Wieso denken manche Leute die Nazis wären Kapitalisten gewesen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Leute, die so etwas sagen, haben ihre Narrative wahrscheinlich von marxistischen Sozialisten oder sind selber welche. Das Motiv dahinter, denke ich mir, ist wohl, dass sie nicht wahrhaben wollen, dass die Nationalsozialisten eben auf deren Seite des politischen Spektrums sind, und nicht des Feindes Kapitalismus.

Alles beginnt vermutlich darin, dass Kommunisten nicht verstehen, was Kapitalismus nach Definition bedeutet, nämlich Privateigentum an den Produktionsmitteln. Jene Leute interpretieren die wirtschaftliche Gleichschaltung als Privatisierung (offensichtlich war sie das nicht) oder leugnen sie komplett.

Dazu kommt, dass sie marxistischen Sozialismus mit generellem Sozialismus gleichsetzen, ist ja ihre Ideologie. Damit sind, weil die Nazis die Kommunisten verfolgt haben, Feinde des Kommunismus, also Kapitalisten; Obwohl dieser Anspruch natürlich nicht gerechtfertigt ist. Ihre antisemitische und (so) gleichzeitig antikapitalistische Propaganda ist eindeutig. Auch sah sich Hitler, ebenso wie Marx, als Verwissenschaftlicher des Sozialismus. Sozialismus als historischer und wissenschaftlicher Begriff von heute ist eine Oberkategorie, Oberbegriff.

Warum finden diese Leute dann nicht zur Wahrheit, und leugnen weiter die Geschichte? Einmal wie oben erwähnt, weil sie das selbst in ein schlechtes Licht bringen würde (mMn gerecht so). Andererseits hatte der sehr empfehlenswerte Historiker vom Kanal TIKHistory eine spannende Erkenntnis: Diese Leute hören einfach nicht zu. Egal wie überwältigend die Fakten sind, egal wie lang oder kurz die Dokus sind, sie hören nicht zu. Diese Leute glauben, dass jeder, der nicht so ganz ihrer Meinung ist, ein heimlicher Nazi oder Bourgeois ist, der sie tricken und verführen will. Nicht zuhören ist wohl das größte Problem einer Aufklährung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
earnest  04.03.2023, 16:09

Schon der erste Satz führt - trotz des Weichmachers "wahrscheinlich" - in die falsche Richtung.

Du jagst hier eine Schimäre nach.

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NeonSchaf  04.03.2023, 16:39
@earnest

Wieso, mir wäre intuitiv keine andere Gruppe eingefallen, von der das noch stammen könnte. Wenn dazu was inhaltlich Vernünftiges einfällt, gerne raus damit, statt dich jetzt über meine Antwort auf der Meta-Ebene zu beschweren.

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earnest  04.03.2023, 16:45
@NeonSchaf

Ich beschwere mich nicht; ich stelle nur fest, dass deine Antwort keine Substanz hat.

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NeonSchaf  04.03.2023, 17:08
@earnest

Was ist daran unwahr, dass Kommunisten glauben, dass die Nazis kapitalistisch sind/seien? Und ist es unmöglich, das von jemanden bei gelehrt bekommen zu haben, es zu glauben, ohne einen Marxisten zu sein?

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NeonSchaf  05.03.2023, 10:52
@earnest

Hat es keine Substanz, dass Kommunisten, dass die Nazis kapitalistisch sind?

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earnest  05.03.2023, 10:55
@NeonSchaf

Tja, diese kapitalistischen Kommunisten ...

;-)

Ich denke, ein weiteres Gespräch ist nicht zielführend.

3
NeonSchaf  05.03.2023, 11:50
@earnest

Ich verstehe nicht ganz, was du damit bezwecken willst. Du hast dich darüber "beschwert", dass meine Antwort keine Substanz habe. Obwohl meine Antwort, weil sie Kommunisten sind usw. ..., auf die Frage, warum Leute dies glaubten, eine nicht-substanzlose Antwort darauf ist. Toll übrigens, wie du auf nichts eingangen bist. ;)

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Norjakeista  04.03.2023, 16:09
Leute, die so etwas sagen, haben ihre Narrative wahrscheinlich von marxistischen Sozialisten oder sind selber welche. Das Motiv dahinter, denke ich mir, ist wohl, dass sie nicht wahrhaben wollen, dass die Nationalsozialisten eben auf deren Seite des politischen Spektrums sind, und nicht des Feindes Kapitalismus.

Vielleicht hast du aber auch einfach deine libertären Narrative und willst nicht wahrhaben, das die Nazis eigentlich auf deiner Seite standen?

Alles beginnt vermutlich darin, dass Kommunisten nicht verstehen, was Kapitalismus nach Definition bedeutet, nämlich Privateigentum an den Produktionsmitteln. Jene Leute interpretieren die wirtschaftliche Gleichschaltung als Privatisierung (offensichtlich war sie das nicht) oder leugnen sie komplett.

