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"Umtausch" aber Produkte teurer nachkaufen?

Ausgangslage:

ich habe mir zum Geburtstag Schmuck bestellt bei einer sehr beliebten Marke, zuvor habe ich mich in einem Laden falsch beraten lassen. Daraufhin bestellte ich 2 Artikel falsch die nicht die Funktion erfüllten die ich erwartete, des Weiteren war das Armband beschädigt. Daraufhin wollte ich die 3 von Insgesamt 4 bestellten Artikel im Laden umtauschen, ein richtiger Umtausch war jedoch nicht möglich, d.h. man muss die Artikel retournieren und nochmal neu bestellen. Die Marke hat nun verschiedene Aktionen die auf dem Bild zu erkennen sind. Ich hatte die Aktion 1 Armband und 3 Charms für 119€ wo noch -15% drauf waren und wollte nun 3/4 Artikel umtauschen.

Nun mein Problem:

mir wurde mitgeteilt das der -15% Rabatt nicht auf die Aktion angerechnet wurde und versichert dass ich obwohl es sich um 3/4 Artikel handelt trotzdem 99€ erstattet bekomme (der Aktionspreis für 1 Armband & 2 Charms) damit ich die Artikel neu kaufen kann. Ich habe jedoch weniger erhalten und müsste jetzt 30€ mehr zahlen als ich erstattet bekam für meine fehlerhaften Artikel. Und auf der Rückerstattung war der Rabatt vermerkt, habe es auch ausgerechnet der wurde definitiv angewendet.

Ich wurde beim Umtausch im Laden teilweise von 3 Mitarbeitern gleichzeitig beraten. Ich habe meine Situation schon dem schriftlichen Support mitgeteilt, der aber nicht sehr verständnisvoll bzw. hilfreich war. Es stand auch ein Telefonat an aufgrund meiner Bewertung vom Support aber die ignorieren meine Emails teilweise.

Meine frage wäre nun ob ich im Recht bin? Ich meine es ist ein Umtausch warum sollte ich 30€ mehr zahlen für einen fehlerhaften kauf aufgrund von falscher Beratung/ beschädigte Artikel.

Falls etwas unklar ist gerne nachfragen:)

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Dienstwagen zurück geben, was sollte man beachten?

Hallo ihr lieben,

ich habe eine Frage, die sich nicht ganz so einfach formulieren lässt, zumindest fällt es mir schwer, sie zu beschreiben. 😅 Es geht darum, dass ich ungefähr ein Jahr lang bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet habe, die mir einen Dienstwagen zur Verfügung gestellt hat. Dazu gab es eine Nebenabrede mit meinem Arbeitgeber, jedoch keinen separaten Vertrag.

Vor etwa sechs Monaten habe ich Aufkleber unseres Unternehmens an diesem Dienstwagen angebracht. Ich habe meinen Vorgesetzten um Erlaubnis gebeten und auch die Anweisung erhalten, die Aufkleber anzubringen. Obwohl dies alles mündlich vereinbart wurde, wurde nichts schriftlich festgehalten. Die Aufkleber sollten dazu dienen, das Fahrzeug auf den Mitarbeiterparkplätzen besser erkennbar zu machen, auf denen wir auch parken dürfen.

Nun habe ich den Dienstwagen zurückgegeben, da ich gekündigt habe. Die Übergabe erfolgte an die Person, die in unserem Unternehmen für die Fahrzeuge zuständig ist. Bei der Übergabe wurden die angebrachten Aufkleber nicht beanstandet, und es wurde auch kein Protokoll erstellt.

Vor zwei Tagen erhielt ich jedoch einen Brief, in dem ich aufgefordert werde, etwa 500€ zu zahlen, da die Aufkleber angeblich das Fahrzeug massiv verunreinigt und beschädigt haben sollen. Pro Aufkleber wird eine Gebühr von 65€ berechnet, zusätzlich 110€ für das Neu lackieren der Stoß- und Heckstange. Es werden auch Kosten in Höhe von 35€ für die Reinigung des Kofferraums aufgrund von vorhandenem Sand verlangt, was ich akzeptiere, da dies meine Verantwortung als Nutzer des Fahrzeugs war.

Meine eigentliche Frage lautet daher: Da die Anbringung der Aufkleber aufgrund einer mündlichen Vereinbarung erfolgte und bei der Übergabe des Fahrzeugs keine Beanstandungen vorgebracht wurden, möchte ich gerne wissen, ob ich die geforderten 500€ zahlen muss. Ich habe in zwei Wochen einen Termin beim Anwalt, würde aber gerne vorab schon einige Meinungen dazu hören.

Außerdem bin ich unsicher, wer die Beanstandung der Aufkleber veranlasst hat, ob es die Leasingfirma war, mit der nur mein ehemaliger Arbeitgeber einen Vertrag hat, oder ob es mein ehemaliger Arbeitgeber selbst war.

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