Liebe Communitymitglieder.
Ich bin seit April 1993 bis einschließlich heute THC - abhängig, cannabinoid-abhängig.
Ich weiß gar nicht mehr, ob ich den Absprung körperlich und seelisch schaffe.
Ein Freund von mir hat alles auf einmal entzogen und war ein halbes Jahr später tot.
Alkoholsüchtig bin ich nicht.
Aber Coffein, Nikotin, THC, Zucker - das Übliche eben.
Es wäre alles nicht so schwer. Am Schwersten fällt es mir, nicht mehr zu kiffen. Ich kann dann nicht mehr richtig schlafen und denken, bin gereizt, bin am Heulen - wie Entzugserscheinungen eben sind....aber es hört nicht auf...
Was ist Eure Erfahrung mit Sucht? Kann man wirklich über einen Suchtstoff hinweg kommen, den man jahrzehntelang konsumiert hat?
Kann es tatsächlich möglich sein, wieder die Alte zu werden, die ich damals war, bevor ich die Droge nahm?
Ich habe solche Angst davor, den Sprung zu tun und einfach nicht mehr zu kiffen. Aber was passiert dann mit mir?