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Warum können auf Gutefrage keine Suchbegriffe hinzugefügt werden?

Wenn man auf Gutefrage eine Frage etc. in den Raum stellt, kann man "Themenwelten" auswählen und danach auch zusätzlich "Suchbegriffe" = "Tags" hinzufügen. Was wirklich toll und auch nötig ist.

Daher frage ich mich immer wieder, weshalb man nicht auch eigene "Schlagworte" hinzufügen kann... . 

Stattdessen bekommt man immer wieder - rot unterlegt - zu lesen: Dieses Thema gibt es nicht. Wählen Sie ein anderes.

Ich verstehe ja, dass dies eventuell eine "Schutzfunktion" darstellen könnte, da Fragesteller ansonsten ALLES hinzufügen könnten.

Doch wenn selbst bekannteste, gängigste Schlagworte, wie bspw. bekannte Künstler nicht mal mit ganzem Namen hinzuzufügen sind, frage ich mich was das soll.

Ich möchte dazu auch ein kurzes Beispiel geben: Gerade habe ich eine Filmfrage gestellt. Dabei ging es um einen Film mit Jacques Dutronc. "Jacques" war in der "Liste", jedoch nicht "Jacques Dutronc". Stelle ich aber bspw. eine Frage zu Sophie Marceau, kann ich diesen Namen - voll ausgeschrieben - in den Vorschlägen finden.

Ich meine, man sollte dringend eine Funktion auf Gutefrage hinzufügen, die zumindest Vorschläge von Fragestellern für Schlagworte an Gutefrage senden lässt, die - nach Prüfung - in die Liste der "Tags" aufgenommen würden.

Denn MEIN Beispiel war nur eines von vielen, wo ich festellen - und mich ärgern - musste, dass diese oder jene "Tags" einfach nicht vorhanden sind. Was (auch) bedeutet, dass die Frage mitunter nicht interessenbindend genug gefunden werden kann.

Was meint Ihr dazu?

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Aufgeklärt vs. abgeklärt: Was bedeutet das eigentlich – und warum ist das ein Gegensatz?

Immer wieder hört man die Begriffe "aufgeklärt sein" und "abgeklärt sein". Beide scheinen etwas mit Erkenntnis und Weisheit zu tun zu haben – aber sie wirken wie Gegensätze.

  • Aufgeklärt sein: Wird oft mit Vernunft, Fortschritt und dem Glauben an Lösungen durch Wissenschaft und Rationalität verbunden.
  • Abgeklärt sein: Klingt nach Distanz, Resignation oder sogar einer Art Weisheit, die auf Lösungen verzichtet und die Dinge so nimmt, wie sie sind.

Sprachlich: Warum werden diese beiden Begriffe so unterschiedlich verwendet? Was sagt das über unsere Haltung zur Welt aus?

Philosophisch: Steht das "Abgeklärtsein" im Widerspruch zur Aufklärung – oder ist es eine Weiterentwicklung? Ist es eine Form der Kapitulation oder eine neue Art von Weisheit?

Was bedeutet es für dich, "aufgeklärt" oder "abgeklärt" zu sein? Siehst du darin einen Gegensatz – oder vielleicht sogar eine Ergänzung? Gibt es Denker oder Theorien, die diesen Unterschied besonders gut erklären?

Gerade wenn man Leute wie Adorno und Horkheimer aus der Frankfurter Schule rannimmt, die eigentlich die Aufklärung - wenn nicht zur Gänze - als einen Ernüchterungsprozess anerkennen, und ihre optimistische Konnotation etwas umzudeuten versuchen.

Die vollends aufgeklärte Erde strahlt im Zeichen triumphalen Unheils
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