würdet ihr wollen dass menschen euch anbeten, wenn ihr Gott wärt?
Ich kann es irgendwie nicht verstehen, dass religiöse menschen so regelmäßig beten, vor allem streng religiöse.
Ich meine, es ist schon unangenehm wenn die klasse "happy birthday" für einen singt, falls Gott existiert, würde ich denken dass er seine Ruhe will
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8 Antworten
Anbeten können Sie von mir aus ja. Aber das würde mich ziemlich nerven, wenn dies meine Aufmerksamkeit beanspruchen würde.
Auch würde mich das hart abnerven, wenn ich durch mein Volk gehe, und jeder betet mich an, oder hüpft aus dem Stand in die Verneigung. Stell dir vor, du willst einfach nur zu McDonald, und ziehst eine Pilgerschaft hinter dir her. Dein Magen knurrt, und die Leute am Schalter beten dich erst mal an, oder du siehst die erst gar nicht, da sie sich hinter den Tresen verneigen. Da würde ich sagen "Ey Alter, lass den Mist jetzt, dein Gott ist am verhungern, arbeite jetzt gefälligst mal!".
Und dann erfolgt 100x eine Entschuldigung, aber das Essen lässt immer noch auf sich warten. Was soll das!?
Ich würde nicht mal was geschenkt haben wollen. Was bringen mir Geschenke, die mein Volk zahlt, wenn ich der Meinung bin, dass sie für ihr Geld immerhin arbeiten, und es selbst brauchen. Was bringt mir ein Volk was hinterher arm ist?
Und dann noch die ekelhaftesten Anhänger, die sich mit allen Regeln der Kunst bei dir einschleimen wollen, weil Sie sich davon meinen Segen versprechen. Solche Leut kann ich gar nicht ab.
Wenn es Gottes Aufmerksamkeit beanspruchen würde wenn in der Kirche eine Gemeinde betet, wäre wohl nicht einmal während des Gottesdienstes das Kirchendach eingestürzt und hätte alle erschlagen...
Aber vermutlich kann Gott gegen schlechte Statik auch nichts machen, weil die in der Verantwortung des Bauingenieurs liegt.
Ich möchte nicht Gott sein. Die Menschen sind, ich eingeschlossen, viel zu mühsam. Den Aerger und die Zeit mit ihnen könnte man sich sparen.
Für das Gebet trete ich ein, weil es eben beim Gebet um viel mehr geht, als einfach etwas "in die Luft sagen".
Das Gebet erlebe ich als eine gewaltige Kraft. Als Energie, die sehr viel bewirken kann. Selber habe ich das in zahlreichen Lebens-Stürmen feststellen können. Deshalb habe ich in Gott vertrauen, aber nicht in Banken, Versicherungen, Politikern, Anwälten...
Nachzulesen auch in zahlreichen Biografien:
Maria Prean-Bruni „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“
Klaus-Dieter John „Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" - er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.
Ein "verrückter" Arzt plant und baut ohne Starkapital ein modernes, grosses Hospital für die armen Andenbewohner in Peru. Bis heute wurden dort 400.000 Patienten behandelt.
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John
Damaris Kofmehl "Der Bankräuber & Shannon"
David Togni “Love Your Neighbour”
Roy Gerber „Mein Versprechen“
Torsten Hartung „Du musst dran glauben“
Christoph Zehendner "Jeder verdient eine zweite Chance"
Kathy Izard "Und wo sind hier die Betten?"
oder auf youtube
https://www.youtube.com/watch?v=BFfsFmkNkxs
Da ich nicht Gott bin.
Aber bei meinem Gott da weiss ich, dass es bei der Anbetung nicht um ihn geht, er hat das nicht nötig.
Die Anbetung die ich ihm geben soll ist ausschliesslich für mich.
Damit ich nicht vergesse wer er ist und was er für mich ist.
Das stärkt meine Zuversicht und Hoffnung.
Hm also wer ins Paradies will muss eben was dafür tun! Gott braucht es nicht, dass wir ihn anbeten, sondern WIR brauchen IHN. Das denke ich mir immer. Gott kann existieren und immer gleich Allmächtig sein, egal ob ich Ihn anbete oder nicht.
ich habe mit der Zeit eben realisiert, dass ich als menschliches Wesen, diese Bindung zu Gott brauche. Die wird bei mir aufgebaut durch dein Gebet, und anschließend durch Bittgebete.
das ist meine Meinung und meine Erfahrung :)
Wenn ich Gott wäre würde ich mir wünschen dass die Menschen mich lieben und respektieren.
Wie sie das ausdrücken, durch Gebet, Musik etc. wäre vermutlich sekundär, Hauptsache es ist aufrichtig so gemeint und keine Pflichtübung für andere Leute.