Woher weiß man ob es ein Femizid war?

8 Antworten

Das ist Aufgabe der Ermittler, das herauszufinden.

Kein Polizeisprecher redet von einem Femizid, wenn Polizei und Staatsanwaltschaft nicht sicher sind, dass es einer war.

"Er kann ja auch töten weil sie schluss gemacht hat und er will nicht, dass sie einen neuen freund findet oder so"

Das sind übrigens eindeutige Merkmale eines Femizides. Bloß weil sie ihn verlässt, darf er sie nicht töten. Sie ist ein freier Mensch und darf zusammen sein, mit wem sie will, er muss das akzeptieren.

Wäre es ein männlicher Kumpel, Kollege oder so gewesen, hätte er ihn vermutlich nicht getötet. In deinem hypothetischen Fall wurde sie getötet, weil sie eine Frau war und er ihr keinen freien Willen zugestanden hatte.


Darkonia 
Beitragsersteller
 25.07.2025, 15:29

Ich dachte halt Femizid bedeutet, man wird getötet weil man eine Frau ist. Aber wenn er sie ja tötet, weil sie keinen anderen Freund haben soll, dann ist es ja nicht der grund, dass sie eine Frau ist.

Luise1973  25.07.2025, 15:32
@Darkonia

Genau das ist Femizid:

"sie darf keinen anderen Freund haben".

Und warum darf sie keinen anderen Freund haben?

Weil sie eine Frau ist, genauer: weil sie seine Frau ist.

Femizide sind spezifisch hinsichtlich der Beziehung, die gegen den Willen der Frau erzwungen werden sollte, dem Besitzanspruch und die Kontrolle eines Mannes über eine Frau in einer Beziehung, die vielleicht noch besteht oder bestanden hat, der Frau aber von Seiten des Täters keinerlei eigene Entscheidung zugstanden wird, weswegen er sie umbringt. Kränkung und Kontrolle gegenüber Frauen sind bei Femiziden maßgeblich.

Das ist eben ein Unterschied etwa zu einem Mord aus Habgier, wodurch der Täter z.B. an ein Erbe kommen will oder anderweitig freie Hand haben möchte bzw. jemanden, der irgendwie hinderlich ist, beseitigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das wird immer erstmal so genannt, um die Statistik zu pushen.

Bringt die Frau ihren Mann um, wird das natürl8ch untersucht und oft wird sie dann zum Opfer gemacht. Also statt dass sie sich einfach trennen könnte... musste sie ihn ertragen etc.

Gibt auch meistens eine geringere Strafe

Wie in dem Bericht. Tötet der Mann ist es "Femizid". Tötet sie ihn ist es 1 "Befreiungsschlag". Ist Verrohubg der Gesellschaft und des Rechts

Fälle wie der von Colpan K. sind sehr ungewöhnlich. Nur 6 Prozent der Strafgefangenen in Deutschland sind Frauen (2016). Auch verurteilt werden Frauen deutlich seltener als Männer: 2016 wurden 594 952 Männer verurteilt und nur 142 921 Frauen.

rbb24

Wenn eine Frau ihren Partner tötet, empfindet sie

https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/themen/frauenkriminalitaet.html


Steffi914  30.07.2025, 07:23

Dass Frauen seltener zu Haftstrafen verurteilt werden, liegt ganz einfach daran, dass sie seltener gewaltkriminell werden. Der Begriff hat nichts mit "Statistik pushen" zu tun - das Risiko, Opfer von Gewalt in der Partnerschaft zu werden, ist für Frauen wesentlich größer als für Männer. Entgegen der landläufigen Meinung ist - statistisch betrachtet - der gefährlichste Ort für Frauen nicht der Bahnhof nachts um zwei, sondern das eigene Zuhause.

Ignatius1  30.07.2025, 07:53
@Steffi914

Du bestätigst eigentlich genau das Problem , während du es abstreitest.(Ich rede jetzt nur für den Westen:)

Femizid wird behauptet ,ohne Beweis.

