Mein Papa hat immer großen Wert darauf gelegt, dass der Abend ruhig und entspannt abläuft. Kein Trubel, keine lauten Gespräche, kein Fernseher, der zu laut ist. Am liebsten hätte er gehabt, dass man ab einer gewissen Uhrzeit einfach nur noch ruhig dasitzt oder schon im Bett liegt.
Er hat oft gesagt: „Traben, traben, traben. Ich bin den ganzen Tag nur am Traben. Irgendwann reicht’s doch mal.“ Und dann wollte er wirklich seine Ruhe. Auch ins Bett musste es rechtzeitig gehen – zu spät war für ihn einfach nichts.
Ich frage mich: Warum war ihm das so wichtig? War das eine Generationensache? Oder einfach seine Art, mit dem Stress des Tages umzugehen?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit euren Eltern oder Großeltern gemacht?