Es gab Privateigentum, dementsprechend müssten die Nationalsozialisten, nach deiner Definition, kapitalistisch gewesen sein.

Ich sehe das Problem eher bei deiner Auffassung von Kommunismus: Du schiebst alles, wo verstaatlicht wird, nach links. Das ist aber so nicht korrekt. Heisst: Selbst wenn die Nazis keine Kapitalisten gewesen sein sollen, links oder >Sozialisten waren sie definitiv auch nicht.

Auch sah sich Hitler, ebenso wie Marx, als Verwissenschaftlicher des Sozialismus. 

Und wenn er sich als Demokrat gesehen hätte, hättest du ihn dementsprechend auch als einen solchen bezeichnet und sein System ebenfalls? Das grenjzt ja schon fast ans Absurde.

Sozialismus als historischer und wissenschaftlicher Begriff von heute ist eine Oberkategorie, Oberbegriff.

Genau, ein Oberbegriff für alles, was der Definition von "Sozialismus" (die über den Begriff "Kommunismus" führt) entspricht. Da gehört der Nationalsozialismus beim besten Willen nicht dazu.

Warum finden diese [Libertären] dann nicht zur Wahrheit, und leugnen weiter die Geschichte? Einmal wie oben erwähnt, weil sie das selbst in ein schlechtes Licht bringen würde (mMn gerecht so). 

Dem stimme ich zu.

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NeonSchaf  04.03.2023, 17:05
@Norjakeista
Vielleicht hast du aber auch einfach deine libertären Narrative und willst nicht wahrhaben, das die Nazis eigentlich auf deiner Seite standen?

Kann sein, trüge aber inhaltlich nichts dagegen. Es bestätigt nur, dass Menschen so etwas wegen Narrativen glauben, um nicht in derselben Kategorie zu landen; und diese sind hier wohl marxistischer Natur. Darum geht es hier.

Es gab Privateigentum, dementsprechend müssten die Nationalsozialisten, nach deiner Definition, kapitalistisch gewesen sein.

Wie schon vermutet, du verstehst die Definition von Kapitalismus, die Definition von Privateigentum nicht. Wenn die Nazis dir mit der Aufhebung des Artikels 153 deine Rechte nehmen, dich bei einigen "falschen" Wörtern oder "falschen" Produktionsweisen in Grund und Boden enteignen und ihre Parteimitglieder da hinein sortieren, dann ist das kein Privateigentum. Gleichschaltung hat nichts mit "Privat" mehr zu tun. Hitler hat die Produktionsmittel sozialisiert, er hat sie gleichgeschaltet, ist das so schwer zu verstehen?

Wenn nicht. Dann erkläre mir bitte, wo in aller Welt, in einem totalitären System, jemand selbst entscheiden kann, was mit seinen angeblichen "Privateigentum" passiert, außer die Partei.

Ich sehe das Problem eher bei deiner Auffassung von Kommunismus: Du schiebst alles, wo verstaatlicht wird, nach links. Das ist aber so nicht korrekt. Heisst: Selbst wenn die Nazis keine Kapitalisten gewesen sein sollen, links oder >Sozialisten waren sie definitiv auch nicht.

Tut mir leid, wenn ich dich mit dem Begriff "Kommunist" verwirrt habe. Ich meine damit die marxistischen Sozialisten, u.a. die KPD und wenn man so möchte auch SPD. Die Unterscheidung zu den Nationalsozialisten und Faschisten ist historisch wichtig.

Trotzdem ist die Definition von Sozialismus Gemeineigentum (oder Staatseigentum) an den Produktionsmitteln, daran rüttelt sich nichts. Darum geht es ja eigentlich nicht.

Und wenn er sich als Demokrat gesehen hätte, hättest du ihn dementsprechend auch als einen solchen bezeichnet und sein System ebenfalls? Das grenjzt ja schon fast ans Absurde.

Ich habe auch nichts dagegen, Marx nicht mehr als Sozialisten zu betiteln, nur weil "er sich selbst so genannt hat und es ja nicht stimmen muss". Leider ist das aber überhaupt nicht der Punkt. Es geht hier darum, herauszufinden, warum Leute glauben, dass die Nationalsozialisten kapitalistisch gewesen wären. Nicht, ob sie das sind, die Frage ist zu trivial. Sondern warum man das glaubt.

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Norjakeista  04.03.2023, 17:47
@NeonSchaf

Grundsätzlich ist die Partei auch ein Privateigentümer. Insofern sehe ich dein Problem nicht ganz. Und wenn sie als Eigentümer sagt, dass alle, die nicht ihrer Linie folgen, kein Anrecht mehr auf die Verwaltung haben, dann ist das doch, aus kapitalistischer Sicht, gerechtfertigt.

