Akademiker – die besten Beiträge

Allgemeine Frage zu einem gesellschaftlichen Missverständnis?

Was ist eure Meinung dazu? :

Der Begriff Doktor wird in der Gesellschaft häufig missverstanden und fälschlicherweise fast ausschließlich mit dem medizinischen Beruf assoziiert. Diese eingeschränkte Sichtweise spiegelt ein grundlegendes Missverständnis wider, denn der Doktortitel ist ein akademischer Grad, der weit über die Medizin hinausgeht. Ein Doktor ist per Definition jemand, der auf seinem Fachgebiet durch intensive Forschung und wissenschaftliches Arbeiten eine besondere Expertise erlangt hat.

Es gibt Doktorgrade in nahezu allen Disziplinen, darunter Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen und Erziehungswissenschaften. Der Arzt ist lediglich ein Doktor der Medizin, eine spezifische Form dieses universellen Titels.

Dass der Begriff Doktor dennoch häufig mit dem Arzt gleichgesetzt wird, zeigt die mangelnde Differenzierung vieler Menschen und ist letztlich ein Zeichen dafür, wie sehr Alltagsgewohnheiten die Wahrnehmung prägen. Diese Fehlannahme wird durch die übliche Anrede von Medizinern als “Doktor” zusätzlich verstärkt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Doktortitel ein Symbol für wissenschaftliche Kompetenz und nicht ausschließlich an eine bestimmte Berufsgruppe gebunden ist.

Eine solche Klarstellung fördert ein besseres Verständnis für den Begriff und würdigt die Vielfalt an Disziplinen, in denen wissenschaftliche Spitzenleistungen erbracht werden.

Doktor, akademiker

Warum sagen Erfolgreiche jeder kann erfolgreich sein?

Meist sagen sie dann man muss nur hart arbeiten, an sich glauben, und sein Traum verfolgen, oder andere leere nichtssagende Worte.

Aber mal ehrlich, Erfolg ist zum Teil harte Arbeit, zum Teil Glück. Du kannst nicht alle Faktoren kontrollieren.

Natürlich wird keiner erfolgreich der nur die ganze Zeit im Bett liegt. Allerdings muss man überhaupt irgendwelche Möglichkeiten haben.

Jemand in einem sehr armen Land, ohne Jobs, ohne Bildungsmöglichkeiten, der wird wahrscheinlich nie erfolgreich.

Aber selbst hier sind Kinder von Akademiker sehr viel erfolgreicher normalerweise als Arbeiterkinder.

Und ich bin leider ein Arbeiterkind, und ich bin akademisch gescheitert, weil ich wohl nicht so intelligent bin, wie ich gedacht habe.

Mein Vater ist ebenfalls nicht sonderlich intelligent. Ich hab auch keine Leidenschaft oder so.

Genau wie mein Vater. Genau wie mein Vater wird mir nur fliessbandarbeiten übrig bleiben, oder? Und damit ich überhaupt was verdiene werde ich Schicht Arbeiten müssen.

Was langsam den Körper zerstört, und die Psyche, habe es bei meinem Vater gesehen.

Darum hat er mich wohl oft geschlagen, aus Frust und Hass auf seine Arbeit.

Ich fürchte ich werde den gleichen Weg einschlagen müssen, oder halt für immer Bürgergeld beziehen.

Keiner in meiner Familie ist besonders erfolgreich. Warum wird vergessen, dass Versagen oft ererbt wird?

Und mangelnde Intelligent, und generationales Trauma.

Die meisten erfolgreichen Sänger, Schauspieler etc. hatten reiche Eltern die sie unterstützen.

Der rest wird es nicht wirklich schaffen.

Trotzdem, diese Leute denken allein ihre harte Arbeit hat sie erfolgreich gemacht, warum?

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Akademischer Loser?

Was macht man wenn man schon immer schlecht in der Schule war? Naja zu schlecht für akademischen Erfolg. Zu schlecht für die Naturwissenschaft sowieso.

Und irgendwie kratzt das extrem an meinem Ego, dass ich so schlecht in der Schule war (Für meine Standards)

Ich kann es irgendwie nicht akzeptieren, dass ich nicht so akademisch begabt bin wie ich will.

Auch weil ohne akademischer Erfolg finanzieller Erfolg schwierig wird. Denn für wirklich lukrative Felder musst du normalerweise SEHR gut in der Schule sein.

Wie z.b. Medizin, Jura (nicht ganz so gut aber immer noch gut) Ingenieurswesen und solche Dinge halt.

Ich musste schweren Herzens damals akzeptieren, dass es nicht reichte für Abitur. Dann fing ich an zu verzweifeln und mich stark zu hassen, und seitdem hatte ich jegliche Hoffnung für mich aufgegeben.

Gerade weil ich doch recht schlecht in Mathematik war z.b., und das meine sonst guten Noten nach unten ziehte.

Was mache ich jetzt? Ich kann ja nicht ewig meine Wunden Lecken, nur weil ich damals nicht so gut in der Schule war wie ich wollte, oder?

Ich werde wohl keine andere Wahl haben, als körperlich Hart zu arbeiten, oder, weil ich nicht der Akademikertyp bin?

Und mich mit Armut arrangieren? Man muss auch sagen meine Eltern waren mich nicht bereit damals akademisch zu unterstützen.

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