Seht Ihr den Tod auch positiv?

14 Antworten

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Seht Ihr den Tod auch positiv?

Hm, nicht wirklich. Auf der einen Seite fühlt man dann keinen Schmerz und keine Verzweiflung und keine Hilflosigkeit mehr und muss nicht mehr leiden – man ist einfach nicht mehr da und das kann schon sehr verlockend klingen. Aber man erfährt dann auch nicht, wie es hier weiter geht, was man selbst noch hätte erreichen können und wie sich diese Welt weiter entwickelt – und ich bin nun mal neugierig. Und wenn man Menschen hat die man liebt, oder eine Passion oder einfach Kleinigkeiten im Alltag, die einem etwas bedeuten, verschwinden diese Gefühle ebenso wie die Angst und Verzweiflung und Hilflosigkeit mit einem. Nun kann das einem natürlich egal sein, man kann das billigend in Kauf nehmen – aber oft ist es das eben nicht. Ich persönlich finde die Vorstellung irgendwie trostlos, das alles was ich bin, alles was mich ausmacht verpufft, als wäre es nie da gewesen.

Weshalb wir der Tod so negativ gesehen?

Weil man dann nicht mehr existiert und die meisten Menschen haben einen Lebenswillen und den Willen zu existieren. Und weil es für die Hinterbliebenen nicht leicht ist und sie mit dem Loch weiter leben müssen, das die Verstorbenen hinterlassen. Und das wiederum ist auch oft für diejenigen bedrückend, die wissen, dass sie aus dem Leben gerissen werden – kaum einer will, dass die Liebsten so einen Verlust durchleiden müssen.

Viele Menschen - vor allem in der heutigen Zeit - haben ihren Glauben an Gott verloren, ihre Wurzeln, und im Endeffekt sich selbst...

Sie fürchten und/oder verdrängen das irdische Ende - der Tod ist eines der letzten großen Tabus unserer Zeit.

Früher war dies anders - der Tod gehörte wie selbstverständlich zum Leben.

Ich sehe den Tod in spiritueller Hinsicht :

Demnach ist die irdische Geburt wie Fortgehen von daheim, in Schule, Internat oder Beruf - um zu lernen...

Demgegenüber ist das "Sterben" die Rückkehr in unsere wahre Heimat - ist wie Heimkommen...

Im Jenseits wird das Gelernte - und das, was noch aussteht - in Ruhe betrachtet, es wird Rückschau gehalten und schließlich wird die neue Existenz auf Erden geplant.

Wir alle werden - in verschiedenen Existenzen - so häufig auf diese Erde zurückkehren, bis wir alle Lektionen gelernt haben, die uns zu vollkommenen Menschen werden lassen...

Zu lieben, zu achten und zu vergeben sind die wichtigsten Aufgaben, die wir zu erfüllen haben.

Was sich in jeder Existenz ändert, ist die äußere Erscheinung - meist auch das Geschlecht und die Lebensumstände...

Was bleibt, ist unsere einzigartige und unverwechselbare Seele - das, was uns ausmacht.

Niemand muss den Tod fürchten - wir alle gehen durch die Lebensschule, begleitet von Gott, Jesus und den Engeln...

Auch denjenigen Menschen, die - noch - nicht glauben wollen und können, sind sie immer nahe ! ;)


PachamamaSquaw  29.06.2025, 11:20
 - wir alle gehen durch die Lebensschule, begleitet von Gott, Jesus und den Engeln...

Nö! Mich begleiten keine Fantasiefiguren

und auch keine Verstorbenen!

Du kannst diesen Humbug ja von mir aus

glauben, aber hör mal auf, so einen Quatsch über andere Menschen zu behaupten!!

Auch denjenigen Menschen, die - noch - nicht glauben wollen und können, sind sie immer nahe ! 

Auch Blödsinn!!

Honeysuckle18  29.06.2025, 11:22
@PachamamaSquaw

Deine Kritik - und deine persönlichen Angriffe - tangieren mich in keinster Weise !

Dass du derart ausfällig reagierst, bestätigt deine Angst - und meine Sichtweise - nur...

Auch du wirst den Kreislauf des Lebens durchlaufen - ob es dir grade gefällt oder nicht.

PachamamaSquaw  29.06.2025, 11:37
@Honeysuckle18
Deine Kritik - und deine persönlichen Angriffe -

Aha … wenn sich Menschen gegen deine

dreisten Unverschämtheiten wehren, fühlst

du dich "persönlich angegriffen“??

tangieren mich in keinster Weise !

Typisch rücksichtslos & lernresistent!

Dass du derart ausfällig reagierst, bestätigt deine Angst - und meine Sichtweise - nur...

LOL… wovor soll ich denn angeblich

Angst haben! Vor nichtexistenten

Fantasiefiguren & verstorbenen Leuten?

Auch du wirst den Kreislauf des Lebens durchlaufen - ob es dir grade gefällt oder nicht.

Du wirst iwann noch einsehen, dass du

erfundenen Humbug erzählst, der nur in

der Einbildung, oder Fantasie existiert.

PachamamaSquaw  29.06.2025, 11:43
@Honeysuckle18

Das liegt daran,

dass wir bestimmt nicht im selben Bezirk

wohnen und bestimmt nicht z.B. zur selben

Zeit im selben Laden einkaufen! 😂🤣💦

Wenn man tot ist ist zwar alles egal, aber das macht es für mich gerade negativ.

Nicht nur das schlechte verschwindet, auch das gute. All die schönen Gefühle kann man nicht mehr erleben, die Träume, die man hatte kann man nicht mehr erfüllen, mit den Leuten, die man liebt kann man nicht mehr zusammen sein.

Ich sehe alles negative im Leben irgendwie auch wie ein Geschenk. Denn, obwohl vieles sich sehr schlimm und schmerzhaft anfühlt, ist es irgendwie schön, dass wir überhaupt die Fähigkeit und die Möglichkeit haben, es zu empfinden und zu erleben. Deshalb sehe ich den Tod an sich negativ, weil er einem Menschen das Empfinden und Erleben raubt.

Nein, weder positiv noch negativ. Der Tod beendet mein Leben, das ist alles, was dazu zu sagen ist.


Der Tod wird selten negativ gesehen. Es ist eher der Weg dahin, also das Sterben.

Ich empfinde ihn nicht mehr positiv, seitdem ich leben will. Ist noch nicht lange so. Aber ich hätte gerne die Ewigkeit, solange ich bei meinem Partner sein kann.


Gringo58 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 10:29

Du Romantiker :-)

Noeru  29.06.2025, 10:31
@Gringo58

:D tatsächlich glaube ich gar nicht so sehr, dass das wirklich auf mich zutrifft.