Müssten die Preise nicht langsam sinken, weil es seit Wochen so viel regnet?
Bei uns regnet es seit Anfang Juni. Es gibt zwar hin und wieder sonnige Tage, aber meist folgt darauf wieder 3–4 Tage Regen – teilweise sogar nachts oder am Nachmittag. Eigentlich ist das doch positiv: Die Staudämme füllen sich, man muss den Garten oder die Blumen nicht mehr gießen, und auch die Landwirte sparen sich teure Bewässerung. Dadurch bleibt auch das Grundwasser geschont.Logisch gedacht: Wenn mehr geerntet werden kann, müsste das doch auch zu sinkenden Preisen führen, oder? Außerdem zeigen diese anhaltenden Regenfälle doch, dass es keine dramatische Erderwärmung gibt – zumindest fühlt es sich nicht so an. Die Wasserspeicher sind vielerorts voll, und laut lokalen Berichten reicht das gespeicherte Wasser theoretisch bis Dezember aus, selbst wenn kein Tropfen mehr fällt.Was meint ihr – spricht das nicht alles dafür, dass die Preise bald spürbar sinken müssten?