Wird Weiblichkeit in der feministischen Bewegung abgewertet?
Viele sehen ja da sehr maskulin aus, und Verhalten sich auch so.
Was denkt ihr darüber? Versucht der Feminismus quasi Frauen in Männer zu verwandeln?
Symbolbild:
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
7 Antworten
Feminismus will Frauen ja eben nicht vorschreiben, wie sie auszusehen haben.
Stattdessen wird aber darauf aufmerksam gemacht, wie hoch die ästhetischen Erwartungen an Frauen sind. Es reicht für eine Frau nicht in ihrer natürlichsten Form zu sein, sie muss viel Zeit und Geld investieren, um weiblich genug für unsere Gesellschaft zu sein.
Frauen, die sich damit beschäftigen und es verinnerlichen, verändern ihre Beziehung zu ihrem Körper und entscheiden sich gegebenenfalls sich auch anders zu präsentieren.
Das ist ein Symbolbild und hat nicht wirklich was mit Feminismus zu tun.
Das Bild ist eine absichtliche Abwertung von Feministinnen und Irreführung.
Da ist natürlich tatsächlich etwas drann,aber um dem nicht zu verfallen brauche ich keinen Feminismus .Im Feminismus gehts doch nicht um Aussehen von Frauen sondern darum dass Frauen von der Ideologie der Frankfurter Schule instrumentalisiert wurden und noch werden.
Teilweise berechtigte Kritik an der Gesellschaft in Bezug auf Frauen wurde benutzt um Frauen als politische Schlagtruppe zu einer kolkektivistischen Gesellschaft hin zu verändern.
Tatsächlich unterliege ich heute seit Jahrzehnten der Tyrannei der politischen Korrektheit .
Obwohl ich andererseits immer stark genug mich dem zu wiedersetzten wie Frauen auszusehen hätten.
Wer das glaubt hat ein seltsames Klischee im Kopf.
Ich glaube die meisten Frauen, und auch einige Männer, bekennen sich zum Feminismus.
Auch Frauen die dem gängigen Schönheitsideal entsprechen und sich nicht männlich stylen.
Viele Radikalfeministinnen fürchten, weiblich zu erschienen, weil sie dann Angst haben, von Männern dominiert zu werden. Also unterdrücken sie ihre Weiblichkeit, um möglichst sachlich, kühl und hart rüberzukommen.
Dem liegt ein tragisches Missverständnis zugrunde. Frauen sind anders als Männer, und das ist gut so. Yin braucht Yang und umgekehrt. Frauen sollen Frauen sein und dabei als gleichberechtigte Partner akzeptiert werden, genauso umgekehrt. Alles andere ist künstliche Gleichmacherei.
Scheinbar ist dir die Definition des Feminismus nicht bekannt.
Es geht nicht darum, männlicher zu werden.
Vieles, was als weiblich stereotypisiert wird, sind allerdings sexistische Unterdrückungsmechanismen, von denen im Besonderen Feministinnen sich freimachen wollen.
Ich verstehe nicht was du mir mitteilen willst, versuchs bitte ausführlicher.
Ich habe dir bereits in meiner Antwort eine Menge fundierte sachliche Historische Informationen zur Verfügung gestellt ,leider hattest du daran keinerlei Interesse.
Und hast dies zum vornehinein als "Geschwurbel " abgetan ,was mir zeigt dass ich es hier wohl eher mit blind übernommenen Doktrinen als mit einer reflektierten eigenen Meinung und zum Thema zu schaffen habe .
Einen gesegneten Tag ,jetzt muss ich nämlich los zur Arbeit !
Dein religiöses Geschwurbel hat extrem wenig mit historischer Forschung zu
Du hast diese Historischen Tatsachen auch noch nie angeschaut .
Du sagst hier seit Jahren exakt dasselbe wie die FS
Das schau ich mir nicht an
Was faselst du also da allso das wären keine historischen Fakten.
❓
⚠️Das tragische ist,ihr wisst nicht mal welchen Ideologien ihr konkret folgt ,niöoch was die Quellen eurer eigenen Schwurbeleien sind ...
➡️Die Tyrannei der politischen korrektnes verbietet es euch .
Adorno,Marcuse,Horkheimer ,Grünberg ((=Frankfurter Schule ) ,die dort vorgestellt werden und auch zitiert und entblößt werden....lässen grüssen 🙂
Ein YouTube-Video ist meist keine geeignete Quelle.
Das was du schreibst, zeigt mir, dass wir grundverschiedene Meinungen haben. Natürlich bin ich von meiner überzeugt und du von deiner.
An der Art deiner Antwort erkenne ich allerdings, dass du nicht verstanden hast, was Feminismus bedeutet.
Ich wäre sehr interessiert an einer Quelle VON einer bedeutenden Feministin, die über die "Frankfurter Schule" spricht.
Auch eine reflektierte Meinung kann zu dem Schluss kommen, dass du schwurbelst.
Danke gleichfalls!
Ich hatte hier schon öfters erklärt :
ein Youtube video ist keine Quelle sondern ein Medium dass dir eine Konkrete Quelle ,sofern es seriös gemacht ist übermittelt.
Wie
- eine Zeitung Oder ein
- Radiosender .
Aber irgendwie scheinst man diese simple Tatsache heut nicht mehr verstehen zu können.
Ich wäre sehr interessiert an einer Quelle VON einer bedeutenden Feministin, die über die "Frankfurter Schule" spricht:Ein klick und jederman wird Fündig ,sofern man einen Wortschatz dazu hat :
https://www.soziopolis.de/feminismus-frankfurter-schule.html
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/fs-2018-0004/pdf
Das ist doch keine reflektierte Meinung ,die ist nur Politisch korrekt und eine echte Scheuklappen Meinun g dazu .
Die übertrieben sexualisierte "weibliche" Selbstdarstellung von Frauen wird in der Regel von Feministen und Feministinnen abgelehnt.
Gemeint ist damit das stark geschminkte Plastikpüppchen mit den Silikonbrüsten, das mit 10cm-High-Heels und Minirock einkaufen und zur Arbeit geht.
Man sucht nach einer neuen Definition von Frausein und Weiblichkeit jenseits von Opferrolle und Sexualisierung.
Muss man nicht, nein.
Man kann es auch aus religiösen Gründen ablehnen, oder weil es nicht der persönliche Geschmack ist bezüglich einer potenziellen Partnerin, da man Natürlichkeit vorzieht.
Deiner Antwort zu der Frage entnehme ich, dass du keinen blassen Schimmer davon hast, was Feminismus bedeutet.
Es wird nicht eine Selbstdarstellung abgelehnt, sondern eine Art fremdbestimmte Sexualisierung.
Doch, auch die übertrieben sexualisierte Selbstdarstellung wird abgelehnt, weil man sich als Frau dadurch selbst abwertet und zum "Sexding für den Mann" macht.
Hm, zum Teil. Hängt von der Feminismusströmung ab, zu der man gehört. Prostitution zB ist ja auch heiß diskutiert.
Manche Feministinnen sehen eine vermeintlich sexualisierte Selbstdarstellung als Empowerment, andere lehnen das Konzept ab weil es für sie das Gegenteil bedeutet.
Gelegentlich sexy aufzutreten nach Lust und Laune ist etwas anderes, als sich durchgehend übersexualisiert darzustellen, weil man glaubt, dass das zum "Frausein" dazu gehöre und es das ist, was eine Frau "weiblich und wertvoll" mache.
Bedeutet jedoch nicht, dass man anfängt zu rauchen, wie die Frau auf dem Foto.