Wird es bei der nächsten Bundestagswahl ein comeback von Angela Merkel geben, sie ist immerhin 10 Jahre jünger als die Kandidaten in den USA?
6 Antworten
Frau Merkel hat viele Jahre dem Land gedient und gearbeitet - lassen wir ihr den Ruhestand.
Zudem hat sich die CDU innerlich von der "Top-Down"-Partei zu einer "Bottom-Up"-Partei gewandelt und das wäre dann ein ganz anderes Regieren für Sie als früher. Insofern hätte Sie trotz Eignung und Anerkennung vermutlich auch nicht mehr den großen Zuspruch in der Partei für eine Kandidatur.
Konzepte der ruhigen Hand ziehen zur Zeit wohl nicht - die CDU würde ich auch arg schütteln, weil die jungen (belanglosen) Hengste auch mit den Hufen trommeln würden. Also besser nicht, 16 Jahre sind ohnehin zu viel.
Die genießt ihren Ruhestand, liest Bücher und kocht Kartoffelsuppe.
Und ab und zu holt sich sich nen Orden ab, oder den xten Ehrendoktortitel.
P.S. Am Ende hatte sie doch öfter diese Schwächeanfälle. Ich glaube sie ist froh die Verantwortung los zu sein.
Schön wäre es!
Ich glaube nicht, dass sie Lust darauf hat, die Suppe, die sie uns eingebrockt hat, selber auszulöffeln. Finanziell tut ihr sicher nichts mehr weh.
Stimmt. Die CDU hatte in der GroKo nichts zu sagen, geschweige denn zu entscheiden.
Selbst für eine einfache Mehrheit waren IMMER die Stimmen der SPD erforderlich.
Und dann - weil es viele gar nicht realisieren: Die SPD war seit den 70ern öfter in der Regierung als die CDU/CSU - Link
Die SPD war seit den 70ern öfter in der Regierung als die CDU/CSU - Link
Sicher, von diesen Zeiten träumen viele heute noch. Schon damals musste die SPD mit Harz IV das Dilemma der CDU ausbaden.
Heute wieder. Es ist alles marode
- die Schulen
- die Bahn
- die Brücken
- keine Kindergartenplätze
- usw.
... und die SPD (Ampel) muss das ausräumen.
Letztendlich ist es - egal für welche Regierung - eine Frage der Umverteilung von Geldern (Steuereinnahmen) auf die jeweiligen Ressorts bzw. sollte es zumindest sein. Das bzw. Priorisierungen und damit Einsparungen sind m.E. auch den Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln.
Dazu kommt, das Erkenntnisse des Bundesrechnungshofes (oder der Landesrechnungshöfe) zu keinen Konsequenzen führen - auch das Schwarzbuch (Das Schwarzbuch 2023: die öffentliche Verschwendung | BdSt Schwarzbuch) ist - leider - nur eine interessante Lektüre.
Wenn das Geld plötzlich (!) nicht reicht, dann einfach Schulden zu machen, wird bei jedem Privathaushalt maximal geprüft (Schufa, Banken, usw.) und auch einmal abgelehnt. Das ist auch für mich für politische Entscheidungen selbstverständlich.
Die Schulden haben wir auch nach den "ererbten" maroden Zuständen.
Jaja, und Herrn Scholz mit der SPD als Juniorpartner in der GroKo gab es wohl nicht?