Kann die Welt nicht entstanden sein, weil die Naturgesetze auch nicht entstanden sein können und existiert unser Universum im Nichts?

Wenn das Universum einen Anfang hat, dann bedeutet das nicht, dass es erschaffen wurde oder entstanden ist. Der Anfang des Universums ist ein ewiger Anfang. Die Frage ist nur, warum das Universum angefangen hat sich zu entwickeln. Das lässt vermuten, dass es 2 Ewigkeiten geben müsste. Den ewigen Anfang und die ewige Entwicklung. Der ewige Anfang ist das Nichts, das nicht existiert aus unserer Sichtweise, aber gleichzeitig ewig existiert. Ewig existiert es außerhalb unseres Universums, das heißt um uns herum. Unser Universum existiert im Nichts.

"Goldener Schnitt" im Portrait "Mona Lisa"?

Hallo liebe Kunst- und Mathe-Freunde ! Oft wird behauptet, dass der sogenannte "Goldene Schnitt" in manchen Bereichen der bildenden Kunst eine wichtige Rolle spiele. Mir ist bekannt, dass der Architekt Le Corbusier dieses Teilverhältnis ganz bewusst für die Entwürfe von Wohnräumen, Möbelstücken etc. eingesetzt hat. Das mathematische "Gerüst" dahinter, das insbesondere auf den italienischen Mathematiker Fibonacci zurückgeht, nannte er "Modulor". https://de.wikipedia.org/wiki/Modulor Dazu erschien auf einer früheren Schweizer Banknote (10 Franken) auch eine Abbildung. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/25/CHF10_8_back.jpg Sehr oft wird aber als eines der "besten Beispiele" für den G.S. in der bildenden Kunst das Portrait der Mona Lisa von Leonardo da Vinci genannt. Wenn ich mir zu diesem Thema Abbildungen (aus dem Internet) betrachte, kann ich zwar darin eingezeichnete Strichfiguren und Spiralen sehen, nur leider sehe ich dabei nicht wirklich, was diese eingezeichneten Linien tatsächlich mit dem Bildmotiv zu tun haben sollen. https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt#/media/Datei:Mona_Lisa_Goldene_Spirale.png https://www.wissen.de/der-goldene-schnitt-das-mathematische-geheimnis-der-schoenheit Dieselben Linien könnte ich sehr gut auf irgendwelche Bilder drauf projizieren und ins Blaue hinaus behaupten, dass diese Linien und Streckenverhältnisse etwas mit dem Bildmotiv zu tun hätten, ohne irgendwelche glaubhafte Begründung. Natürlich traue ich (als Mathematiker) dem Genie Leonardo da Vinci schon zu, dass ihm das "besondere" Streckenverhältnis des Goldenen Schnittes schon auch vertraut war - aber im Bild der Mona Lisa kann ich auch mit bestem Willen keinen eigentlichen "Beleg" dafür erkennen. Was meint ihr zu dem Thema ?

Folgende Fragen wurden in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie beantwortet! ?

Ich stehe vor etwas in dieser Welt, das ich nicht weiß, wie ich es erklären oder rechtfertigen soll. Einerseits wird überall von Güte, Gerechtigkeit, Gut und Böse gesprochen. Aber andererseits ist die Realität der Welt voller Ungerechtigkeit, Schmerz, Gewalt und Grausamkeit – sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber Tieren. Ich sehe, dass manche Menschen andere Menschen lebendig foltern oder töten – und trotzdem geht es ihnen gut, sie haben Macht, Reichtum, und am Ende sterben sie eines natürlichen Todes. Währenddessen leiden Unschuldige still und unsichtbar. Wenn es also wirklich einen Gott gibt – warum schweigt er? Warum hält er all das Unrecht nicht auf? Warum ist diese Welt so grausam gestaltet? Und wenn Tiere genauso fühlen können wie wir – warum ist die Natur so, dass Lebewesen einander fressen müssen? Warum werden Tiere bei lebendigem Leib getötet oder gekocht? Warum ist Schmerz notwendig, um zu überleben? Warum muss ein Löwe eine Gazelle töten, um leben zu können? Ist dieser Kreislauf der Natur wirklich in Ordnung – oder ist das ein Fehler im Design dieser Welt? Außerdem: Wenn selbst zwei normale Menschen völlig unterschiedliche Meinungen darüber haben, was "gut" oder "böse" ist – zum Beispiel ein Soldat, der die Bestrafung durch seinen Kommandanten als grausam empfindet, während der Kommandant sagt, das sei eine notwendige Lehre – wie können wir dann überhaupt sagen, dass es wahres Gut oder Böse, wahre Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit gibt? Vielleicht urteilt einfach jeder aus seiner eigenen Perspektive heraus. Wenn es eine absolute Wahrheit gäbe, müssten doch alle Menschen sie spüren, verstehen, erkennen können. Aber stattdessen gibt es tausende Religionen, Philosophien, Ideologien – jede mit ihrer eigenen Definition von Wahrheit. Vielleicht gibt es also gar keine „Wahrheit“ – sondern nur Ereignisse, die geschehen. Und wir Menschen sind es, die versuchen, ihnen Bedeutung oder ein Etikett wie „gut“ oder „schlecht“ zu geben.