Oder aus einer anderen Sichtweise, ganz nach dem Motto "Eigentum verpflichtet" gesehen, lässt sich sagen, das die Nazis dies einfach auf die Spitze getrieben haben bzw. in Absurde getrieben haben.

Aber eben: Die Partei hat diktatorisch regiert, repräsentierte somit nicht die Allgemeinheit, war also im Grund genommen ein ganz normales Unternehmen.

Trotzdem ist die Definition von Sozialismus Gemeineigentum (oder Staatseigentum) an den Produktionsmitteln

Du sagst es: Gemeineigentum. Das ist Staatseigentum in einem demokratischen Staat, nicht aber in einem totalitären. Und das ist nur ein Punkt der Definition. Der andere wäre die Abwesenheit von Herrschaft über andere, die politische Gleichheit und die ausgeglichenen Machtverhältnisse.

Es geht hier darum, herauszufinden, warum Leute glauben, dass die Nationalsozialisten kapitalistisch gewesen wären. Nicht, ob sie das sind, die Frage ist zu trivial. Sondern warum man das glaubt.

Es störte mich lediglich, das du die Eigenaussage eines Diktators verwendest, um ihn zu beschreiben. Denn Selbstdarstellung von solchen Menschen ist ja häufig nicht sonderlich wahrheitsgetreu.

Aber du hast natürlich recht, das könnte einen Grund sein, weshalb man es glaubt. Propaganda zieht auch nach Jahrzehnten noch.

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NeonSchaf  05.03.2023, 11:46
@Norjakeista
Grundsätzlich ist die Partei auch ein Privateigentümer. Insofern sehe ich dein Problem nicht ganz. Und wenn sie als Eigentümer sagt, dass alle, die nicht ihrer Linie folgen, kein Anrecht mehr auf die Verwaltung haben, dann ist das doch, aus kapitalistischer Sicht, gerechtfertigt.

Genau hier ist das Problem. Privateigentum bedeutet exklusives Recht auf Verfügung. Wenn die Partei (oder irgendwer sonst) nun diese Exklusivität durch eine Enteignung (oder Reglementierung) stört, handelt sie (oder er) gegen das Privateigentum. Erzwungene Eingliederung des Privateigentums in das Parteieigentum (Gleichschaltung) ist gegen das Privateigentum. Stehlen ist gegen das Privateigentum.

Wenn der Staat, der nationalsozialistische Staat, durch ihre Gleichschaltung Kontrolle über die privaten Produktionsmittel erhält, dann sind die Produktionsmittel nicht mehr privat, nicht mehr "abgesondert". Wenn der NS-Staat (parteilich) Kontrolle über die Produktionsmittel hat, dann hat das private eben nicht mehr die Kontrolle über die Produktionsmittel. Die Partei war der Staat.

Hierzu folgendes Zitat:

"Yes, I am the ‘leader’ in my factory; my workers are my ‘followers.’ But I am no longer a manager... I cannot decide what is allowed or forbidden in my own factory..."

Freie Übersetzung:

"Ja, ich bin der 'Führer' meiner Fabrik; Meine Arbeiter sind meine 'Gefolgschaft'. Aber ich bin nicht mehr Manager... Ich kann nicht mehr entscheiden, was erlaubt und verboten ist, in meiner eigenen Fabrik..."

Herr A.Z. aus Reimann. G. "The Vampire Economy" S. 107 und vgl. ebd. S.109.

Oder auch

"The Nazis viewed private property as conditional on its use - not as a fundamental right. If the property was not being used to further Nazi goals, it could be nationalised."

Freie Übersetzung

"Die Nazis sahen Privateigentum auf ihren Nutzen bedingt - nicht [aber] als ein fundamentales Recht. Wenn das Eigentum nicht für weitere Nazi-Zwecke verwendet wurde, konnte es nationalisiert werden."

Temin, P. aus „Soviet and Nazi Economic Planning in the 1930s“, S.576.

So weiter im Text:

Du sagst es: Gemeineigentum. Das ist Staatseigentum in einem demokratischen Staat, nicht aber in einem totalitären. Und das ist nur ein Punkt der Definition. Der andere wäre die Abwesenheit von Herrschaft über andere, die politische Gleichheit und die ausgeglichenen Machtverhältnisse.

Da gehört das aber mit hinein. Gemeineigentum, Kollektiveigentum, Staatseigentum, Parteieigentum, öffentliches Eigentum sind alles Begriffe für die Kontrolle der Güter (Eigentum) des öffentlichen Sektors. Öffentlich und staatlich vom lateinischen publicus (und publicus) sind dasselbe. Die öffentliche Hierarchie, die staatliche Hierarchie, ist der öffentliche Sektor.

