Wird Weiblichkeit in der feministischen Bewegung abgewertet?
Viele sehen ja da sehr maskulin aus, und Verhalten sich auch so.
Was denkt ihr darüber? Versucht der Feminismus quasi Frauen in Männer zu verwandeln?
Symbolbild:
37 Stimmen
9 Antworten
Feminismus will Frauen ja eben nicht vorschreiben, wie sie auszusehen haben.
Stattdessen wird aber darauf aufmerksam gemacht, wie hoch die ästhetischen Erwartungen an Frauen sind. Es reicht für eine Frau nicht in ihrer natürlichsten Form zu sein, sie muss viel Zeit und Geld investieren, um weiblich genug für unsere Gesellschaft zu sein.
Frauen, die sich damit beschäftigen und es verinnerlichen, verändern ihre Beziehung zu ihrem Körper und entscheiden sich gegebenenfalls sich auch anders zu präsentieren.
Das Bild ist eine absichtliche Abwertung von Feministinnen und Irreführung.
Da ist natürlich tatsächlich etwas drann,aber um dem nicht zu verfallen brauche ich keinen Feminismus .Im Feminismus gehts doch nicht um Aussehen von Frauen sondern darum dass Frauen von der Ideologie der Frankfurter Schule instrumentalisiert wurden und noch werden.
Teilweise berechtigte Kritik an der Gesellschaft in Bezug auf Frauen wurde benutzt um Frauen als politische Schlagtruppe zu einer kolkektivistischen Gesellschaft hin zu verändern.
Tatsächlich unterliege ich heute seit Jahrzehnten der Tyrannei der politischen Korrektheit .
Obwohl ich andererseits immer stark genug mich dem zu wiedersetzten wie Frauen auszusehen hätten.
kann schon sein. In der Trans- speziell Nonbinary Bewegung werden maskulin wirkende Frauen wiederum in der Nonbinary/Trans Ecke gesehen. Also als jemand der nicht eindeutig männlich und nicht eindeutig weiblich wirkt.
also sehr verwirrend das ganze. Ich halte mich da einfach raus.
Wer das glaubt hat ein seltsames Klischee im Kopf.
Ich glaube die meisten Frauen, und auch einige Männer, bekennen sich zum Feminismus.
Auch Frauen die dem gängigen Schönheitsideal entsprechen und sich nicht männlich stylen.
Viele Radikalfeministinnen fürchten, weiblich zu erschienen, weil sie dann Angst haben, von Männern dominiert zu werden. Also unterdrücken sie ihre Weiblichkeit, um möglichst sachlich, kühl und hart rüberzukommen.
Dem liegt ein tragisches Missverständnis zugrunde. Frauen sind anders als Männer, und das ist gut so. Yin braucht Yang und umgekehrt. Frauen sollen Frauen sein und dabei als gleichberechtigte Partner akzeptiert werden, genauso umgekehrt. Alles andere ist künstliche Gleichmacherei.
Auf, jedenfall. Im ursprünglichem Feminismus ging es ja schließlich nicht darum wie man sich fühlt sondern um die Gleichberechtigung.
Bedeutet jedoch nicht, dass man anfängt zu rauchen, wie die Frau auf dem Foto.