Klima- & Umweltpolitik

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Klimaschutz ist wichtig, aber nicht bei mir selbst?

Wir alle kennen sie, die Jugend die für das Klima auf die Straße geht und den anderen Generationen vorwirft zu wenig getan zu haben. Finde ich auch eine tolle Sache sich so ein zu setzen. Aber warum ist das plötzlich kein Thema mehr, wenn sie ihren Führerschein machen?, oder das erste Auto kommt? Sich also selbst massiv einschränken müssten? Wie erklärst du das immer nur die anderen auf etwas verzichten sollen?
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Warum ist Deutschland Umweltschutz so egal?

Warum ist Deutschland als einziges EU-Land Umwelt- und Klimaschutz (nahezu) komplett egal? Deutschland ist das einzige EU-Land ohne allgemeines Tempolimit und das aus der Atomkraft ausgestiegen ist und dafür nun Energie aus fossilen Energieträgern bezieht und Strom aus anderen Ländern importieren muss. Ich finde, ein allgemeines Tempolimit sollte durch die EU verordnet werden und es sollte für alle EU-Mitgliedsländer verpflichtend sein, den Ausbau von Atomkraftwerken voranzutreiben, da Atomkraft eine der umweltfreundlichsten Energiequellen überhaupt ist. Wenn Deutschland es nicht schafft, Klima- und Umweltschutz hinreichend zu betreiben, muss es m. E. auf Druck der EU geschehen.

Vertritt die aktuelle Wirtschaftsministerin wirklich die Interessen des Landes – oder eher die der fossilen Lobby?

Ich frage mich ernsthaft, ob unsere aktuelle Wirtschaftsministerin wirklich Politik im Sinne der Allgemeinheit macht. Wenn man sich ihre Vergangenheit in der Energiebranche anschaut und bedenkt, dass sie enge Verbindungen zur fossilen Industrie hatte, wirkt vieles nicht mehr so unabhängig.Auffällig ist auch ihr Vorgehen gegen die Photovoltaik (PV), das viele als unnötige Hürde für die Energiewende sehen. Statt erneuerbare Energien massiv zu fördern, scheint sie eher bestehende fossile Strukturen zu schützen.Wie seht ihr das? Handelt sie zum Wohl des Landes ... oder eher im Sinne fossiler Interessengruppen. Aus Gier und dem Wille immer mehr Geld zu haben um sich noch ein Ferienhaus leisten zu können.
Ja, im Interesse der Lobby, weil?
Nein, im Interesse des Volkes, weil?
9 Stimmen

Müssten die Preise nicht langsam sinken, weil es seit Wochen so viel regnet?

Bei uns regnet es seit Anfang Juni. Es gibt zwar hin und wieder sonnige Tage, aber meist folgt darauf wieder 3–4 Tage Regen – teilweise sogar nachts oder am Nachmittag. Eigentlich ist das doch positiv: Die Staudämme füllen sich, man muss den Garten oder die Blumen nicht mehr gießen, und auch die Landwirte sparen sich teure Bewässerung. Dadurch bleibt auch das Grundwasser geschont.Logisch gedacht: Wenn mehr geerntet werden kann, müsste das doch auch zu sinkenden Preisen führen, oder? Außerdem zeigen diese anhaltenden Regenfälle doch, dass es keine dramatische Erderwärmung gibt – zumindest fühlt es sich nicht so an. Die Wasserspeicher sind vielerorts voll, und laut lokalen Berichten reicht das gespeicherte Wasser theoretisch bis Dezember aus, selbst wenn kein Tropfen mehr fällt.Was meint ihr – spricht das nicht alles dafür, dass die Preise bald spürbar sinken müssten?