  • Ein Mann tötet eine Frau? =Femizid! Ob er psychisch krank, betrunken, eifersüchtig oder von ihr misshandelt wurde – völlig egal. Das Narrativ steht vor der Tat schon fest.

Das nennt man: statistische Propaganda.

  • Wenn eine Frau einen Mann tötet, sieht man sofort nach den „Hintergründen“.War er böse? Hat sie gelitten? Hat sie keinen anderen Ausweg gesehen? Und schon wird aus Mord ein "Befreiungsschlag" mit Restempörung.

In Talkshows wird dann gefragt: „Wie konnte der Mann nur so ein Monster sein?“ Nicht: „Wie konnte sie töten?“

➡️Strafverfolgung und Urteile sind asymmetrisch.Frauen werden milder verurteilt , obwohl sie sehr wohl zu tödlicher Gewalt fähig sind.Die Zahlen (6 % weibliche Strafgefangene) beweisen nicht Unschuld, sondern ein System mit doppeltem Maßstab.

weil :➡️Würden alle gleich behandelt, gäbe es auch :

  • gleich viele Ermittlungen,
  • mediale Einordnungen
  • und juristische Konsequenzen.

➡️Dein Argument "Frauen sind öfter Opfer in Partnerschaften" ersetzt keine rechtsstaatliche Bewertung individueller Taten. Es liefert nur das ideologische Alibi, um alle Männer kollektiv unter Verdacht zu stellen ,und allen Frauen die Rolle der „prinzipiellen Opfer“ zuzuschreiben.

➡️Das ist nicht Gerechtigkeit , das ist Männerverachtung im moralischen Deckmantel.Und das Stört mich als Frau weil ich in meinem Leben schon öft weiblicher Gewalt beobachtet und auch schon öfters erlebt habe .Und quasi nie erlebt habe dass zu ernsthaften konsequenzen gekommen wäre.IM Gegenteil ,Wenn Männer Opfer werden von Frauengewalt ,dann lachen Frauen sogar über ihn.

Klarstellung :

Im Westen werden Begriffe wie Femizid oft ideologisch verwendet um jede Beziehungstat zum "strukturellen Patriarchatsverbrechen" umzudeuten.

Aber in Teilen der islamisch oder tribalkulturell geprägten Welt gibt es tatsächlich systematische Gewaltformen gegen Frauen, die man im engeren Sinn als Femizid bezeichnen kann.

Das sind Taten, bei denen Frauen explizit als untergeordnete Wesen betrachtet werden und deren Ermordung als legitime Wiederherstellung einer "Ordnung" gilt.

Nur: Diese Realität in manchen Kulturen darf nicht zur moralischen Selbstbespiegelung im Westen missbraucht werden, wo man jeden toxischen Beziehungsstreit gleich zum "kulturellen Krieg" erklärt.

Steffi914  30.07.2025, 07:56
@Ignatius1

Da stellst du ja einen ganzen Stapel an Behauptungen auf, ohne auch nur eine einzige zu belegen. Wo sind denn die kriminologischen Studien, aus denen du dein vorgebliches Wissen beziehst? Die Beleuchtung der Tathintergründe ist in jeder Mordermittlung ein zentraler Bestandteil. Wo ist der Beleg für deine Behauptung, sie würde bei männlichen Tätern ausgelassen?

Ignatius1  30.07.2025, 09:33
@Steffi914 Du forderst Belege dabei lieferst du selbst keinen einzigen Gegenbeweis.

Also gern, hier ein paar klare Punkte:

1. Asymmetrie in medialer Darstellung:
  • Schlagzeilen à la „Er tötete sie wieder ein Femizid“ findest du regelmäßig in deutschen Leitmedien.Such mal im Vergleich nach „Sie tötete ihn wieder ein Androzid?“

➡️ Gibt’s nicht. Warum❓

  • Weil Männer als Opfer nicht in dasselbe ideologische Raster passen.
2. Juristische Unterschiede:

Lies nach:.

