Warum ist die "Leitende Körperschaft" von Jehovas Zeugen nicht demütig und gibt falsche Prophetien nicht zu, sondern fordert stattdessen unbedingten Gehorsam?
4 Antworten
Das ist typisches Verhalten einer narzistischen Führung.
Narzistisen halten sich selbst für Gott, oder gottgleich wie die leitende Körperschaft der Jehovas Zeugen.
Und Götter machen keine Fehler. Deswegen gibt es nichts zuzugeben, da sie es krankhaft nicht zugeben können.
LG -B.
Das ist ne Macht und eine Geldfrage. Denen laufen die Leute eh schon in Scharen weg. Wenn die jetzt das von dir geforderte zugeben würden, dann hätte die ein Problem. Eine Weltweite Geldquelle versiegt und auch die Möglichkeit neue Gelder zu generieren. Die Schäfchen sind angehalten zu Missionieren und so neue Mitglieder herein zu holen. Socher Zuwachs ist westlich immer seltener und eher in der dritten Welt noch vorhanden. Nur das die halt wenig Geld reinbringen.
Du, ich hab lange in dem Verein mitgewirkt. Du brauchst hier nicht das missionieren anfangen. Man braucht nicht lange suchen, wenn man etwas über die Geldangelegenheiten der Zeugen wissen will. In Amiland müssen sämtliche Gelddinge öffentlich gemacht werden. Ist schon peinlich wenn findige Leute die Tochtergesellschaften aufdecken. Von Immobilien Firmen bis sonstiges kann da vieles gefunden werden. Und das Interview mit dem Trump Schwiegersohn war da auch mehr als eindeutig. Er hat die Zeugen sehr gelobt für gemeinsame Aktivitäten. Sie seien nette und fähige Geschäftspartner. Auch dieses Interview mit dem Trumpbengel lässt sich gut finden. Dafür das man kein Teil dieses Systems sein will, mischen sie da aber ordentlich mit. Mach die Augen auf und erkundige dich.
Ich bin bestens über Jehovas Zeugen informiert. Und Milliarden Menschen sehen auch, was dort geschieht. Es kann nichts mehr verheimlicht werden.
Wir? Kein Wort von Jesus Christus nur wir!! Erlösung aus eigener Kraft. wrong Gospel
Hallo,
Jehovas Zeugen (und insbesondere die leitenden Körperschaft) werden immer wieder als "falsche Propheten" bezeichnet, da sie in Bezug auf das "Ende" in der Vergangenheit zeitweise falsche Erwartungen hatten. Macht sie das aber wirklich zu falschen Propheten? Dazu wäre es wichtig, ihr Wirken und Handeln mit dem zu vergleichen, was die Bibel dieses Thema sagt.
Zuvor möchte ich darauf hinweisen, dass auch die ersten Christen gewisse falsche Erwartungen hegten. Bei einer Begebenheit heißt es über sie: "Als sie nun zusammengekommen waren, gingen sie daran, ihn zu fragen: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?" (Apostelgeschichte 1:6). Machte sie ihre falsche Erwartung im Hinblick auf die Wiederkunft Jesus Christi deswegen zu falschen Propheten? Ganz sicher nicht!
Wenn nun Jehovas Zeugen mit gewissen Jahreszahlen (z.B. 1918 oder 1975) die Erfüllung bestimmter Prophezeiungen der Bibel verbanden, und ihre Erwartungen sich nicht erfüllt haben, kann man sie dennoch nicht in die Ecke "falscher Propheten" stellen. Sie haben sich nämlich zu keinem Zeitpunkt als von Gott inspirierte Propheten betrachtet und haben auch niemals behauptet, dass ihre Vorhersagen direkte Offenbarungen Gottes seien oder in seinem Namen geäußert wurden.
Das lassen Aussagen aus verschiedenen Ausgaben der Zeitschrift Der Wachtturm erkennen:
"Wir haben nicht die Gabe der Prophetie (The Watch Tower, Januar 1883, Seite 425).
„Noch würden wir unsere Schriften als unfehlbar zitiert oder betrachtet haben“ (The Watch Tower, 15. Dezember 1896, Seite 306).
