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Warum tritt der deutsche Staat nicht mehr als Investor auf?

Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum der deutsche Staat sich so sehr davor scheut, in Unternehmen zu investieren, um seine Einnahmequellen zu diversifizieren und ohne Steuererhöhungen auszubauen.

Wenn man sich den Norwegischen Staatsfonds ansieht, erkennt man ja recht schnell, was für unglaubliches Potentiale die Kapitalmärkte, besonders für einen Sozialstaat haben.

Wir haben ja bereits den KENFO, der zuverlässig und sicher (ich würde ja behaupten sicherer als jegliche Steuereinnahmen) nur durch Renditen die Milliarden an Kosten der Endlagersuche stemmt.

Meine eigene Vermutung ist, dass die Diskussion

  1. Durch Liberale, die die Märkte für sich haben wollen und den Staat am liebsten, wie eine Weihnachtsgans, ausnehmen würden, anstatt, dass er auch einen Teil des Kuchens abkriegt
  2. Durch die allgemein ängstliche und durch Vorurteile geprägte Einstellung der Deutschen gegenüber den Finanzmärkten

vergiftet ist. Warum sollten nur Milliardärsfamilien über breit diversifizierte Investitionen ihr Vermögen über die Jahrhunderte absichern dürfen und nicht die Allgemeinheit, zumal wir ja eine unglaublich gute Voraussetzung haben mit Anleihenzinsen, die maximal 2,5%, bei expansiver Geldpolitik aber quasi 0 betragen, weil wir ja so "sicher" sind.

Sogar bei quasi vollkommen Schwankungsresistenten Portfolios, wie dem KENFO, erwirtschaften wir schon über 3%/Jahr und das bis zum Ende des Jahrhunderts. Bei Renditen wie in Norwegen (~6%), also eine Fremdkapitalrendite von min. 3,5%, wenn die Zinsen so hoch blieben. Ganz abgesehen davon könnte eine solche Nachhaltige Anlage unsere Anleihenzinsen wohl noch weiter nacn unten drücken.

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Wie können wir das Christentum in Europa als eine Art Aktiengesellschaft organisieren, um Finanzen, Religion und Wirtschaft zu verbinden?

Ich habe eine Idee, wie das Christentum als Religion des Friedens global eine stärkere Rolle spielen und gleichzeitig wirtschaftlich attraktiv werden könnte:

  • Eine „Christentum AG“ mit Hauptsitz in der Vatikanstadt könnte gegründet werden.
  • Kirchen und religiöse Organisationen, die Kirchenbeiträge erhalten, zahlen Anteile an diese AG.
  • Globale Investoren können Aktien kaufen und Dividenden erhalten, wodurch Christentum finanziell gestärkt wird.
  • Vorteile: Kirchen könnten renoviert werden (Stärkung des Bausektors), Staaten hätten weniger finanzielle Belastungen, und durch Dividenden könnten zusätzliche Steuereinnahmen (z. B. KESt) generiert werden.
  • Gleichzeitig könnte ein steigender Aktienkurs den Vatikan und damit auch das Christentum international attraktiver und wertvoller machen.

Dadurch könnten auch mehr Leute jeden Sonntag in die Kirche gehen, beten und so den Weg des Friedens einschlagen. Das würde zu weniger Straftaten und mehr Frieden in Europa sowie auf anderen Kontinenten führen. Mehr Menschen könnten den Kirchen beitreten, da sie gleichzeitig ihre eigenen Aktienkurse steigern könnten. Eine echte Win-win-Situation, die zudem ein gutes Gefühl vermittelt, indem man sich selbst dabei auch finanziell bereichert.

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