Wieso zufrieden sein mit dem finanziellen Mittelmaß?

BackupBone  07.07.2024, 17:15

Wie oft willst du das denn noch fragen?

CashCrafter 
Beitragsersteller
 19.08.2024, 11:30

Ich bereichere durch eine Vielzahl an diversen Fragen diese Plattform. Eine direkte Kongruenz dieses Beitrags zu anderen sehe ich nicht.

EragonArya  19.08.2024, 11:31
Durch ein paar Jahre Arbeit, Fleiß und Mühe habe ich nun Jahrzehnte (wenn die Lebenserwartung zutrifft) voller Freiheit und Spaß vor mir. 

Heißt das, du hörst dann auf und lebst?

CashCrafter 
Beitragsersteller
 19.08.2024, 11:32

Nicht direkt. Ich handle leidenschaftlich weiter an der Börse und kümmere mich um die Koordination meiner Unternehmen. Prinzipiell gebe ich aber an Mitarbeiter/ Automatisierte Proz

zocker0796  19.08.2024, 11:31

Was machst du beruflich? Schätze mal: nichts 😂😂

CashCrafter 
Beitragsersteller
 19.08.2024, 11:33

Ich war in der Bank, kündigte dann und bin nun erfolgreicher Investor und Unternehmer. Zudem bin ich diverse Male als externer Berater tätig.

21 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das wird schon in den Schulen durch die Art und Weise wie man die Intelligenz nutzen soll geprägt.

Man soll schließlich alles nach Vorgaben lernen. Eigene Denkprozesse zu kreieren wird dort ja gar nicht angestrebt. Vielleicht sind einige Lehrer zu meiner Zeit die Ausnahme.

Man wird geschult einfach nur ein funktionierendes Rädchen im System zu sein.

Das mindset zur Selbstständigkeit wird kaum gelehrt. Hier sind die Eltern gefragt die Kinder zu ermutigen mehr aus ihrem Leben zu machen. Wenn die es allerdings auch nicht besser wissen, muss man an sich selbst arbeiten....

LG -B.

Wer Investor ist und das für eine Erfüllung hält, gibt sich aus meiner Sicht auch mit einem Mittelmaß zufrieden.

Ich bin z.B. Wikipedianer und weiß dass es fähigere gibt als ich. Aber natürlich habe ich jeweils so gut, wie mir möglich, zu schreiben versucht.

Ich bin Blogger, Leser, Personengeschichtsforscher und einiges andere. Ein Minimum an Vielseitigkeit ist für mich die Möglichkeit, mit meinen Begabungen etwas anzufangen.

Jeder Mensch hat eine andere Risiko-Aversion. Klar bietet Unternehmertum ne Menge Potenzial nach oben, aber auch nach unten. Ca. 4/5 aller neu gegründeten Unternehmen scheitern in 5 Jahren nach Gründung und wer mit seinem Unternehmen zu Wohlstand kommt, fällt in seiner Weltsicht oft dem Survivor ship bias zum Opfer. Klar, wer es schafft, hat ne Menge davon und kann vermutlich auch oft genug einen frühen Ruhestand anstreben, aber er vergisst eben seine Kollegen die es nicht geschafft haben und am Ende nur Geld verbrannt haben und vielleicht wieder bei nahe Null anfangen müssen.

Als Angestellter hat man oft ein ruhigeres Leben, klar es ist fast immer Mittelmaß, aber wozu denn unbedingt mehr? Wenn mich jemand fragt, was ich mit 100.000 mehr pro Jahr machen würde, dann wäre das kein neues Leben, sondern einfach nur mehr anlegen. Ob ich das Vermögen dann brauche, sei mal dahin gestellt. Vielleicht könnte ich dann mit 50 sagen "sch*** drauf" ich mach jetzt nur noch Yoga, aber tatsächlich macht mir man Job auch so viel Spaß, dass ich selbst mit 7-stelligem Lottogewinn max. kürzer treten würde.

Jeder hat andere Prioritäten. Manche mögen den geregelten Alltag, mit einem Job wo man selber wenig Risiken hat (im Gegensatz zur Selbstständigkeit).

Genauso gut könnte ich fragen, warum manche Leute nur in Wohnungen wohnen, oder keine Haustiere besitzen möchten. Jeder ist mit was anderem zufrieden.

Ich hätte auch kein bock paar jahre richtig viel zu machen im danach zu chillen. Hört sich erstmal vielleicht gut ab, aber ich mag die Regelmäßigkeit und Gewohnheit, zudem bin ich mit einem eigenen Grundstück und einem Beruf den ich gerne mache sehr zufrieden.

Es kann auch garnicht funktionieren, wenn alle nur das große anstreben würden.

Ich bleibe gerne im Mittelmaß, ich habe viel Freizeit und für mich ist das genau das richtige. Nicht jeder kann Investor und Großunternehmer sein, denn wer würde dann in seinem Unternehmen arbeiten?