Wollen viele aus DE nach USA auswandern?
Also wollen viele dort leben?
8 Antworten
Wenn man hier auf GF die Fragen liest, die täglich gestellt werden, könnte man den Eindruck gewinnen.
Tatsächlich leben auch sehr viele Deutsche in den USA. Aber ob das nun viele in dem Sinne, den du meinst, sind?
Viele sind temporär dort, machen Schüleraustausche, studieren dort, gehen für ein Praktikum dorthin.
Aber die Hauptziele, der „Wanderer“ sind in Europa.
Viele ist schwer zu definieren.
Es gibt sicher ein paar verblendete die den "american dream" leben wollen. Als Kind wollte ich das denke ich auch. Heute als Erwachsener ist mir klar wie viel besser wir es hier in Europa haben. In Amiland würde ich nicht mehr als wieder mal Urlaub machen, dafür ist es ganz cool. Meine Tante wohnt in L.A und ich finde es ist die faszinierendste und gleichzeitig ekelhafteste Stadt in der ich je war. Die Grenze zwischen Dekadenz und Obdachlosigkeit ist nirgendwo besser sichtbar.
Habe mal Obi Wan Kenobi (EwanMcGregor natürlich) dort getroffen (cooler typ selfie und autogram waren kein Thema) und bin 5 min später durch eine Obdachlosenzeltstadt gelaufen... Leute das ist gestört.
weil die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind! In Deutschland sind die Möglichkeiten zu begrenzt, viel zu wenig Chancen im Verhältnis zur Zahl der Bevölkerung, zu kleine Märke, zuviel Auslese und ein Wettbewerbssystem bei dem die meisten auf der Strecke bleiben. Ansonsten ist der in den USA gewohnte Lebensstandard (grosses Haus mit Garten und Schwimmbad, mehrere grosse Autos usw.) in Deutschland für die meisten nicht drin. Weitere Gründe sind hohe Steuern, zuviel Bürokratie und Unwilligkeit die soziale Hängematte von Faulpelzen mitfinanzieren zu müssen.
Damals bzw. vor einigen Jahren sicherlich aber inzwischen denke ich nicht mehr bei dem was man da alles sieht/mitbekommt.
Ich wollte das auch Mal aber nun das hat sich vor langer Zeit erledigt spätestens bei Trump.
Hinter Österreich und Schweiz das beliebteste Auswanderungsziel. Und die ersten Zwei sind quasi deutschsprachige Nachbarländer.. Könnte man also sagen, wobei ich deine Definition von ,,viel'' nicht kenne. Etwas über 8000Auswanderer ist nicht unglaublich viel, auch wenn man die die sich dafür interessieren mitzählt.