Ein Gut muss nicht die "Allgemeinheit" repräsentieren, um ein staatliches oder öffentliches Gut zu sein.

Würde man deine Definition von Gemeineigentum ausweiten. Bedeutete das, dass das nationalisierte Eigentum der Nazis in Wahrheit Privateigentum des Staates ist. Privateigentum des Staates ... Das ergibt schon semantisch keinen Sinn mehr.

Es störte mich lediglich, das du die Eigenaussage eines Diktators verwendest, um ihn zu beschreiben. Denn Selbstdarstellung von solchen Menschen ist ja häufig nicht sonderlich wahrheitsgetreu.

Tue ich ja gar nicht nur, das lässt sich auch an den Taten erkennen. Trotzdem ist es nicht irrelevant die Ideologie von jemanden herauszufinden in dem man in seine eigenen Aussagen schaut.

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Norjakeista  05.03.2023, 12:58
@NeonSchaf
Genau hier ist das Problem. Privateigentum bedeutet exklusives Recht auf Verfügung. 

Eben, haben wir ja.

Die Partei war der Staat.

Und der Staat war nichts öffentliches, sondern privat, da undemokratisch.

Die Partei also war ein normales Unternehmen, das Eigentum hatte und zusätzlich noch sehr viel Land, auf dem es Regeln aufstellen konnte.

Öffentlich und staatlich vom lateinischen publicus (und publicus) sind dasselbe.

Muss nicht immer, auch wenn das im Lateinischen dasselbe ist. Das man auch einen Staat privat führen kann, hat die Geschichte schon dutzende Male bewiesen. Und dann kann man schlecht von einer Öffentlichkeit sprechen, und erst Recht nicht von Kollektiveigentum.

Ein Gut muss nicht die "Allgemeinheit" repräsentieren, um ein staatliches oder öffentliches Gut zu sein.

Nein, aber logischerweise muss die Allgemeinheit im Besitz des Gutes sein, sonst wäre es kein öffentliches Gut.

Bedeutete das, dass das nationalisierte Eigentum der Nazis in Wahrheit Privateigentum des Staates ist. Privateigentum des Staates ... Das ergibt schon semantisch keinen Sinn mehr.

Genau das bedeutet es.

Eigentlich genau das, was der ("Anarcho")Kapitalismus verlangt: Das staatliche Kompetenzen und Funktionen auf Unternehmen übertragen werden. Genau das ist geschehen.

Eine solche Diktatur ist dementsprechend auch kein Staat im Sinne von "Öffentlichkeit".

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Kwalliteht  04.03.2023, 21:22
Alles beginnt vermutlich darin, dass Kommunisten nicht verstehen, was Kapitalismus nach Definition bedeutet, nämlich Privateigentum an den Produktionsmitteln.

Genau das verstehen die Kommunisten sogar sehr gut. Es ist genau DER Grund, warum sie den Kapitalismus abschaffen wollen.

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NeonSchaf  05.03.2023, 10:51
@Kwalliteht

Eben nicht. Was ist an Gleichschaltung denn bitte "Pro-Privateigentum"?

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Kwalliteht  05.03.2023, 11:41
@NeonSchaf

Ziel der Kommunisten war schon immer die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und damit logischerweise des Kapitalismus.

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NeonSchaf  05.03.2023, 11:52
@Kwalliteht

Ja, aber sie betiteln Dinge als "Privateigentum", die keine sind. Gleichschaltung ist nicht "pro-Privateigentum", sondern schafft es ab.

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Kwalliteht  05.03.2023, 11:58
@NeonSchaf

Welche Dinge betiteln die Kommunisten als Privateigentum, die gar keines sind? Ist Dir bekannt, dass die Kommunisten zwischen Privateigentum und persönlichem Eigentum unterscheiden?

Die Wirrtschaftsgleichschaltung unter den Nazis schaffte das Privateigentum nicht ab, es hob nur die Garantie durch die Verfassung mittels Notstandsregelung auf. Trotzdem basierte fast die gesamte Wirtschaft auf Privateigentum. Tatsächliche Enteignungen gab es, wenn die Eigentümer Juden oder andere "Staatsfeinde" waren. Das war das eigentliche Ziel.

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NeonSchaf  05.03.2023, 12:10
@Kwalliteht
Welche Dinge betiteln die Kommunisten als Privateigentum, die gar keines sind? Ist Dir bekannt, dass die Kommunisten zwischen Privateigentum und persönlichem Eigentum unterscheiden?
Die Wirrtschaftsgleichschaltung unter den Nazis schaffte das Privateigentum nicht ab, es hob nur die Garantie durch die Verfassung mittels Notstandsregelung auf. Trotzdem basierte fast die gesamte Wirtschaft auf Privateigentum. Tatsächliche Enteignungen gab es, wenn die Eigentümer Juden oder andere "Staatsfeinde" waren. Das war das eigentliche Ziel.

