Die hfa finde ich vom Sinn her richtig, wo aber eben auch viel Freiheit heraus genommen wurde um einen fertigen sinn zu liefern.

Man braucht also nicht viel überlegen wie das gemeint ist.

Wortgetreu übersetzt wäre die Elberfelder, da fehlen dann aber genau die bereits erklärenden Wiedergabe der hfa.

Die beiden ergänzen sich also eigentlich ganz gut.

Luther sind die älteren Übersetzungen einfach klasse. Der Mensch hat ungemein unsere heutige Sprache geprägt.

Die NW Übersetzung ist ja mehr eine Hausmarke der Wachtturmliteratur. Für mich keine authentische Übersetzung.

...zur Antwort

Das Ausmaß andere zu richten dürfte ohnehin mehr so eine Sache der Organisation der Jehovas Zeugen sein, welche ja das gesamte Christentum als falsch vorverurteilt. Das dann auch noch als etwas was in Gottes Strafgericht vernichtet werden soll. Das hat auch mehr eine isolierende Bewandtnis.

Dagegen wirst du seitens christlicher Organisationen nicht eine solche Aktion erleben, von wegen das man in einem offiziellem oder internen Statement die Lehren der Organisation der Jehovas Zeugen als Irrlehren bezeichnet, oder das die vernichtet werden würden.

Was anderes als jemanden das ewige Leben abzustreiten, wäre berechtigte Kritik. Und eigentlich hast du in deinem Text bereits einen guten Grund genannt, weswegen man sie kritisieren könnte.

Wenn man sich also als eine religiöse Vereinigung das Recht heraus nimmt andere Religionen als falsch zu bezeichnen, dann ist das ein Verstoß gegen Matthäus 7,1.

Und das darf man kritisieren. Denn wer gegen das Wort Gottes agiert, betreibt Irrlehre.

Eine Irrlehre ist es allein schon wegen dem Lügenkonstrukt, angeblich von Jesus persönlich dazu beauftragt worden zu sein als "Sklave" derer "geistige Speise" zu verteilen. Dies im obskuren handling ein Gleichnis profan als Prophetie zu bezeichnen, welche sich nicht minder profan auch noch an der eigenen Organisation erfüllt haben soll...

Dieser falsche "Sklave" sich dann auch noch über seinen Herrn erhebt und Math 7, 1 missachtet, sowie Math 28, 19+20.

Eine andere Irrlehre ist es dann das man angeblich nur als Jehovas Zeuge gerettet wird usw.

Irrtümer darf und sollte man also aufdecken - umgekehrt handhabt es die WTG ja ebenso und meint alles andere als falsch darstellen zu dürfen, wodurch einige Irrlehren ja dort produziert werden - es gibt noch Irrlehren dort anderer Natur - bei Interesse einfach nach fragen.

Das unterscheidet vom verurteilen - wenn jetzt Kritik sagen würde, "deswegen kommst du in die Hölle", das wäre ein verurteilen, ein richten.

Doch wer einen falschen Weg geht, da ermuntert die Bibel zur Zurechtweisung. Und da darf Kritik mit ein Werkzeug sein.

Ein Kritikverbot gibt es in der Bibel nicht.

LG-B.

...zur Antwort
Andere Antwort

Jesus wird dir die Sucht lassen und dich darin verweilen, gleichzeitig wird er dir zeigen wie ekelhaft sie eigentlich ist und du einen Irrweg gehst.

Er selbst ist ja bei dir, aber dein Herz kann ihn nicht wahrnehmen, da dein Götze, die Sucht, den Platz im Herzen verdrängt, wo Jesus wohnen will.

...zur Antwort

Bei mir war es damals so, vor über 20 Jahren, dass sich für mich keine adäquate Ansprechbasis als Aussteiger fand. JZ-Help mit Martin Peth war damals noch nicht aktiv und der Infolink war mir damals zu atheistisch veranlagt.

