Gemäß Jasbir Puar werden je nach Land oder Gebiet unterschiedlich LGBT-Rechte benutzt, um beispielsweise politische Einstellungen gegen Einwanderung zu rechtfertigen. Dieses Phänomen trete immer häufiger in politisch weit rechten Parteien und bei weißen Amerikanern auf.
Neben muslimischen Migranten werden auch Osteuropäer und osteuropäische Staaten über Homonationalismus innerhalb europäischer Diskurse als „rückständig“ abgewertet und so die strukturellen Machtunterschiede zwischen West und Osteuropa aufrechterhalten. Slootmaeckers analysierte etwa, wie die Europäische Union sich als „Vorreiter der Lesben-, Schwulen, Bisexuellen- und Transgender (LGBTQ)-Freundlichkeit in der Welt“ darstellt. Europäische Werte seien vor allem durch Westeuropa definiert und Osteuropa wird dabei als inhärent homophob orientalisiert
https://de.wikipedia.org/wiki/Homonationalismus