Wildtierfotografie mit einem 600mm Tele, wie transportiert man denn am besten das Objektiv?

5 Antworten

Moin,

ich habe das Tamron 150-600mm,1.Generation und habe einen kleinen Rucksack

wo es bequem reinpasst sowie noch u.a. einen Fernauslöser ,Kabel, UV /Polfilter.

Hat sich gut bewährt.

Dazu habe ich einen sog. faltbaren Bollerwagen wo meine

Ausrüstung transportiert wird.

Den Bollerwagen ziehe ich ,wenn ich alleine mit E-Rollstuhl unterwegs bin, hinter

mir her oder wenn jemand zur Unterstüzung mitkommt wechseln wir uns ab.

Ich habe dazu noch Stative, Wechselobjektive etc. Da passt ne Menge rein.

Ich arbeite gerne mit meiner Nikon D4S die ich günstig erworben habe von einen

Berufsfotografen der die Kamera nur im Studio benutzt hat als 2. Kamera.

(Mit 98.000 Auslösungen habe ich sie gekauft.)

Den Bollerwagen bekommt man günstig .

Es sind natürlich auch bessere zu haben die in der Verarbeitung und Handling dann

dementsprechend den Preis haben.

Wenn es doch mal mehr Ausrüstung sein soll oder mit einer Gruppe wäre es eine

gute Lösung.

Meist passt auch noch eine Thermokanne oder ? mit rein.

Guck mal unter faltbarer Bollerwagen.

Viel Spass

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein so großes Objektiv macht nunmal unbeweglich.

Man kann die Kamera am langen Arm an der Stativschelle tragen. Das ist aber nicht optimal.

Außer der Kamera und dem Objektiv wirst du ja noch ein Stativ oder wenigstens ein Monopod mitnehmen wollen das kann man in einem Köcher auf dem Rücken tragen.

Letztlich wird man aber mit solchem Equipment nicht gerade auf eine Wanderung gehen, sondern eher wie ein Jäger an einem geeigneten Platz warten.

Woher ich das weiß:Hobby – erste Spiegelreflex 1981, erste Digitalkamera 1999

Fotorucksack.

Es macht aber ja eigentlich auch keinen so großen Sinn, da die Kamera ja griffbereit sein sollte wenn das Tier erscheint.

Durch die Gegend laufen, rausholen und irgendwie abdrücken ist nicht so der Hit. Geplantes Ansitzen ist besser. Kamera dann aufs Stativ. Muss ja nicht nur einfach das Tier drauf, sondern auch vernünftiges Licht, vernünftiger harmonischer Hintergrund und ggf. Vordergrund, vernünftige Perspektive. Erst dann hats Potenzial für ein gutes Bild. D. h Kamera und Objektiv müssen nicht zwingend zusammengebaut sein.

Mit den Richtigen Kamera Gurt eigentlich kein Problem

Ich würde dem Empfehlen den hab ich selber

https://www.peakdesign.com/products/slide?gclid=Cj0KCQjwn9CgBhDjARIsAD15h0DDv4RfVU_umrPVStC2otalKAYfoha0Az6QM5d3klLHotkKZmeUr0caAgd_EALw_wcB

Was auch gut geht ist Kamera samt Objektiv aufs Stativ und dann Stativ mit Kamera über die Schulter geworfen, und halt das Stativ tragen

miezepussi  18.03.2023, 15:25

Der "richtige" Gurt ist bei so viel Gewicht nicht das Entscheidende.

Bei der Stativ-Trage-Variante, ist die Objektiv-Kamera-Kombi mittels Stativschelle am Stativ befestigt. So rum sollte es besser gehen, da hier "nur" die ca. 500 Gramm der Kamera belastend auf die Verbindung Kamera/Objektiv einwirken.

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Solch ein schweres Objektiv hängt man sich samt Kamera nicht um den Hals. Die Verbindung Kamera-Objektiv ist für Dauerbelastung in „runterbaumeln“ nicht gemacht. Ab in die Tasche / Rucksack, bei nichtbenutzung.

Slamjack56  18.03.2023, 15:15

Das ist eben keine Schnappschußknipse mehr, 600mm und Kamera und sonstiges Zubehör wie Stativ und Ansitz oder auch Tarnnetz........da ist nichts mehr mit dem zierlichen Täschchen.........Das ist Ausrüstung die vernünftig uns sicher transportiert gehört......zB in stabilen Taschen oder Koffern.....

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