  • Frauen erhalten nachweislich mildere Strafen bei Tötungsdelikten auch laut BKA-Statistik. Quelle z. Bsp.: Heinz, Wolfgang / Bundesministerium der Justiz: Strafzumessung bei Tötungsdelikten (2014)
  • Frauen werden bei Morddelikten überproportional auf Totschlag oder Notwehr abgeurteilt, Männer nicht.
3. Kriminologische Erkenntnisse zu weiblicher Gewalt:

Es gibt Studien zur Gewalt in Partnerschaften (z. B. WHO, Europarat, BK)), die belegen:

  • Frauen üben nicht weniger Gewalt aus, sondern anders ,häufig mit Gegenständen, Gift, psychisch, verdeckter.

Aber

diede Formen werden seltener angezeigt und noch seltener ernst genommen.

4. Deine Behauptung zur „Beleuchtung der Hintergründe“ ist "idealisiert" :
  • Natürlich schaut die Polizei bei jedem Mordfall nach Motiven.(Das hatte ich wo bestritten ?? )
  • Aber in der öffentlichen Debatte, in Talkshows, Medien und Aktivismus wird bei männlichen Tätern das Narrativ oft vor der Ermittlung geliefert: toxische Männlichkeit, Patriarchat, Femizid.Bei Täterinnen hingegen: Verzweiflung, Missbrauch, lange gelitten.

➡️Die gesellschaftliche Lesebrille ist also klar gefärbt ,zugunsten eines politischen Framings von Männern.

Also nein: Meine Aussagen sind nicht „unbelegt" sie sind nur unbequem. Und das ist ein Unterschied, mit dem man leben lernen muss, wenn man Gerechtigkeit will .

Lg ⚘

Ignatius1  31.07.2025, 06:54
@Ignatius1

Ja und jetzt... liegen die Beweise vor

Und dann kommt nichts mehr ???

ich glaube, bei Femizide geht es nicht nur darum, weil sie eine Frau ist. Es geht da auch um die Unterdrückung in der Beziehung, die dann zum Mord führt, wenn die Frau es sich wagt, dem Mann in irgendeiner Form zu "widersetzen". Wie bei deinem Beispiel, dass sie Schluss macht und den Mann verlassen will. Geht für ihn gar nicht, entweder er oder gar keiner. Also bringt er sie um.

Es gibt die Sorte Männer, die geistlich komplett hängen geblieben sind und meinen, in westlichen Kulturkreisen ginge es noch wie im Mittelalter zu.

Deswegen meide diese Art Mann/Mensch und widme dich stets den Männern, die keine Egoarschkrampen sind und für dem du auch als Mensch was wert bist.


Ignatius1  30.07.2025, 07:34

Du redest von „Femizid“ und schiebst dann ganz andere Motive nach:

Nicht mehr „weil sie eine Frau ist“, sondern weil sie widerspricht, sich trennt, oder er geistig hängen geblieben sei.

Also was denn jetzt?

Entweder es ist ein Mord aus verletztem Besitzdenken, Eifersucht oder Kontrollsucht , dann ist das ein tragisches Beziehungstat , wie sie leider auch umgekehrt vorkommt (Frauen töten Männer wegen ähnlicher Motive).

Oder du willst pauschal aus einer bestimmten Tätergruppe (Männer, vorzugsweise „aus dem Mittelalter“) ein gesamtgesellschaftliches Feindbild machen.

Was du hier tust, ist gefährlich:

Du deutest alle Männer, die nicht in dein eigenes moralischen Raster entsprechen, zu potenziellen Tätern um.

Das ist Kollektivverdacht mit feministischer Verpackung.

Und du merkst gar nicht, dass dein Text genau das Gegenteil beweist:

Dass der Begriff „Femizid“ heute als moralischer Totschläger benutzt wird um aus individuellen Taten ein strukturelles Feindbild zu basteln.

„Femizid“ heisst laut Definition: getötet, weil Frau.

Du beschreibst aber Beziehungsdrama, Eifersucht und Kontrollzwang , also Tatmotiv Beziehung, nicht Geschlecht.

Wenn du das vermischst, machst du Ideologie statt Aufklärung. Und das hilft niemandem ,ausser der Spaltung.