Ja, das ist mir bekannt. Allerdings haben die Nazis nicht für das Privateigentum agiert, sie haben es gleichgeschaltet. SA Mitglieder sind in die Unternehmen gegangen und haben sie enteignet. Haben große Unternehmensbranchen zu 13 (Partei)Konzernen vereint, um sie besser zu kontrollieren (wie Mussolini). Haben den Markt und das Privateigentum mit Reglementierungen zu gemauert. Haben aus Unternehmern "Betriebsführer" gemacht, oder durch Partei-Mitglieder ersetzt und aus Angestellten "Betriebsgefolgschaft". Ihre Propaganda war antisemitisch. Wo ist das für das Privateigentum? Die Nazis haben gegen das Privateigentum gehandelt.

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Kwalliteht  05.03.2023, 12:19
@NeonSchaf

Die SA, die tatsächlich teilweise sozialistische Ideale hatte, wurde genau deshalb von Hitler beseitigt. Sich nationalsozialistisch zu nennen, war schlichtweg Bauernfängerei. Und wenn jetzt die, die man damit eingelullt hatte, genau das durchsetzen wollten, so war das gefährlich. Nicht nur für die Wirtschaft sondern auch für Hitler persönlich.

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Kwalliteht  05.03.2023, 12:49
@NeonSchaf

Einfach erst einmal einsehen, dass Deine Prämisse, und alles, was darauf aufbaut, schlichtweg falsch ist: "Alles beginnt vermutlich darin, dass Kommunisten nicht verstehen, was Kapitalismus nach Definition bedeutet, nämlich Privateigentum an den Produktionsmitteln."

Tatsächlich ist es so, dass die Kommunisten das Privateigentums an Produktionsmitteln ablehnen und genau deshalb den Kapitalismus beseitigen wollen.

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NeonSchaf  05.03.2023, 19:42
@Kwalliteht

Wie gesagt, wenn sie verstehen würden, was Kapitalismus bedeutet, dann würden sie nicht so lächerliche Punkte glauben.

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Kwalliteht  05.03.2023, 23:56
@NeonSchaf

Du unterstellst, dass Kommunisten nicht verstehen, dass Kapitalismus nach Definition Privateigentum an Produktionsmitteln bedeutet. Das ist schlichtweg Blödsinn. Diese Definition stammt übrigens von Karl Marx.

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Rheinflip  08.03.2023, 20:06

typische kontrafaktische geschichtsfälschung aus der rechtsradikalen Ecke

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Der Hitler hat teilweise mit der Stahlindustrie kooperiert (Besuch im Düsseldorfer Industrieclub) und wurde auch persönlich von Henry Ford und Frau Bechstein richtig reich gemacht. Über sein Privatvermögen wurde aber in der Nazizeit geschwiegen.

GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 09:41

Sein Privatvermögen bestand fast ausschließlich aus seinen Buchverkäufen.

Und von der Industrie wurde Hitler nicht mehr als jede andere Partei unterstützt.

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earnest  04.03.2023, 10:34
@GermanSteel

Na, immerhin! Anders als in anderen Kommentaren gibst du jetzt die Unterstützung der Nazis durch die Industrie zu.

Also immerhin ein Lernprozess.

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Nationalsozialisten lehnten Liberalismus ab nicht Kapitalismus als Ganzes. Sie als Kapitalisten zu bezeichnen wäre dennoch komisch, denn sie waren klar keine Repräsentanten für dieses System.

Ich habe es noch nie gehört aber falls es Leute machen vermutlich, weil moderne Rechte fast immer auch Stellvertreter eines Wirtschaftsliberalismus sind. Das unterscheidet Neonazis allerdings von Nazis und ist ihnen nicht gemein.

Nun, was sollen sie denn sonst gewesen sein? Kommunisten? Das wäre ein absurder Vorwurf.

Bis auf ihre eigene Propaganda, man wollte sich selber ja gerne als Sozialisten darstellen, sind keine antikapitalistische Merkmale auszumachen. Gut, wie jemand anderes schon gesagt hat, wir haben noch den "Antikapitalismus" als verkleideten Antisemitismus.

Heisst: Der angebliche Antikapitalismus beschränkt sich eigentlich nur auf Selbstdarstellung und Verkleidung. Von den Taten her hatten sie eine recht spannende Mischung aus regulärem Kapitalismus und Staatskapitalismus. Aber eben, Kapitalismus durch und durch. Und wer sowas schafft, würde ich durchaus als "kapitalistisch" bezeichnen.

GermanSteel 
Fragesteller
 03.03.2023, 22:02

NIEMAND hat jemals behauptet die Nazis seien Kommunisten gewesen.

