildung, Bachelor of Laws, Bildungsweg, Dualesstudium

Soll ich die Schule wechseln?

Hi Leute!

Also, ich erzähle erst mal die Gründe, warum ich die Schule wechseln möchte.

Erster Grund: Ich hab so gut wie keine Freunde. Ich habe eine "Freundin" die mich aber ständig ignoriert. Zudem wirkt sie oft genervt (von mir) und demotiviert. Ich glaube, sie hängt nur mit mir ab, weil sie keine anderen Freunde hat. Alle anderen Schüler mögen mich nicht oder hassen mich sogar. Sie lästern über mich, und einige Beleidigen mich auch ins Gesicht. So Sachen wie, ich kann nichts, ich wäre peinlich, ich wäre komisch usw. Ich habe als ich so 10 Jahre alt war mal YT Videos gemacht, und sie lachen mich immer noch aus deswegen (ich bin mittlerweile 14).

Letzte Woche hatten wir den Auftrag, so ein Event zu organisieren. Dafür mussten wir uns in zwei Räumen verteilen. Ich hatte meine Sachen (Etui, so ne Art Journal, Mappe und eine Trinkflasche) im einen Raum und ich war im anderen, weil ich da kurz aushelfen musste. Als ich wieder zurückkam, war mein Journal geöffnet auf dem Boden, meine Mappe ausgeräumt, meine Trinkflasche an einem anderen Ort und mein Etui weg. Ich habe es diese Woche wiederbekommen von einer Schülerin, die es gefunden hat. Also irgendwer hasst mich genug, um mir sowas anzutun.

Zweiter Grund: Das System der Schule ist schrecklich. Wir haben in der Schule so ein neues System, das ist so: Am Anfang der Woche bekommen wir eine Liste mit Aufträgen, die wir während der Woche erledigen müssen. Das sind so Sachen wie ein Deutschdossier lösen oder an einem Matheplan arbeiten usw. In der Woche verteilt haben wir so iL Lektionen, in denen wir Zeit haben, diese Aufträge zu lösen. Wir haben pro Tag so 1-4 iL Lektionen.
Mir ist aufgefallen, dass es mir seit wir dieses System haben (Das haben wir seit fast 2 Jahren) immer schwerer fällt, mich lange zu konzentrieren. Wir müssen nämlich viele Aufträge am Laptop machen, und dann schreibe ich natürlich lieber mit Freunden als zu Arbeiten. Deshalb kann ich mittlerweile nicht eine Lektion lang durcharbeiten. Auch während den Lektionen, in denen Lehrer/innnen uns den Stoff erklären, kann ich nicht mehr zuhören. Ich schweife immer ab. Ich will nicht faul werden, aber das System funktioniert für mich nicht. Auch meine Noten sind schlechter geworden. An anderen Schulen hat es dieses System (noch) nicht.

Eine Freundin von mir hat auch die Schule gewechselt, und ihr ging es viel besser. Sie wurde aber von der Schule geworfen, weil sie auf dem Klo gevaped hat... Fragt nicht...

Auf jeden Fall... soll ich jetzt die Schule wechseln oder nicht?

Ja, wechsel die Schule. 83%
Nein, bleib an der Schule 17%
Etwas anderes, und zwar.. 0%
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Was haltet ihr von meiner Schülersprecher-Rede?

Gerne konstruktive Kritik:

Vor kurzem saß ich im Englischunterricht, und was bringt meine Englischlehrerin mit? Einen Overheadprojektor, wortwörtlich die gute "alte Schule". Nein, ernsthaft: Wir sind im 21. Jahrhundert und immer noch arbeiten Schülerinnen und Schüler mit grünen Tafeln, Kreide und Overheadprojektoren, die übrigens 1931 erfunden wurden. Somit auch zu meinem ersten Versprechen: Bemühung um mehr Digitalisierung. Natürlich denkt sich jetzt wahrscheinlich der ein oder andere „Wir haben doch Beamer?“, aber sind wir mal ehrlich – wie oft funktioniert der Ton nicht, wie oft wird kein Bild übertragen und so weiter. Und dazu kommt die Handyregelung ab nächstem Jahr. Neben der (hoffentlich bald) voranschreitenden Digitalisierung bemühe ich mich, eine Überarbeitung der Handyregelung für die höheren Stufen durchzuführen. Warum sollte man nach der 8. Klasse sein Handy morgens in einen Karton legen müssen, und bei Benutzung droht direkt die Abnahme? Als Schülersprecher werde ich mich, wie bereits im Schülerparlament, darum kümmern, dass diese Regelung noch vor der Handykasten-Einführung überarbeitet wird.

Aber erstmal zu mir: Ich heiße Max Mustermann und bin x Jahre alt. Ich wohne in x, ein bisschen südlich von einer größeren Stadt. Ich bin Tutor und war schon früher sozial engagiert und ich freue mich, heute die Möglichkeit zu haben, als Schülersprecher zu kandidieren. Deswegen fahre ich direkt mit meinen "Versprechen" fort:

Ein wichtiger Punkt, der angesprochen werden sollte, ist das Verhältnis zwischen Lehrkräften und Schülern. Ich möchte dafür sorgen, dass Lehrkräfte transparenter werden, sodass man aufkommenden Problemen besser entgegentreten kann. Das könnte zum Beispiel durch eine kurze Feedback-Runde und Diskussion im wöchentlichen Morgenkreis geschehen – die von den Lehrkräften bewilligt wird. Hier könnte man in der Klasse über verschiedene Themen, Unzufriedenheiten und Ähnliches reden. Sollten konkrete Punkte in den Fokus gelangen, können die Klassensprecher auf das Schülersprecher-Team zukommen, um weiteres zu besprechen.

Und nicht nur die Transparenz sollte verbessert werden, sondern es sollte neben der Schulzeit auch mehr Platz für andere Unternehmungen geben. Hierbei würde ich mich freuen, als künftiger Schülersprecher beispielsweise eine Mottowoche, nicht nur für die Abschlussklassen, sondern vielleicht auch mal für die Unterstufe, möglich zu machen. Das steigert nicht nur die Gemeinschaft bei den 5., 6. und vielleicht auch 7. Klassen, sondern es bietet auch die Möglichkeit, Lehrkräfte besser kennenzulernen – und das verbessert dann ja automatisch das Verhältnis.

Außerdem freue ich mich riesig, wie sicherlich die letzten paar Schülersprecher-Teams, zu versuchen, eine Preissenkung in der Cafeteria zu ermöglichen. Wenn die Stadt schon pleite ist, müssen wir Schüler und Schülerinnen es nicht auch noch werden. Nein, aber ernsthaft: Solang die Qualität der Produkte nicht stimmt, ist der Preis auch nicht gerechtfertigt.

Ganz offensichtlich verspreche ich auch, ein Schülersprecher zu sein, der allen Bedürfnissen der Schüler gerecht wird – und mit einer guten Mischung aus Humor, Kompetenz und Motivation werde ich das für euch sein. Ein besseres Motto ist mir nicht eingefallen, aber ich denke, wenn ich sage, dass eure Ideen meine Mission sind, dann sollte das als Slogan ausreichen.

Vielen Dank!

Schule, Bildung, Schüler, Schülersprecher

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