Und genau das stört mich als,Frau.
Yuena  31.07.2025, 06:06
@Ignatius1
Nicht mehr „weil sie eine Frau ist“, sondern weil sie widerspricht, sich trennt, oder er geistig hängen geblieben sei.
Also was denn jetzt?

Anscheinend verstehst du die Zusammenhänge nicht. Sich zu widersetzen entspricht sich dem Mann zu entziehen. Trennung war ein Beispiel davon.

Findest du Männer, die Frauen aufgrund dessen morden etwa nicht geistig hängen geblieben? Also findest du es legitim oder wie soll ich deine Hinterfragung verstehen?

Entweder es ist ein Mord aus verletztem Besitzdenken, Eifersucht oder Kontrollsucht , dann ist das ein tragisches Beziehungstat , wie sie leider auch umgekehrt vorkommt (Frauen töten Männer wegen ähnlicher Motive).

Es geht aber um Femizide. Mord an Frauen. Es jetzt umzukehren und das Strohmannargument hervorzubringen, dass es auch umgekehrt passiert, greift hier nicht. Wir brauchen darüber auch nicht diskutieren, bei wem es mehr, schlimmer oder sonst was passiert. Weißt du, dein Umfeld ist nicht dumm und weiß, dass es bei beiden Geschlechtern auftritt, sollte dir klar sein.

Und ja, Femizide sind auch Beziehungstaten. Viele davon. Das Eine schließt das Andere doch nicht aus.

Oder du willst pauschal aus einer bestimmten Tätergruppe (Männer, vorzugsweise „aus dem Mittelalter“) ein gesamtgesellschaftliches Feindbild machen.

Fühlst du dich angesprochen oder wieso radikalisierst du es auf Männer allgemein? Steht hier ja nichts von. Von allen Menschen gibt es bestimmte Gruppierungen. Auch bei Männern und auch bei Frauen. Und jede Frau sollte eben einen großen Bogen um Menschen machen, die einen an der Klatsche haben und meinen, einen besitzen und Macht ausüben zu können. That's it.

Was du hier tust, ist gefährlich:

Nein, deine falschen Unterstellungen sind gefährlich.

Falsche Unterstellungen können strafbar sein. Insbesondere die falsche Verdächtigung ist eine Straftat, die im Strafgesetzbuch unter § 164 geregelt ist. Wer eine andere Person wissentlich einer Straftat beschuldigt, um ein behördliches Verfahren gegen diese Person einzuleiten oder fortzusetzen, kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden.

Du unterstellst mir, ich würde alle Männer verurteilen und als Täter hinstellen. Nein, das legst du mir in den Mund. Sei dir bewusst, dass das, was du tust, strafbar ist.

Noch dazu unterstellst du mir, feministisch zu sein, was ohnehin schon an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten ist.

Und du merkst gar nicht, dass dein Text genau das Gegenteil beweist:
Dass der Begriff „Femizid“ heute als moralischer Totschläger benutzt wird um aus individuellen Taten ein strukturelles Feindbild zu basteln.
„Femizid“ heisst laut Definition: getötet, weil Frau.

Und du solltest abermals lesen lernen, mein Freund.

Ich schrieb NICHT NUR. Ich habe es nicht ausgeschlossen, dass es aufgrund dessen geschieht, weil es Frauen zieht. DENNOCH schließt es nicht aus, dass es mit der Beziehungstat einhergehen kann.

"Ein Femizid ist die Tötung einer Frau oder eines Mädchens aufgrund ihres Geschlechts. Es handelt sich um eine Form von Gewalt, bei der Frauen aufgrund von Geschlechterstereotypen und -ungleichheiten ermordet werden. Oftmals sind diese Tötungen partnerschaftlich motiviert, können aber auch außerhalb von Partnerschaften stattfinden."

Frag Google.

Du beschreibst aber Beziehungsdrama, Eifersucht und Kontrollzwang , also Tatmotiv Beziehung, nicht Geschlecht.
Wenn du das vermischst, machst du Ideologie statt Aufklärung. Und das hilft niemandem ,ausser der Spaltung.

