Ich glaube, dass sich Protestanten ja mit der Reformation dagegen gewehrt haben, Religion als Statussymbol zu sehen. Wahrscheinlich sehen das gläubige Katholiken aber auch nicht anders. Es sind einfach unterschiedliche historische Entwicklungen.

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Die Kirche hat als Institution nicht mehr den Stellenwert von früher. Aber die Botschaften der Bibel gibt es natürlich und sie beeindrucken viele.

Wer heut Christ ist, muss teilweise sehr gut erklären können. Das ist schon eine neue Situation im Vergleich zu früher. Aber das ist ein Entwicklung, die positiv ist. Leute wollen verstehen und sind nicht gleichgültig.

Das Leben wird auch heute noch z.B. durch Nächstenliebe beeinflusst. Es gibt natürlich auch das Gegenteil.

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Ich denke, dass die Psychologie erklären kann, wie durch die Offenheit für eine Idee, durchaus so etwas wie Kommunikation entstehen kann, natürlich nicht im profanen Sinne.

Wer eine Kunstaustellung besucht und einen Bezug zu den Künstlern hat bzw. zu den Ideen, kann die Bedeutung erfassen. Man kann also in einen Dialog mit Kunst und Künstlern treten, wenn man offen dafür ist (auch wenn es noch so abstrakt ist). Dies ist jetzt nur ein Vergleich.

Man kann auch existenzielle Gewissheiten (Eigene Existenz, Begrenztheit) als Anlasse für einen "Dialog" mit einem vorgestellten Gott nehmen. Es ist natürlich kein typischer Dialog des menschlichen Alltags, wie kann es auch? Ich glaube, es gibt sogar Situationen, in denen man es spontan tut, ohne zu glauben.

Dass Gott natürlich auch eine Vorstellung und Konstruktion ist, die man hinterfragen kann und muss, wird vor lauter Enthusiasmus manchmal verschwiegen. Das ist ein Problem.

Ich persönlich denke, dass man final auch den Mut haben darf und muss, an Gott zu glauben, wenn man ihn als Notwendigkeit spürt. Dann kommt es einem durchaus wie ein Dialog vor.

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In seiner Karriere lief ja vieles über Kontakte.

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Wenn ich daran zurückdenke, war es unpolitisch. Es gab aber welche, die aus einem sehr konservativen Umfeld stammten, auch aus Burschenschaften. Das wird aber nicht offen kommuniziert. Manchmal sieht man es an einem Schmiss. Habe aber nur Offiziersanwärter kennengelernt.

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Leider beschäftigen sich viele Leute nicht mit kultureller Symbolik.

Es liegt auch daran, dass nur wenige Leute selbst Auslandserfahrung haben.

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Das hört sich nach einer psychischen Krankheit an. Niemand kann verlangen, dass ihr unsichtbar und unhörbar werdet.

Ich würde sagen: Schon mal einen Plan B überlegen, wie es in der Zukunft weitergeht. Wie sieht die ideale Wohnung/Haus der Zukunft aus? Ich habe festgestellt, dass ein Traum von einer besseren Zukunft die Belastung deutlich reduziert.

Psychisch kranke Personen hat oft gewisse sensible Punkte. Freundliches Grüßen und kleiner Smalltalk (aber nichts Privates teilen) kann einiges entschärfen. Aber natürlich könnt ihr niemanden ändern oder heilen.

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Beim Reden gedanklich in der Situation sein. Aufmerksam sein. Nicht irgendeinen einen Gedanken teilen, sondern das ansprechen, was vor Augen ist. Oft kann man etwas nehmen, was man sieht oder hört.

Deinem Gegenüber Raum lassen. Wenn sie selbst redet, hast du schon viel richtig gemacht.

Smalltalk muss immer leicht sein. In wenigen Situationen muss man resolut sein. Wenn dir nichts einfällt - das Wetter geht wirklich immer. Bloß nichts Belastendes, es sein denn man kennt sich. Leichter Humor, aber keine Witze.

Gutes Benehmen wird unterschätzt. Aber keine Maske aufsetzen und authentisch sein.

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Fremdgehen - nein

ein Zeichen von großer Treue - nein

Sex sollte in die Liebe eingebunden sein. Ich bin aber nicht für den moralischen Zeigefinger. Der führt nur zur Maskierung.

Entwickle eine Hinzu-Motivation. Sex mit der Partnerin kann ebenfalls erfüllend und aufregend sein.

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