"Würde besonders die nationalsozialistische Bewegung die fundamentale Bedeutung dieser grundsätzlichen Erkenntnis nicht verstehen, sondern statt dessen am heutigen Staate äußerlich herumflicken oder gar den Massenstandpunkt als den ihren ansehen, dann würde sie in Wirklichkeit nur eine Konkurrenzpartei zum Marxismus darstellen; das Recht, sich eine Weltanschauung zu nennen, besäße sie damit nicht. "

Mein Kampf Seite 500

Hitler sah den Marxismus auch nie als richtigen Sozialismus an, deshalb erschuf er ja den Nationalsozialismus.

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earnest  04.03.2023, 07:24
@GermanSteel

Du behauptest also allen Ernstes, der Nationalsozialismus sei so etwas wie "richtiger Sozialismus" gewesen, der Fehler des Sozialismus vermied?

Habe ich dich da richtig verstanden?

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GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 10:03
@earnest

Ja natürlich war es echter Sozialismus. Und er vermied eben die Fehler, welche er als Fehler im Marxismus an sah. Soll nicht heißen dass auch er wieder Fehler gemacht hat.

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earnest  04.03.2023, 10:06
@GermanSteel

LOL.

Der "Sozialismus" im Begriff "Nationalsozialismus" war nur der Speck, mit dem man Mäuse fangen wollte: Wählerinnen und Wähler von SPD und KPD.

---

Ja, und in der Tat wurden "Fehler" gemacht: Sie kosteten ca. 80 Millionen Menschn das Leben.

Was für ein menschenverachtender Zynismus aus deinen Zeilen quillt ...

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GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 10:25
@earnest

Der Holocaust umfasst ca 6 Millionen Menschen. Nicht 80.

Bitte nimm solche Katastrophen ernst, das ist nicht witzig.

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earnest  04.03.2023, 10:26
@GermanSteel

DU bist nicht witzig, ganz und gar nicht.

Hast du den von deinen Nazi-"Sozialisten" losgetretenen Weltkrieg vergessen?

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Norjakeista  04.03.2023, 13:51
@GermanSteel

Wie bitte? Dementsprechend müsste ja "Sozialismus" so definiert sein, dass auch Rechtsradikale darunter fallen. Und Kapitalisten. "Sozialismus" wäre dementsprechend ein nichtssagender begriff, der beinahe alle heutigen politischen Positionen abdeckt.

Nehmen wir aber die ursprüngliche Bedeutung des Begriffes (die ja ohnehin nicht vom Begriff "Kommunismus" abzugrenzen ist), sehen wir bei den Nationalsozialisten noch nicht einmal Tendenzen zum Sozialismus, sondern lediglich Diktatur und Faschismus.

1
GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 14:04
@Norjakeista

Ganz einfach.
Kapitalismus = Privatwirtschaft

die Unternehmer sind Privatpersonen, die eigenständig alle Entscheidungen über ihr Wirtschaftliches Vorgehen treffen können.

Sozialismus = der Staat hat starke Kontrolle über die Wirtschaft

Die Unternehmer müssen genauen Richtlinien des Staates bei ihren unternehmerischen Entscheidungen folgen.

So würde man im Kapitalismus z.b einfach selbst Rohstoffe aus z.b Belgien bestellen können.
Im Sozialismus müsste das Unternehmen erstmal bei einer Staatlichen Verwaltungsstelle Fragen ob es die Rohstoffe bekommen darf. Und nur unter dieser Genehmigung dürfte das Unternehmen die Rohstoffe importieren.

Das alles ist natürlich ein Spektrum mit Grauzonen. Nicht alles ist 100% Sozialismus oder 100% Kapitalismus.

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Norjakeista  04.03.2023, 14:35
@GermanSteel

Nicht ganz.

Sozialismus = der Staat hat starke Kontrolle über die Wirtschaft

Das gilt nur, wenn Staat=Bevölkerung, heisst: Demokratie. Denn es geht nicht um Verstaatlichung, das geschieht auch in verschiedenen kapitalistischen Systemen, z.B. Staatskapitalismus (siehe Sowjetunion oder DDR), sondern um die Vergesellschaftlichung.

die Unternehmer sind Privatpersonen, die eigenständig alle Entscheidungen über ihr Wirtschaftliches Vorgehen treffen können.

Gut, in dem Falle ist es ja klare Sache, dass der Nationalsozialismus kapitalistisch war.

Im Sozialismus müsste das Unternehmen erstmal bei einer Staatlichen Verwaltungsstelle Fragen ob es die Rohstoffe bekommen darf. Und nur unter dieser Genehmigung dürfte das Unternehmen die Rohstoffe importieren.

Dem stimme ich so nicht zu. Das wäre eine Möglichkeit der Umsetzung (und nicht unbedingt zu empfehlen).