Die Tatsache, daß einige Jehovas Geist haben, „bedeutet nicht“, so Der Wachtturm, „daß solche, die jetzt als Jehovas Zeugen dienen, inspiriert sind. Es bedeutet auch nicht, daß die Artikel in dieser Zeitschrift, betitelt Der Wachtturm, inspiriert und unfehlbar und fehlerlos sind“ (15. August 1947, Seite 253).
„Der Wachtturm behauptet indes nicht, in seinen Äusserungen inspiriert zu sein, noch ist er dogmatisch“ (15. Oktober 1950, Seite 317).
„Die Brüder, die diese Publikationen schreiben, [sind] nicht unfehlbar . . . Ihre Schriften sind nicht inspiriert wie diejenigen des Paulus und der anderen Bibelschreiber (2. Tim. 3:16). Wenn das Verständnis klarer wurde, war es deshalb hin und wieder notwendig, einige Ansichten zu korrigieren (Spr. 4:18)“ (15. Mai 1981, Seite 19)
Wer sich Fehlbarkeit eingesteht, der schwingt sich nicht in die Stellung eines Propheten Gottes, wie sie zu biblischer Zeit existierten, auf. Jehovas Zeugen waren sich zu jeder Zeit bewusst, dass ihre Erwartungen auch falsch sein konnten und stellten sie infolgedessen auch nicht so dar, als ob diese auf jeden Fall in Erfüllung gehen müssten. Außerdem entsprechen Jehovas Zeugen, wie nachfolgende Ausführungen zeigen, in keiner Weise den Merkmalen, die die Bibel falschen Propheten zuweist.
Zum Beispiel sagte Jesus Christus einmal im Hinblick auf solche, die sich in ihrem Prophezeien fälschlicherweise auf ihn beziehen:
"Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit . . .?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit" (Matthäus 7:21-23).
Ein falscher Prophet ist u.a. an "Werken der Gesetzlosigkeit" zu erkennen, daran, dass er nicht bereit ist, den "Willen Gottes zu tun". Jeder, der Jehovas Zeugen kennt weiß, dass sie sich eng an die Bibel halten. Gerade ihre kompromisslose Haltung im Hinblick auf ihren Glauben wird ihnen ja oft vorgeworfen.
So sagt z.B. die New Catholic Encyclopedia, dass Zeugen Jehovas „zu den anständigsten Menschen der Welt“ gehören. Und in der italienischen Tageszeitung Il Tempo war zu lesen:
„Personen, unter deren Arbeitskollegen Zeugen Jehovas sind, bezeichnen sie als ehrliche Arbeiter, die von ihrem Glauben so überzeugt sind, als seien sie davon besessen; dennoch verlangt einem ihre moralische Integrität Respekt ab."
Ein Reporter, der Beobachter auf einem ihrer zahlreichen Kongress war, berichtete:
"Niemand stand unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol. Keiner brüllte und schrie. Es gab weder Gedränge noch Geschiebe. Keiner schimpfte oder fluchte. Schmutzige Witze oder unanständige Redensarten waren nicht zu hören. Die Luft war nicht voller Zigarettenrauch. Man wurde nicht bestohlen. Keiner warf Getränkedosen auf den Rasen. Es war wirklich ungewöhnlich."
An einer anderen Stelle in der Bergpredigt warnte Jesus noch einmal vor falschen Propheten, als er sagte:
"Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. . . . jeder gute Baum [bringt] vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor . . . Ihr werdet also diese Menschen wirklich an ihren Früchten erkennen" (Matthäus 7:15-20).
Falsche Propheten werden also auch daran erkannt, dass sie sich zwar den Anschein von Frömmigkeit geben, doch ihre "wertlosen Früchte" sie Lügen strafen. Jehovas Zeugen bringen jedoch nicht solche "wertlosen Früchte" hervor, da sie im täglichen Leben darum bemüht sind, die Echtheit ihres Glaubens unter Beweis zu stellen. Gelingt ihnen das?