Nochmal: Sie sind partnerschaftlich AUCH motiviert. Das geht oftmals ineinander über. Damit spalte ich nichts, sondern stelle Tatsachen auf, die tatsächlich passiert sind. Stelle dir das mal vor. Jemand Anderes weiß auch mal etwas besser als du.

Und genau das stört mich als,Frau.

Möchtegern Klugscheißerei von Anderen, ohne, dass sie richtig lesen können und falsche Unterstellungen stören mich als Frau übrigens auch. Aber man kann im Leben eben nicht alles haben.

Ignatius1  31.07.2025, 06:51
@Yuena

Du bestätigst genau, was ich sagte:

➡️ Der Begriff Femizid wird als politischer Kampfbegriff gebraucht, nicht als juristisch oder kriminalistisch sauberer Tatbestand.

Weil :

  • du vermischst sichtbar ohne jede Differenzierung : Beziehungsmotive, Besitzdenken, narzisstische Kränkung, Gewaltspiralen mit einem strukturellen Motiv "weil Frau". Das ist aber eine massive Begriffsfehler
  • wenn jemand tötet, weil er „verlassen wurde“ oder „es nicht verkraftet, dass sie mit einem anderen zusammen ist“, dann ist das ein Motiv aus Bindungsversagen, aber kein Hass gegen ihr Geschlecht.❗

➡️Wenn du das vermischst ,aus deiner ideologischer Mission dann erklärst du jeden toxischen Ex-Freund zum Frauenhasser und jede Beziehungstat zum strukturellen Gesellschaftsproblem. Das ist intellektuell nicht ehrlich aber , emotional aufgeladen und spaltend.❗

➡️Was du dann noch machst, ist ein Klassiker:

  • Wer dir widerspricht, bekommt etikettiert: "Feminismusfeind", „radikalisiert“, „geistig hängen geblieben“, „gefährlich“, „strafbar“.
  • Das nennt man bekanntlich Gaslighting.❗

➡️Und noch ein Wort zu deinem juristischen Einschub mit § 164 StGB:

  • ⚠️ Kritik an deinen Aussagen ist keine falsche Verdächtigung. Niemand hat dir eine konkrete Straftat unterstellt.
  • Aber du deutest sachliche Einwände gegen deinen Begriffsgebrauch bereits als „Strafbares“ , das allein zeigt schon, wie weit du in ideologischem Selbstschutz denkst.

Du behauptest, du würdest nicht pauschalisieren.

Aber gleichzeitig schreibst du:

„Jede Frau sollte einen großen Bogen um Männer machen, die einen an der Klatsche haben und meinen, einen besitzen zu können.“
  • Und wer entscheidet, wer „einen an der Klatsche hat“? Du? Instagram ?
  • Du siehst: Du benutzt starke, spaltende Sprache und projizierst jede Kritik sofort als Angriff.

Das ist kein sachliche Diskussion . Das ist deine ganz persönliche immunisierte Filterblase.

Yuena  31.07.2025, 08:20
@Ignatius1

Du solltest nicht deine Denkweise und Aussagen auf andere Schließen und anderen Dingen unterstellen, die nicht der Tatsache entsprechen. Nochmal: Du begehst damit eine Straftat. Ist dir das klar?

Was ist an deinen Unterstellungen zu meiner Person und meiner Aussage (die nicht falsch ist, du kannst - wie bereits geschrieben - es googlen) bitte sachlich?

Die Frage ist rhetorisch, das brauchst du mit nicht zu beantworten. Auch, wenn ich weiß, dass es dich wieder in den Fingern juckt, andere falsch zu belehren und drüber stehen zu wollen. Finde ich äußerst bedenklich, aber zum Glück stecke ich da nicht drin.

