Polarisierung – die meistgelesenen Beiträge

Warum wirken die öffentlich rechtlichen Medien (speziell Nachrichten) so polarisierend und einseitig?

*Diese Frage ist aus meinem Persönlichen Empfinden Entstanden und ist absolut neutral zu werten*

Ich habe das Gefühl das die Nachrichten sehr einseitig und propagandistisch berichten. Besonders wenn das Thema AFD(besonders das), Bauernstreiks, Flüchtlinge und generell Politische Themen sind, wird eine Politische Seite sofort als Nazi, rechtsextrem, antidemokratisch, gegen die FDGO, usw. bezeichnet.

Ich habe nach langer Zeit mal wieder den Fernseher angemacht und dachte mir "Ich kann ja mal die Nachrichten schauen". Und kaum laufen die Nachrichten schon ging es los(Kein direktes Zitat): "Nach dem geheimen rechtsextremen Treffen wo die AFD Mitglieder auch waren [...] gingen Hunderttausende auf die Straße gegen rechts, gegen Nazis, gegen die AFD". Kurz Darauf War Kanzler Scholz im Fernsehen(Kein direktes Zitat): "Wir müssen uns gegen rechtsextreme verbünden." und immer wieder wird die AFD erwähnt und mit den Nazis verglichen.

Bevor jetzt die Antworten entstehen: hör auf RTL oder Sat1 zu schauen, selbst die Tagesschau, N24 berichten so. Es kommt mir nicht mehr vor wie neutrales berichten sondern es kommt sehr stark polarisierend rüber(war es schon immer, aber inzwischen ist es sehr extrem).

Daher meine Frage, warum wirken die öffentlich rechtlichen Medien (speziell Nachrichten) aktuell so polarisierend und einseitig?

Nachrichten, Regierung, Medien, Propaganda, freie Meinungsäußerung, polarisierung

Sollte der Art. 5 GG gestrichen werden?

https://www.youtube.com/watch?v=jP7R5enHbrk

Wirtschaftsminister Robert Habeck wörtlich bei einer Veranstaltung der „Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik“ am 17. Oktober:

Wir können am Ende nicht zulassen als liberale Demokratien, dass Milliardäre, die in den USA Donald Trump unterstützen mit ihrer Vorstellung von Kommunikation, oder chinesische Technik, die in China selbst verboten oder reguliert ist, den Diskurs in Europa definiert. (sic!)

Mit diesem "nicht zulassen können" haben sich die Grünen den Ruf einer Verbotspartei erarbeitet, nun arbeiten sie wohl an dem Label "Zensurpartei". China macht es erfolgreich vor, dann können wir das erst recht. Das rechtlich erlaubte (DSA) ist für Habeck das Mindeste, was zum Schutz des Volkes vor "Polarisierung" erforderlich ist.

Doch warum unliebsame Meinungen unterdrücken statt gezielt die Medienkompetenz stärken? Wer dem Bürger nicht zutraut, mit kompetenter Hilfestellung selber zu erkennen, was eine Meinung wert ist, der setzt sich dem Vorwurf aus, die informationelle Vormundschaft über ihn anzustreben.

Bereits jetzt sind die (a)sozialen Medien voll von Bots und Sockenpuppen, die eine Agenda verfolgen. Daß eine Regierung entscheidet, wer davon Gehör finden darf und wer nicht, was also Information ist und was Desinformation, verträgt sich wohl kaum mit dem Grundgesetz. Doch das lässt sich bekanntlich ändern, solange noch die erforderliche Mehrheit dafür zustandekommt.

Sollte der Art. 5 GG gestrichen werden?

(edit: Option 4 bitte ergänzen um "ige Meinung zu bilden")

nein, denn... 50%
nein, das ist doch alles nur Nazi-Propaganda 20%
nein, das ist doch alles nur linksgrüne Panikmache 20%
ja, der mündige Bürger ist eh nicht klug genug, um sich die richt 10%
ja, sonst macht es die AfD nach der bevorstehenden Machtergreifun 0%
ja, denn.... 0%
Die Grünen, Grundgesetz, Propaganda, Verbot, Zensur, polarisierung, Trump, Robert Habeck

Warum sind viele Politiker so?

Die allermeisten Politiker argumentieren emotional statt rational, polemisieren und polarisieren übermäßig und stützen ihre Behauptungen nur selten auf nachweisbaren Tatsachen, selbst wenn diese für jedermann frei im Internet einsehbar sind.

Ich bin wohl auch nicht der einzige, der das so sieht:

https://www.youtube.com/watch?v=mDfe4lYmeBk

Ob man Politiker wie Olaf Scholz, Robert Habeck oder Gregor Gysi nun mag oder nicht: Es ist erfrischend zu sehen, dass es offenbar auch Politiker gibt, die größtenteils Fakten-basiert, ruhig und sachlich argumentieren können.

Kein Wunder, dass vor allem (rechts-)populistische Parteien wie die AfD so viele Wähler aus bildungsfernen Schichten haben, sind diese doch tendenziell weit anfälliger für Narrative, ohne diese überhaupt eigenständig und unvoreingenommen zu überprüfen und unterliegen dadurch häufig dem Confirmation Bias. Außerdem haben diese oft keine Idee davon, wie die wissenschaftliche Methode überhaupt funktioniert, was man beispielsweise an der "Argumentation" der AfD gegen den menschengemachten Klimawandel sieht.

Hätten wir ein Bildungssystem, das logisches Denken statt stupides Auswendiglernen in den Vordergrund stellen würde, gäbe es sicherlich deutlich weniger AfD-Wähler und Politiker müssten rational statt emotional argumentieren, um noch gewählt zu werden.

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