Aber eben, es gibt auch Diktaturen, in denen das so ist.

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GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 14:43
@Norjakeista

Wenn du die Sowjetunion für "Staatskapitalismus" hältst, dann hat sich das Gespräch gerade beendet. Ich habe keine Lust mir ständig völligen Unfug durchzulesen.

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Lolw6783  04.03.2023, 14:45
@GermanSteel

Inwiefern war sie denn kein Staatskapitalismus

Spätestens unter Stalin hatte sich die SU zu einer bürokratischen Kaste verformt

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Norjakeista  04.03.2023, 14:46
@GermanSteel

Ich habe schon gedacht, das du von historischen Fakten nicht viel hältst. Und das ist natürlich gerade eine angenehme Gelegenheit, um nicht noch Argumente bringen zu müssen. Ich hätte nicht anderes erwartet, von dem her freue ich mich auch, das ich nicht noch mehr Unfug von ri lesen muss =D

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Norjakeista  04.03.2023, 14:46
@Lolw6783

Wenns halt nicht ins Weltbild passt, spielen Fakten da wohl keine grosse Rolle... 🤷‍♀️

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GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 14:48
@Lolw6783

Ich weiß dass ihr beide extrem linke Marxisten seid und ich habe keine Lust über euren Geschichtsrevisionismus und eure Beschönigungen von Sozialismus zu reden.

Und das Argument dass es ja noch nie echten Sozialismus gab ist so unfassbar lächerlich dass nicht mal ihr daran glauben könnt.

Grundsätzlich könnte ich das Gespräch mit euch auch einfach selbst in meinem Kopf führen, weil ich jeden eurer Standpunkte kenne und weiß dass ihr nie davon abweichen werdet.

Lg

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Lolw6783  04.03.2023, 14:51
@GermanSteel

Und du hast offensichtlich gegen diese Standpunkte keine Argumente

Was doppelt peinlich ist, wenn man sich wie du ja schon soo lange mit diesen Punkten auseinandersetzen musste

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GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 14:52
@Lolw6783

Alles schon durch. Euch interessieren die Argumente nicht. Deswegen mache ich sie nicht immer wieder! Das nennt man lernfähig!

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Norjakeista  04.03.2023, 14:53
@GermanSteel
Ich weiß dass ihr beide extrem linke Marxisten seit

Seit was? Ich bin dummerweise weder extrem noch marxistisch. Auch wenn mir das rechtsradikale gerne an den Kopf werfen...

Geschichtsrevisionismus

Du meinst die jahrelange historische Auseinandersetzung mit dem Thema? Die würde dir sicher auch gut tun.

Und das Argument dass es ja noch nie echten Sozialismus gab ist so unfassbar lächerlich dass nicht mal ihr daran glauben könnt.

Ist dummerweise auch nicht gefallen. Nur, weil man nicht jeder Propaganda glaubt und Systeme, die offensichtlich der Definition des Begriffes "Sozialismus" nicht entsprechen, nicht als "Sozialismus" bezeichnet, spricht für mich eher für Vernunft. Auch wenn das natürlich die Rechtsradikalen anders sehen.

Grundsätzlich könnte ich das Gespräch mit euch auch einfach selbst in meinem Kopf führen, weil ich jeden eurer Standpunkte kenne und weiß dass ihr nie davon abweichen werdet.

Nur weil du so ideologisch verbohrt bist, heisst das nicht, das alle anderen das automatisch auch sind...

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GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 14:54
@Norjakeista

Du kannst schreiben was du willst, ich lese es nicht mal mehr. Ich kenne Leute wie euch.

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Norjakeista  04.03.2023, 14:55
@GermanSteel

Ja, ich kenne das auch von euch antikommunistische Ideologen. Wenn man sich mit Fakten auseinandersetzen müsste, dann ignoriert man einfach. Denn Fakten hat man ja in deinen Kreisen nicht so gerne...

Da bist du nicht der erste

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GermanSteel 
Fragesteller
 04.03.2023, 14:58
@Norjakeista

Ich rede nicht mit Unterstützern von internationalen Völkerverbrechern und Massenmördern.

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Norjakeista  04.03.2023, 15:00
@GermanSteel

Selbstgespräche fallen also weg, schade.

Und auch lustig, das mir das ein Antidemokrat an den Kopf wirft.

Abgesehen davon: Wo genau unterstütze ich

internationalen Völkerverbrechern und Massenmördern.

Nirgends. Aber das wird jemand, der blind der Propaganda von Stalinisten etc. folgt, natürlich nicht verstehen.

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Es gab trotzdem jede Menge Privatwirtschaft die Renditeorientiert und relativ frei arbeiten konnten. Die Nazis hatten einen Hass auf die Wertschöpfung aus dem Nichts von den Banken und Wucherzinsen, damit verbunden auch der Judenhass. Sozialisten waren das nicht wirklich, sollte eher ein Sozialstaat für die deutschen sein.