Wenn du das vermischst ,aus deiner ideologischer Mission dann erklärst du jeden toxischen Ex-Freund zum Frauenhasser und jede Beziehungstat zum strukturellen Gesellschaftsproblem. Das ist intellektuell nicht ehrlich aber , emotional aufgeladen und spaltend.❗

Das scheinst du vielleicht zu praktizieren und als Ideologie zu betrachten. Ich jedenfalls nicht. Meine Beziehung ist gesund und intakt und ich habe auch keinen Ex-Freund. Vielleicht schaust du lieber bei dir selber, denn solche wüsten Unterstellungen kommen nicht einfach so aus der Luft gegriffen...es sind alles Worte, die DU wählst. Ich habe nichts dergleichen auch nur im Ansatz erwähnt geschweige denn direkt niedergeschrieben.

⚠️ Kritik an deinen Aussagen ist keine falsche Verdächtigung. Niemand hat dir eine konkrete Straftat unterstellt.

Doch, hast du. Denn du unterstellst falschen Dinge und Kritik hört genau da auf, wo andere einem etwas falsches andichten wollen.

In deinen Augen sei ich eine männerhassende Feministin, die Menschen spalten und eine bekloppte Ideologie anderen aufzwingen will.

Alles falsche Behauptungen, die sehr wohl rufschädigend sind und du dich damit strafbar machst.

Ich habe damit nur ausdrücken wollen, dass die Welt voller bekloppter Menschen sind und man aufpassen muss, mit wem man sich abgibt und daran ist nichts verwerfliches.

Aber du deutest sachliche Einwände gegen deinen Begriffsgebrauch bereits als „Strafbares“ , das allein zeigt schon, wie weit du in ideologischem Selbstschutz denkst.

Nein, das machst du. Ich wiederhole mich nicht weiter. Ich weise dich nur auf dein Fehlverhalten hin. Aber anscheinend ist Kritik bei dir eine Einbahnstraße. Du darfst austeilen, andere belehren und alles so herumdrehen, wie es in deinem Kopf passt, um andere zu diffamieren und schlecht darzustellen.

Entweder ist dein Geltungsdrang zu gering oder dein Ego schreit danach, damit du dich im Internet auslassen und gut fühlen kannst. So oder so ist das nichts für mich und davon distanziere ich mich.

Yuena  31.07.2025, 08:25
@Ignatius1
Und wer entscheidet, wer „einen an der Klatsche hat“? Du? Instagram ? 

Keine Ahnung, wie du auf Social Media kommst - ich persönlich nutze es kaum bis gar nicht - aber okay. Deine Welt scheint sich wohl darum zu drehen.

Jeder entscheidet für sich individuell, wie er andere Menschen einordnet. Subjektive Einschätzung nennt man das. Schon mal was davon gehört?

Oder bist du nicht zum eigenständigen Denken und einschätzen fähig und fungierst nach der Masse, die vorgibt, wie andere zu sein haben? Wie z.B. social Media, Religion oder eine politische Mehrheit? So wirkst du nämlich auf mich.

Du siehst: Du benutzt starke, spaltende Sprache und projizierst jede Kritik sofort als Angriff.

Sagte die Richtige, die damit direkt anfing und mich in eine radikalisierende Ecke drängen will. :')

Du spaltest uns schon von Anfang an und wirfst mir selbiges vor? Denk mal nach und reflektiere dich bitte.

Wenn jemand aus dem Nichts kommt und dich mit Dreck bewirft nimmst du es einfach hin? Nein, du klopfst es von dir ab und stellst es richtig. Nur hier bei dir sehe ich, dass es nichts bringt.

Deswegen hau rein und such dir jemand Anderen, mit dem du deine Filterblase "sachlich ausdiskutieren" kannst.

Ignatius1  31.07.2025, 08:40
@Yuena Ich stelle fest:

Du bestätigst mein Argument nicht nur inhaltlich, sondern nun auch auf der Metaebene durch dein Verhalten.

➡️ Ich kritisiere den Begriff Femizid, seine unscharfe Anwendung, und die politisch-ideologische Instrumentalisierung du reagierst mit einer persönlichen Kränkung und wirfst mit juristischen Drohungen um dich, als wäre Widerspruch gegen deine Meinung eine Straftat.

Das ist kein Diskurs, das ist Abwehrhaltung im Tarnmantel der Moral.

