Wo war der liebe Gott?

2 Antworten

Das Leid auf der Welt (wozu leider auch der schreckliche Holocaust zählt) existiert nach meinem Glauben (also ich bin gläubiger Christ), weil Gott uns sehr ernst nimmt und keine Roboter erschaffen wollte. Gott übertrug uns demnach einen Teil SEINER Souveränität und Verantwortung, sodass WIR für unsere Schuld, Sünde und auch Leid MITverantwortlich sind!

Auf die Menschen, die den Holocaust damals zu verantworten hatten, wartet nach meinem Glauben (ich gründe ihn auf der Bibel) das sogenannte Jüngste Gericht, wenn sie ihre Taten nicht bereut haben und zu Gott, zu seinem Sohn Jesus Christus (der nach meinem Glauben diesen Gott verkörpert) umgekehrt sind.

Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, Hebräer 9:27

Die Menschen (zumindest ab einem gewissen Alter), die unter das Jüngste Gericht fallen, verbringen ihre Ewigkeit nach meinem Glauben in der sogenannten Hölle bzw. Feuersee, einen Ort, wo man für seine schlechten Taten ewige Qualen erleidet. Die Bibel spricht dabei auch von dem zweiten Tod. (Zu welchem sie im Jüngsten Gericht verurteilt werden)

Durch den Glauben an Jesus Christus (der natürlich auch damit verbunden ist, dass man ihm nachfolgt und ihm vertraut)

hat er für uns am Kreuz (nach meinem Glauben)

den Preis für alle schlechten Taten bezahlt, sodass wir wieder im Frieden mit einem heiligen und gerechten Gott (der nicht einfach über das Böse hinwegsieht) sein können.

Diejenigen, die sich mit Gott versöhnen möchten, erwartet nach meinem Glauben die Auferstehung aus den Toten (so wie Jesus bereits auferstanden ist) mit ewigem Leben auf einer neugeschaffenen paradiesischen Erde, wo es kein Leid mehr geben wird.

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21:4

Ich freue mich sehr darauf und du kannst nach meinem Glauben auch Teil dessen werden, falls du deinen Glauben noch nicht auf Jesus Christus gründen solltest!

Jesus sagt:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Falls du deinen Glauben (du hast ja gesagt, dass du gläubig bist) nicht auf Jesus Christus gründen solltest:

Für mich ist Gott erlebbar geworden (in seinem Sohn Jesus Christus). Ich sehe Gott als meinen sehr gütigen Vater und Freund, auf den ich zählen kann, an. Ich habe in meinem Leben auch viele Dinge erleben dürfen, die mich in meinem Glauben gestärkt haben. Nach meinem Glauben kann Jesus nur ein Gebet weit von uns (und auch von dir ganz persönlich) entfernt sein. Sei ehrlich zu ihm und bekenne ihm deine Sünden. (Sünde beschreibt im Grunde alle Taten, die nicht im Sinne der Liebe sind)

Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1:8‭-‬9

Wenn Jesus uns reinigt, ist aus meiner Sicht Beziehung zu Gott möglich! Und aus dieser Beziehung heraus können wir mit der Liebe, mit der Gott uns liebt, dann auch unsere Mitmenschen lieben. Ich finde das toll!

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Das ist eine der Großen Fragen nach dem Holocaust die sich natürlich besonders die Juden stellten. Sogar Papst Benedigt hat ein Buch darüber geachrieben.

Die Antwort ist Gott war da und hat den Leuten Hoffnung gegeben. Gott war bei Menschen wie Pater Maximilian Kolbe der nie vom glauben abgefallen ist, sich für einen Mithäftling geopfert und selbst im Hungerbunker mit den Mitinsassen bis zu seinem Tod gebetet hat.

Die eigentliche Frage ist warum lässt Gott Leid zu:

Diese wird hier beantwortet

https://www.katholisch.de/artikel/21106-muss-leiden-sein