WLAN Repeater Leistung abhängig von Steckdose?
Habe folgendes Problem. Mein WLAN Repeater (D-Lan)funktioniert in unseren Steckdosen unterschiedlich gut. In manchen gar nicht, in manchen geht er ständig aus und in manchen ist er relativ stabil aber hat auch ab und zu Aussetzer, obwohl das Internet an meinem Router stabil läuft.
Wie kann das sein und wie kann man das beheben?
Habe dieses Setup
Hallo,
hast du Powerline Repeater?
Nennt man auch D-LAN.
https://www.heimnetzwerke.net/dlan-einfach-erklaert-power-lan/
Genau
5 Antworten
Handelt es sich hier wirklich um einen wlan Repeater? oder ist es ein Powerline-Gerät? (D-ALN)
bei letzterem ist es schlicht so, dass viele Faktoren darüber entscheiden, ob das funktioniert oder eben nicht.
Das fängt schon bei der Phase an. mittlerweile praktisch überall haben wir Drehstrom. d.h. es sind drei verschiedende Stromkreise, die sogenannten Phasen. Sind Sender und Empfänger auf unterschiedlichen Phasen geht es nicht.
Außerdem sind altbaunetze, wo Neutral- und Schutzleiter über einen Draht gehen, den sogenannten Nulleiter hier problematisch. genau wie Stegleitungen, bei denen die Leiter zu weit auseinander liegen. Auch die Wege über verschiedene Sicherungen, FI Schalter, Zwischenzähler etc. sind problematisch.
Dazu kommen dann ggf. auch wechselnde Querschnitte oder die Tatsache, dass solche Adapter auf grund der kapazitven Eigenschaften mehrdrähtiger Leiter sich hier schwer tun.
Wenn es sich tatsächlich um einen WLAN Repater handelt, dann beruhen die empfangsprobleme schlicht darauf, dass die Position der Antenne in Relation zwischen Router, und dem vorgesneenenen Empfänger nicht optimal ist.
lg, Anna
Jetzt mit dem Bild wird ein Schuh draus. Aber 1993 ist an der Stelle im Sinne der Elektrik nicht wirklich "älter" Wir haben hier schon moderne, drei bzw. 5adrige Mantelleitungen, eine dem entsprechend gtrennte Erdung usw.
Ich gehe einfach stärkstens davon aus, dass es sich um das Phasenproblem handelt. Jede 3. Sicherung im Haus, oder wenn der Kollege, ders installiert hat, noch von der alten Schule ist, jede 3. Sicherungsreihe liegt auf einer anderen Phase. Dem entsprechend funktioniert der Adapter nur an den Steckdosen, die auf der gleichen Phase liegen. Man kann das mit einer Kabeltrommel und einem 2poligen Spannungsprüfer ermitteln.
Sind zwischen der Steckdose, wo die Trommel eingesteckt ist und zwischen der anderen 400 Volt messbar, wenn man auf beiden Seiten den richtigen Kontakt trifft (Phase) dann sind es verschiedende Phasen.
Abhilfe schafft ein sogenannter Phasenkoppler. Die billigsten gibt es schon für ca. 25 € von Kemo, Da die aber alle praktisch gleich arbeiten, macht das keinen Unterschied, ob da Kemo oder Devolo drauf steht.
der Koppler ist etwa so breit wie zwei Sicherungsautomaten. den Einbau in die Verteilung sollte aber, selbst wenn man selbst abschalten kann (Zählervorsicherung) auf jeden Fall ein Elektriker vornehmen!
Eine andere, wenn auch etwas teurerere Alternative schafft ein sogenannter DIN-Rail Adapter.
ich denke da z.B. an den Devolo 1200pro DIN Rail. der Devolo Magic 2 Din Rail dürfte sogar noch besser funzen und sogar etwas preiswerter sein, funktioniert aber nur mit anderen Magic Adaptern!
die Lösung mit dem Din Rail macht eigendlich auch nur sinn wenn du a.) mehrere Netzwerkadapter im Haus vertielen willst, und b.) dein Router im Keller, wo der Sichrungskasten ist platziert ist und via LAN an das Gerät angeschlossen wird.
lg, Anna
Ist im Zählerschrank ein Phasenkoppler eingebaut? Falls nicht, muss das gemacht werden. Das darf nur von Elektrikern vorgenommen werden.
Dies ist die einzige hilfreiche Antwort. Ich würde eben nur funktionierende Dosen nutzen.
An manchen Steckdosen ist der Signal Empfang vermutlich besser. Nutzt du ihn als reinen Repeater oder die AC Funktion?
Wenn er an manchen Steckdosen ausgeht, würde ich diese Dose mal überprüfen.
Du kannst die Dinger doch als reinen Repeater nutzen oder als Acess Point. Dieser hat dann logischerweise eine andere SSID und Schlüssel.
Das Stromnetz ist eigentlich nicht dafür ausgelegt, LAN-Signale zu übertragen. Man muß damit rechnen, dass es mal funktioniert und mal nicht.
Wenn das intelligente Netz von den Stromversorgern installiert wird, wird das sowieso das Ende der DLAN-Verbindungen sein.
Jetzt ist es ein Glücksspiel.
Hi,
viellicht ist das durch die Position oder entfernung zum Router beeinflusst, also zu weit weg oder keine freie Luftlinie zum Router vorhanden.
LG
Harry
Habe ein DLan von Devolo. Haben tatsächlich ein etwas älteres Haus von 1993. Also liegt es am Stromkreis des Hauses? Es ist halt merkwürdig, dass es an manchen Steckdosen halt überhaupt nicht funktioniert und man kann da nichts machen?