Ein paar Klarstellungen, weil du das offenbar brauchst:
  • Nein, niemand hat dir eine konkrete Straftat unterstellt.
  • Dass du aus begrifflicher Kritik eine Rufschädigung und Strafbarkeit konstruierst, zeigt eher, wie ideologisch aufgeladen du reagierst.
  • Nein, niemand hat dir deine Beziehung abgesprochen oder behauptet, du wärst eine Feministin.
  • Was ich aber beobachte, ist, dass du Kritik an einem fragwürdigen politischen Begriff sofort ummünzt in ein Drama über deine Person. Das nennt man Projektion.

Was du hier machst, ist genau das, was in polarisierten Debatten oft passiert:

Anstatt Begriffe zu klären, wird moralisiert.

Anstatt Argumente zu prüfen, wird unterstellt.

Anstatt Differenzierung zuzulassen, wird gespaltet in angeblich „Gefährliche“ und „Gute“.

Fakt bleibt:

Wenn jemand einen Menschen tötet, weil er „verlassen wurde“ oder „sich verletzt fühlt“, dann ist das ein Beziehungsdelikt : tragisch, toxisch, aber eben nicht automatisch ein Femizid im engeren Sinn („weil Frau“).

➡️ Wer das nicht differenziert, betreibt keine Aufklärung sondern Emotionalisierung auf Kosten der Begriffsgenauigkeit.

Zum Schluss:

➡️Du darfst meine Position falsch finden.

➡️Aber du hast kein Recht, mir eine Haltung zu unterstellen, die ich nie vertreten habe.

Und du wirst dich auch damit abfinden müssen, dass man Begriffe, Ideologien und Polemik kritisieren darf , ohne dass das gleich ein Angriff auf deine Person ist.

Wenn du das nicht trennen kannst, dann ist das dein Thema nicht meins.

M, 25: Als Femizid bezeichnet man die Tötung von Frauen oder Mädchen als extreme Form geschlechtsbezogener Gewalt, die im Kontext patriarchaler Geschlechter-differenzen verübt wird.
Die Tatsache, dass ein Mann eine Frau tötet, weil sie ihn verlassen will und damit sie keinen neuen Partner findet, ist genau das. Der Mann glaubt darüber entscheiden zu dürfen, ob die Frau ihn verlassen darf, weil sie „sein Eigentum“ ist. Es gibt wohl kaum ein besseres Beispiel für Femizid.


Ignatius1  01.08.2025, 12:20

Und solche Leute sind also Experten ?

Femizid als politisches Kampfwort anstatt als juristisch greifbarer Tatbestand.

Du behauptest: Wenn ein Mann eine Frau tötet, weil sie ihn verlassen will, dann sei das ein Femizid .. also eine systemisch patriarchale Gewaltform.

Moment.

Was ist das dann, wenn eine Frau ihren Partner tötet, weil er sie verlassen will? Ein „Maskulozid“? Oder einfach ein Mord?

➡️Die Tatmotivation Besitzdenken, Eifersucht, Kränkung ist wohl immer noch eine zutiefst menschliche Tragik, keine geschlechtsspezifische Verschwörung.

Solche Taten beruhe n auf narzisstischer Kränkung, Kontrollverlust, seelischer Instabilität ...aber nicht auf einem strukturellen Weltbild, das Frauen grundsätzlich als Eigentum sieht.

Wer so etwas sagt, reduziert Männer pauschal auf Unterdrücker und Täter

und blendet aus, dass es auch weibliche Gewalt, Beziehungstötungen durch Frauen und auch oft genug emotionale Kontrolle gibt.

Du psychologisierst nicht ,aber du ideologisierst.

➡️Aus einem Mord einen ideologischen Beweis für ein angeblich überall wirkendes „Patriarchat“ zu basteln, ist echt platt und unredlich.

➡️Wenn ein Mensch tötet, weil er einen anderen nicht loslassen kann, dann ist das keine soziologische These, sondern ein Fall für Gericht und Psychiatrie ,aber nicht für den Gender Studiengang.