GermanSteel 
Fragesteller
 03.03.2023, 21:57

Was? Das entspricht dem genauen Gegenteil der Wahrheit.

Eine Privatwirtschaft erfordert einen Staat der Privatbesitz erlaubt. Dieses aber wurde in Deutschland durch das Ermächtigungsgesetz verboten.

Renditen gab es auch kaum, die Firmen zahlten Steuern in höhe von 60-90%

"Industrialists complained that some 80 to 90 percent of buisness profits were being siphoned off by the state. This figure is clearly ecaggerated, but it speaks volumes about the Nazi government´s basic tax-policy orientation."

~ Aly, "Hitler´s Beneficiaries" s.68

relativ frei arbeiten konnten

Alles war gleichgeschalten, ohne den Staat wurde gar nicht mehr gearbeitet.

Der Rest stimmt.

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JimBeammm  03.03.2023, 22:08
@GermanSteel

Ermächtigungsgesetz ist ein anderer Film. Privatbesitz und Privatwirtschaft waren sogar gewollt. Viele große Konzerne waren vor und währen des 3. Reichs privat geführt und sind es bis heute. 80-90% Steuern ist Unsinn. Während des Krieges mussten immer mehr Firmen für die Rüstungsindustrie arbeiten, das ist aber nichts ungewöhnliches.

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GermanSteel 
Fragesteller
 03.03.2023, 22:15
@JimBeammm

Mein Fehler! Ich meint die Reichstagsbrandverordnung, ich habe es kurz nachgeschlagen!

"Die Artikel 114115117118123124 und 153 der Verfassung des Deutschen Reichs werden bis auf weiteres außer Kraft gesetzt. Es sind daher Beschränkungen der persönlichen Freiheit, des Rechts der freien Meinungsäußerung, einschließlich der Pressefreiheit, des Vereins- und Versammlungsrechts, Eingriffe in das Brief-, Post-, Telegraphen- und Fernsprechgeheimnis, Anordnungen von Haussuchungen und von Beschlagnahmen sowie Beschränkungen des Eigentums auch außerhalb der sonst hierfür bestimmten gesetzlichen Grenzen zulässig."

Artikel 153
(1) Das Eigentum wird von der Verfassung gewährleistet. Sein Inhalt und seine Schranken ergeben sich aus den Gesetzen.
(2) Eine Enteignung kann nur zum Wohle der Allgemeinheit und auf gesetzlicher Grundlage vorgenommen werden. Sie erfolgt gegen angemessene Entschädigung, soweit nicht ein Reichsgesetz etwas anderes bestimmt. Wegen der Höhe der Entschädigung ist im Streitfalle der Rechtsweg bei den ordentlichen Gerichten offen zu halten, soweit Reichsgesetze nichts anderes bestimmen. Enteignung durch das Reich gegenüber Ländern, Gemeinden und gemeinnützigen Verbänden kann nur gegen Entschädigung erfolgen.
(3) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich Dienst sein für das Gemeine Beste.

Art 153, also Privateigentum wurden außer Kraft gesetzt.

Aber du hast mit den Steuern recht

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JimBeammm  03.03.2023, 22:30
@GermanSteel

Damit war das Privateigentum ja nicht abgeschafft. Es war eine gesetzliche Grundlage für Enteignungen die hauptsächlich Juden oder generell nicht-deutsche zu spüren bekommen haben. Oder jeder Privatunternehmer der sich quer stellte, wenn mal für den Staat produziert werden sollte. Wer aber schön brav blieb durfte auch für sich selbst was verdienen als Unternehmer.

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GermanSteel 
Fragesteller
 03.03.2023, 22:32
@JimBeammm

Das bedeutet Abgeschafft. Ohne Recht auf Privateigentum, kein Privateigentum. Wenn dir jemand jederzeit alles nehmen kann, bist du nicht der Eigentümer, sondern lediglich der momentane Besitzer.

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JimBeammm  03.03.2023, 22:43
@GermanSteel

Abgeschafft war der Privatbesitz in der Sowjetunion, wo alles in den staatlichen Besitz überging, die Bevölkerung hat nur noch für den Staat gearbeitet. Aber ja kann man so sehen.

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earnest  04.03.2023, 10:36
@GermanSteel

Dein erster Satz - wie viele deiner heutigen Kommentare - ist das genaue Gegenteil der Wahrheit.

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Kwalliteht  04.03.2023, 21:59
@GermanSteel
Eine Privatwirtschaft erfordert einen Staat der Privatbesitz erlaubt. Dieses aber wurde in Deutschland durch das Ermächtigungsgesetz verboten.

Woher hast Du diesen Unsinn? Fast die gesamte Wirtschaft war privat.

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