Andere Hilfestationen kannten sich kaum mit der Thematik aus.

Daher entschloss ich mich selber zu so einer Hilfe zu werden die meinen eigenen Ansprüchen gerecht war.

Auch musste ich damals feststellen das die gesamten psychologischen Mechanismen innerhalb der Gemeinschaft der Jehovas Zeugen noch gar nicht aufgearbeitet worden sind, wie es aber zur Aufklärung hinreichend nötig war.

So kam es zur "Methofik des Wachtturms" aber auch zur Webseite wie sie in meinem Profil verlinkt wurde.

Derzeit schreibe ich ein Buch, u.a. mit der Thematik wie man als nicht Betroffener einen Menschen mit JZ-Hintergrund helfen kann, mit sämtlichen dafür nützlichen Hintergrundwissen nebenst psychologischer natur, womit ich mich dann als Aufklärer zurück ziehen werde, da mit dem Buch alles gesagt sein wird.

...zur Antwort
War Jesus mal ein anderer?

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit. (W. in die Zeitalter)

Elberfelder 1871 – Hebräer 13,8

---------------------------------------------------------

Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe-! Christus ist der ewig Gleiche und ewig Lebendige.

Ludwig Albrecht – Hebr 13,8

---------------------------------------------------

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und immerdar.

neue Welt Übersetzung – Bi12 – Hebr 13,8

---------------------------------------------------------------

Kennst du Leute, die glauben, dass Jesus der Erzengel wäre? Was sagen diese zu diesem Vers, dass Jesus „unveränderlich ist“?

Das zweite Attribut, das die Gottheit Jeschuas betont, ist die Unveränderlichkeit; Er wird niemals alt. Die Tatsache, dass Er unveränderlich ist, bedeutet, dass Er unveränderlich ist. Er bleibt in Seiner göttlichen Natur derselbe, ohne dass Seine göttliche Kraft abnimmt. Die Unveränderlichkeit des Messias wird in zwei Passagen des Hebräerbriefes gelehrt.
Die erste Stelle ist Hebräer 1,10-12: Und du, Herr, hast im Anfang den Grund der Erde gelegt, und die Himmel sind das Werk deiner Hände: Sie werden vergehen; du aber bleibst: Und sie werden alle alt werden wie ein Gewand, und du wirst sie zusammenrollen wie einen Mantel, und sie werden sich verändern; du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen.
Die zweite Stelle ist Hebräer 13,8: Jesus Christus ist derselbe gestern und heute, ja, und in Ewigkeit.
Kontextuell bezieht sich dies auf seine göttliche Natur. Jesus hat das Attribut der
Erstens, er ist nicht immer derselbe in seiner Person. Bis zu seiner Fleischwerdung (während der gesamten vergangenen Ewigkeit) existierte er nur in Gestalt Gottes (Phil 2,5-11). Gott ist Geist und Jesus Christus existierte in der gesamten, vergangenen Ewigkeit nur in Gestalt Gottes. Mit der Fleischwerdung änderte sich das. Jesus hörte nicht auf, Gott zu sein, aber zusätzlich zu seiner göttlichen Existenz nahm er menschliche Natur an und wurde auch ein Mensch. Seine Person änderte sich insofern, dass er nicht mehr nur Gott, sondern ein Gott-Mensch war. An diesem Punkt wurde er zu einem sterblichen Menschen, einem natürlichen Menschen, der Hunger und Durst unterworfen war, der Erschöpfung und Schwachheit unterlag, der dem Tod ausgeliefert war. Nach seiner Auferstehung änderte sich seine Person erneut. Er ist nicht mehr der sterbliche Gott-Mensch. Jesus ist der unsterbliche Gott-Mensch. Er ist nicht mehr Hunger, Durst, Tod usw. unterworfen. Daher ist er in seiner Person nicht derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Unveränderlichkeit.
Arnold Fruchtenbaum – Die Gottheit des Messias

Jesus Christus erscheint im AT als „der Engel Jehovahs“ bzw bei manchen jüdischen Auslegern und Sagen „Metatron“ – den Begriff den Johannes in seinem Evangelium in 1:1ff mit „logos“ übersetzt.

