Unbekanntes Gemälde im Erfurter Dom?

Ich war kürzlich im Erfurter Dom und habe dort oberhalb der Orgel ein Gemälde entdeckt, das ich trotz einiger Recherche und Gesprächen mit Kunsthistorikern nicht identifizieren konnte. Das Bild befindet sich in einem runden Rahmen und zeigt, soweit ich erkennen konnte, eine rot gefärbte Gestalt, die von gelblich-goldenen Strahlen oder Flammen umgeben ist. Es wirkt symbolhaft oder allegorisch und hebt sich durch seine Farbgebung deutlich von der umgebenden gotischen Architektur ab. Mehrere Fachleute konnten mir bisher keine genaue Auskunft geben – weder zur Ikonografie noch zu Urheber oder Entstehungszeit des Werks. Hat jemand Informationen zu diesem Gemälde, seiner Geschichte, seinem religiösen oder kunsthistorischen Hintergrund?
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Warum wird Realität in der Philosophie selten als durch Möglichkeiten bestimmt aufgefasst?

Die Philosophie scheint sich ständig um die Idee zu drehen, dass die Welt eigentlich aus Ursache und Wirkung besteht. Hoffnungen und Ängste sind doch das, was Menschen antreibt (nicht nur Ursache/Wirkung). Auch Möglichkeit kann manchmal ein Faktum sein. Ich weiß schon: die Hirnpsychologie kann es erklären, aber die Rückkopplung aus Erkenntnis und Verhalten macht die Angelegenheit viel komplexer.

Gemälde Wert?

Hallo, Aus dem Nachlass meines Opas, bin ich zu diesem Gemälde gekommen. Ich habe heraus gefunden, dass es scheinbar von Carl Ludwig Schmitz Anfang/ Mitte des 19. Jahrhunderts gezeichnet wurde und Mondnacht am Sonje-Fjord heißt. Ich bin allerdings ein kompletter Laie was Kunst angeht und erhoffe mir hier die ein oder andere Meinung dazu. Ist es ein Original? Acryl oder Öl ? Welchen Wert könnte es haben und wo könnte man dieses Gemälde am besten verkaufen ? Maße mit Bilderrahmen ca. 109cm x 75cm Vielen Dank im Voraus. :-)
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Sind wir Menschen Varianten eines inneren Selbst – also Replikationen eines tieferen Musters?

Ich frage mich schon länger, ob Menschen nicht einfach nur individuell sind – sondern vielleicht Varianten eines größeren Selbst. Nicht im religiösen oder esoterischen Sinn, sondern strukturell. Als ob es ein inneres Muster gibt, das sich in verschiedenen Menschen wiederholt. Wie beim Blut: Von außen gleich – aber unter dem Mikroskop zeigt sich ein ganzes Universum. Vielleicht ist es bei uns genauso: Wir sehen uns als getrennt, aber in Wahrheit sind wir Replikationen eines gemeinsamen inneren Ursprungs. Manchmal trifft man Menschen und denkt: „Der könnte ich sein – wenn mein Leben anders verlaufen wäre.“ Und vielleicht ist das gar nicht so abwegig. Vielleicht sind wir alle Teile eines größeren Musters – jeder mit eigenem Leben, aber verbunden durch das, was wir im Innersten sind. Ich nenne das Replikata. Es ist kein festes Modell – nur eine Beobachtung, die ich seit Jahren mache. Und manchmal denke ich: Vielleicht ist das Leben selbst wie eine Welle. Sie steigt, sie fällt, sie bricht, sie kehrt zurück. Aber sie bleibt immer Teil des Ozeans, aus dem sie kommt. So wie wir – verschieden in Form, doch aus demselben Ursprung. Auch unser Alltag spiegelt diese Welle: Wir stehen auf, essen, reden, arbeiten, schlafen. Immer wieder. In Variationen. Es wirkt wie Routine – aber vielleicht ist es ein innerer Rhythmus, der uns mit dem Muster verbindet. Vielleicht sterben wir auch nicht im eigentlichen Sinn. Vielleicht kehren wir nur zurück – in neuer Form, in neuer Welle. Wieder und wieder – nicht identisch, aber verwandt. Replikationen, getragen von einem tieferen Strom. Was denkt ihr? Gibt es solche inneren Wiederholungen? Oder ist das reine Einbildung?

Was, wenn deine größte Wahrheit in deiner Kindheit lag?

https://youtube.com/shorts/Pzgf4JiBsMw?si=wdfD7YIrj6jnmbtb Ich hätte nie gedacht, dass Naruto so tief geht. Als Kind war es nur eine Serie aber sie hat mir einen inneren Kompass gegeben. Sie hat mich stark gemacht. Nicht durch Theorie, nicht durch Logik sondern durch etwas, das ich einfach fühlte. Doch ich verlor diesen Kompass, als ich älter wurde. In Beziehungen, im Alltag, in der Anpassung an ein System, das nicht meines war. Ich hielt meine Suche nach Sinn für kindisch. Dachte, es sei nur ein Gefühl, das man als Erwachsener ablegt. Aber ich lag falsch. Heute sehe ich klar: Diese Suche war nie kindisch. Sie war echt. Und sie verdient nicht nur Gefühl, sie verdient System, Struktur, Richtung. Ich bin wieder auf dem Weg. Nicht naiv. Nicht emotional getrieben. Sondern bewusst.Und diesmal verlaufe ich mich nicht mehr. Wie ist das bei euch? Wenn ihr zurückblickt gibt es in eurer Vergangenheit etwas, das ihr verloren habt, und erst heute begreift, wie wahr es war? Wie denkt ihr heute darüber?