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PTA Ausbildung geschafft, was jetzt?

Ich habe die Ausbildung zur PTA geschafft. Die Zeit war für mich sehr schwer. Ich hab mehr überlebt als gelebt.

Jetzt bin ich offiziell PTA, habe die Prüfungen mit Glanzleistung abgelegt, die Apotheke bei der ich mein Praktikum gemacht habe, hat mich übernommen. Ich fühle mich da aber leider sehr unwohl, habe aber das Angebot angenommen weil ich nicht weiß was ich sonst tun soll. Ich bin für die Ausbildung in eine andere Stadt gezogen und lebe hier alleine. Ich habe zwar einen Führerschein, aber kein Auto und bin deshalb von Fahrrad/Bus/Bahn abhängig.

Zurück zu meinen Eltern zu ziehen ist keine Option für sie.

Ich weiß gerade einfach nicht weiter. Beim Gedanken zu meiner Arbeit zu gehen zieht sich alles in mir zusammen und ich bekomme panik. Aber ich kann nicht einfach aufhören, irgendwie muss ich ja meine Miete bezahlen.

Der Beruf ist absolut nichts für mich, aber ich finde keine Alternative. Vorallem weil ich eben kein Auto habe und daher für mich nicht alles erreichbar ist.

Zudem befinde ich mich auf dem Autismus-Spektrum wodurch ich nicht lange Zeiten arbeiten kann, und Probleme die andere mal eben so lösen können für mich absolute Horror szenarien sind.

Probleme über Probleme. Ich hab das Gefühl mich mit dieser Ausbildung eingemauert zu haben und finde jetzt nicht den Punkt um hier rauszukommen. Am liebsten würde ich einfach direkt kündigen und dann alles einbrechen lassen und von Couch zu couch leben....

Ich will arbeiten, aber weiß nicht wie, wo, was. Ich muss aus diesem Beruf raus, sonst gehe ich bald daran kaputt.

Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee, mit welchem schritt ich Anfangen kann. Oder wo ich mich hinwenden kann um Lösungen zu finden...

Kündigung, Job, Berufswahl

Studiengänge sinnvoll?

Hallo, das ist eine sehr weit vorher gegriffene Frage, aber ich stelle sie trotzdem mal.

Ich bin 19 Jahre alt, also noch jung.

Ich habe letztes Jahr mein Abitur in Bayern gemacht. Dann war ich mit meiner Partnerin 3 Monate unterwegs und wir haben uns Malaysia, Thailand, Vietnam und Singapur angeschaut.

Seit 2025 bin ich nun in der Ausbildung bei der Polizei.

Ich habe gemerkt, dass mir die Ausbildung zwar Spaß macht, ich aber definitiv etwas unterfordert bin, klar ich bin noch nicht lange dabei, aber mir fällt besonders im Vergleich zu meinen Kollegen, alles schon recht einfach. Sowohl die Rechtsfächer als auch die Sportfächer.

Zudem ist der Beruf Polizist glaube ich einfach doch nicht das beste für mich.

Da meine Mutter jetzt leider auch an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist und jetzt eine Chemotherapie braucht. Würde ich gerne, zumindest im nächsten halben Jahr auch Zuhause sein und mich um sie und meine zwei kleinen Geschwister kümmern.

Das ist aber nicht der Punkt gerade, ich überlege aufjedenfall die Ausbildung abzubrechen und im Herbst ein Studium anzufangen.

Mein(e) favorisierter Studiengang/gänge wäre ein Zweifach Bachelor in Politikwissenschaften und Kulturgeographie.

Jetzt meine Fragen, haben diese Studiengänge eine Zukunft?

Macht die Kombination aus beidem Sinn?

Zudem würde ich sehr gerne mal auswandern, sehr gerne in die USA, aber auch Süd-/Ostasien.

Das war eigentlich schon immer ein Traum von mir und ich hatte auch durch meine Eltern die Chance, bisher in Europa und auch Asien relativ viel herum zu reisen. Was meine Lust nur noch weiter getrieben hat.

Jetzt noch eine Frage, wie stehen die Chancen mit der Kombination dieser zweier Studiengänge mal auszuwandern, bzw. bestehen überhaupt sinnvolle Möglichkeiten?

Und klar, habe ich schon viel zu diesen Themen recherchiert, bisher aber leider noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden.

Ich bin mir mittlerweile nicht mal mehr sicher ob diese Frage in diesem Forum überhaupt Sinn ergibt, aber ich würde mich trotzdem riesig über sämtliche Erfahrungen, Meinungen freuen.

Vielen Dank schonmal im Voraus

Studium, Bewerbung, Job, Berufswahl, Auswandern USA, Geografie, Politikwissenschaft

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