Wenn Jesus Christus der Chef, der Leiter, der Führer deiner Religionsgemeinschaft/Kirche ist, dann ändern sich die Lehren nicht, und muss auch nichts der heutigen Zeit angepasst werden – denn Jesus ändert sich NICHT.

...zum Beitrag

Jesus ändert sich nicht, nicht im christlichen Glauben.

Seine Lehren und Gebote ändern sich nicht.

Doch was anderes sind z.B. die Bemühungen eines Paulus christliche Juden und Heiden auf einen Nenner in Christ zu bringen, in einer Epoche wo das Sklaventum und eine Männerdomäne oder Tempelprostitution im Heidentum nun mal Teil der Realität waren.

Christie Lehren aber für sich sind zeitlos, während andere biblische Gepflogenheiten durchaus historisch betrachtet und abgehakt werden dürfen, so das zum Beispiel auch Frauen ins Lehramt dürfen.

LG-B.

...zur Antwort

Wenn es Dir gut tut dann mach das.

Lass dir nur nicht das Christentum madig machen, denn das hätten sie dann mit dir vor.

Auch möchten sie verschiedene Denkweisen bei dir verändern, so das du am Ende glauben sollst das deine Rettung davon abhängig machst, ob du weitere JZ anwirbst.

Es handelt sich also um kein ledigliches Bibelwissen was vermittelt wird, sondern ein direktes Einbeziehen und Ändern deiner Sichtweisen.

Auch wollen sie deine Vertrauensbezüge kappen, damit du nur ihnen vertraust - man möchte dich isolieren um dich von der Gemeinschaft zu überzeugen.

Sei also gewarnt - viele weitere Infos findest du im Link in meinem Profil.

Aber wenn es dir nur um Gemeinschaft geht und du das Love-bombing magst, lass dich einfach nicht dort taufen - denn danach wird man leider oft fallengelassen, weil man den nächsten Anwerber suchen will - hat was mit Erfolgsdenken zu tun - du bist dann das Beispiel und Vorzeigebild eines JZ, den du mit deiner Mitgliedschaft in seinem Status der Anerkennung einen Schub geben würdest - wenn du das möchtest dann mach das.

Das "nett-sein" ist also nur Mittel zum Zweck.

LG-B.

...zur Antwort

Ja, der Begriff "Wahrheit" wird immer noch auf die Sache an sich, auch der Mitgliedschaft, bezogen. Zumindest in den Köpfen älteren Semesters, das bekommt man auch nicht so schnell wieder raus.

Sogar 3.Johannes 4 wird missbräuchlich auf die Gemeinschaft der Jehovas Zeugen angewendet, dabei meinte Jesus sich selbst damit als er sagte das er der Weg sei.

Doch man drückt es nicht sprachlich so aus, wie ich es hier tue, sondern man belässt es bei "Jehova als Gott der Wahrheit", doch eigentlich meint man damit das, was in der Wachtturmliteratur steht:

"Leider wenden sich auch heute einige von der Wahrheit ab." (WT von 2018)

 "Um den Weg der Wahrheit zu gehen, müssen wir alles befolgen, was Jehova uns sagt."

- hier meint man eigentlich das, was die WTG einen sagt und illusioniert als käme es von Jehova

Tatsächlich wird jedoch eher weniger in der Literatur darüber was zu finden sein wie früher, wo das "in der Wahrheit" zu sein mit einer Mitgliedschaft gemeint war.

Statt dessen findet sich immer mehr der Wortlaut "(für) Jehova".

Man tut mehr für Jehova. Man dient Jehova. Man verlässt Jehova.