Sicher nicht immer hundertprozentig, da sie fehlerhaft und unvollkommen sind, wie jeder andere auch. Dennoch bemühen sie sich darum, "vortreffliche Früchte" hervorzubringen, um dem "guten Baum" aus Jesu Veranschaulichung zu entsprechen. Was sagen Außenstehende über das Verhalten der Zeugen? Hier sind nur einige wenige Stimmen von vielen:
"Der Direktor eines Fußballstadions in Norwich (England) sagte über einen Kongreß von Jehovas Zeugen:
„Die friedliche Atmosphäre, die in den vier Tagen herrschte, . . . ist ansteckend. Man verspürt eine innere Ruhe, die in völligem Gegensatz zu dem steht, was man sonst an vier Tagen in der strapaziösen Geschäftswelt und im täglichen Leben mitmacht. Die Zeugen haben etwas an sich, was tatsächlich anders und schwer zu erklären ist.“
Ein in der Bauindustrie tätiger Berater, der das Londoner Zweigbüro von Jehovas Zeugen besuchte, erklärte:
„Mich hat sowohl das sehr beeindruckt, was ich sah, als auch das, was ich hörte, und es war einfach unglaublich, welch ruhige und absolut friedliche Atmosphäre nicht nur in den Gebäuden herrschte, sondern auch unter . . . [den Männern und Frauen dort]. Ich denke, der Rest der geplagten Welt könnte eine Menge von ihrer Art zu leben und glücklich zu sein lernen.“
Ein für die kanadische Zeitung Journal de Montréal tätiger Kolumnist schrieb:
„Ich bin kein Zeuge. Doch kann ich bezeugen, daß die Zeugen tüchtig sind und sich korrekt verhalten. . . . Gäbe es nur sie auf der Welt, müßten wir abends weder unsere Türen verriegeln noch die Diebstahlsicherungen einschalten.“
Zeugen Jehovas zeigen also allein schon durch ihr Verhalten, dass sie in keiner Weise den in der Bibel mit scharfen Worten verurteilten "falschen Propheten" entsprechen. Doch auch dadurch, dass sie andere immer wieder auf das in der Bibel angekündigte "Ende" hinweisen, erfüllen sie ein Merkmal, das wahre Nachfolger Jesu Christi auszeichnet: die Wachsamkeit.
Jesus forderte seine Jünger immer wieder auf: "Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht beständig". Und an anderer Stelle ist zu lesen: "So lasst uns denn nicht weiterschlafen wie die übrigen, sondern lasst uns wach und besonnen bleiben" (1. Thessalonicher 5:6).
Selbst wenn Jehovas Zeugen hin und wieder "falschen Alarm" gegeben haben, so bleibt dennoch festzuhalten, dass sie im Hinblick auf das kommende "Ende" wach geblieben sind und andere vor dem bevorstehenden Eingreifen Gottes gewarnt haben.
Nach wie vor sprechen sie davon, dass wir in der in der Bibel beschriebenen "Zeit des Endes" leben, und sie helfen anderen, der dringenden Aufforderung der Bibel nachzukommen: "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen" (Jakobus 4:8).
LG Philipp
Es gibt auch unter den Zeugen Jehovas immer wieder welche, die aufrichtig nach der Wahrheit suchen und wirklich Gott finden wollen. In der Regel gehen sie durch einen schwierigen Prozess, denn vieles wurde ihnen falsch aufgedraengt. Sich davon zu befreien ist nicht einfach, zumal sich auch ihr ganzes soziales Leben unter ihresgleichen abspielt. Am Schluss, treten sie dann aus oder werden zum Austritt gedraengt, deshalb hoert man nichts von ihnen.
Die Plattform auf der du hier mitwirkst, nennt sich nicht umsonst GuteFrage, vielmehr ist der Name Verpflichtung und sollte sogar dich veranlassen gute Antworten zu liefern.
Stattdessen verbreitest du hier deine frei erfundenen und diffamierenden Phantastereien.
Notiere dir bitte für ein nächstes Mal:
Ob du die Vorstellungskraft hast, dir auszumalen, wieviel besser die Welt aussehen würde, wenn alle genauso handeln würden, weiß ich nicht. Aber versuche es trotzdem Mal.
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