Das ist jedoch alles Aussagen welche die Mitgliedschafft und der Sache an sich ebenso betreffen.

Jehova wird also zur Sache an sich - der Begriff "Wahrheit" mit seinem suggestiven Charakter wird immer mehr abgelöst mit einem simplen "Jehova" - nicht weniger subtil.

So kommt es mir zumindest vor.

LG-B.

...zur Antwort

Die einzige Gruppierung die viele ähnliche Punkte gleich sieht wie die Jehovas Zeugen, wären die Bibelforscher die es ja heute immer noch gibt.

Nur sie organisieren sich nicht als Institution, weil sie hier mit Russel (1.Präsident der WTG) einig sind, keine neue Abspaltung vom Christentum erstellen zu wollen.

Interessanter Weise stellt man die Bibelforscher in der Wachtturmliteratur so dar, als wären sie allein diejenigen gewesen, welche alle einig der Wachtturmgesellschaft als "Gottes Werkzeug" zustimmten. Also man schreibt als wäre es eine pauschale Tatsache das die Bibelforscher zu JZ wurden.

Dem war aber nicht so - im Grunde sind die Jehovas Zeugen eine Splittergruppe von den Bibelforschern - dies neben der Absplitterung vom Christentum.

Noch ein Fakt ist, das die heutigen Bibelforscher gar nicht in der Wachtturmliteratur erwähnt werden, also auch nicht als falsch abgetan - jedoch auch nicht als "richtig" anerkannt. Man duldet sich in Stillschweigen gegenseitig.

LG-B.

...zur Antwort

Der innere Mensch findet in solchen schnell in Parteien oder Religionen seine eigene Blase in der er sich wohl und sicher fühlt.

Er macht also seine innere Sicherheit von solchen abhängig, was auch oft unbewusst der Fall ist, oder man zielt darauf ab das es unbewusst getätigt wird, dies aufgrund der Grundbedürfnisse des Menschen.

Kommt dann jemand an und sagt, die Prämissen seiner Blase wären falsch, dumm oder es kommt sonst irgend eine Negation, dies vielleicht sogar noch mit Fakten belegend, kommt es schnell zur inneren Panik, aber auch zu erhitzten Gemütern und damit zu fundamentalistischen Verhaltensweisen, aber auch faschistische.

Der Mensch will nicht sein liebendes Herz einer falschen Sache geschenkt haben.

Das passiert auch oft, wenn jemand nie seine Sache hinterfragt hat, dann aber solche Fragen kommen.

Ursache: Man stellt etwas auf einen Podest und hat sich dabei selbst aus den Augen verloren.

Oder man will seine Macht nicht verlieren und verteidigt sie, das betrifft dann mehr die Führungsebene.

LG-B.

...zur Antwort

Etwas in Dir lässt Dich nicht zu Ruhe kommen.

Du erwartest vielleicht unbewusst eine Entschuldigung.

Du möchtest eine Lösung für deinen Konflikt, da du mit dem Gegensatz leben musst, Leid erfahren zu haben vom den Menschen die dir das Urvertrauen genommen haben, obwohl sie dir eigentlich Liebe geben sollten.

Das wirst aber nur schaffen indem du lernst für deinen inneren Frieden selbst verantwortlich zu sein.

Die Gefahr ist vorbei, komm jetzt bei Dir an, lass los.

...zur Antwort

Wenn Selenskyj so etwas sagt, vermute ich das er eine dicke Abfindung in Aussicht gestellt bekommt, falls er als Präsident abdankt.

...zur Antwort

Ein paar Beispiele:

Affirmationen o. Gebet

Spaziergang/frische Luft tanken

kein sozial media, lieber news o. Zeitung lesen

warmes Proteinreiches Frühstück

Kein Kaffee, lieber halben Liter Wasser mit Zitrone trinken

....

Was zu dir passt musst du dann selbst herausfinden.

...zur Antwort