Wie würde sich ein wirklich liebevoller, allmächtiger Schöpfergott verhalten, wenn es einen geben würde?
Ich stelle mir vor, wie ich mich, als allmächtiger Schöpfergott, verhalten würde. Ich würde alle meine Geschöpfe beglücken und alle Krankheiten, Qualen und Tode von ihnen fernhalten. Ich würde meine Geschöpfe liebevoll betreuen und beraten und nichts fordern und prüfen. Auf gar keinen Fall hätte ich einen Baum der Erkenntnis von Gut und Böse in den Garten Eden gepflanzt.
Da es in der Realität aber Krankheiten, Qualen und Tode gibt, bin ich der Meinung, dass es entweder gar keinen Schöpfergott gibt oder dass der Schöpfergott unendlich sadistisch und lieblos ist. Ich kann deshalb nicht verstehen, weshalb vermeintlich liebevolle Menschen solch einen unendlich sadistischen Monstergott, an den sie glauben, anbeten und dienen und solchen Gott auch noch, offensichtlich wahrheitswidrig, als unendlich liebevoll, gerecht und weise bezeichnen.
14 Antworten
Erstmal würde ich nicht so ein dummes Versteckspiel spielen wie dieser angebliche Gott, und nicht dabei zuschauen, wie "meine Kinder" sich gegenseitig abschlachten wegen der Frage wer mich nun korrekt verehrt.
Dann hätte ich so einiges anders gemacht. Die Erde wäre z.B. gerechter aufgebaut, alle Ressourcen gleichmäßig verteilt.
Ebenso hätte ich keine Psychischen Krankheiten erfunden, und auch keine Gelüste die anderen schaden, insbesondere was das Sexuelle angeht. (Man fragt sich ja schon, was dieser angebliche Gott sich bei Pädophilie gedacht hat...)
Auch die Tierwelt hätte ich anders geschaffen, ich finde es z.B. ziemlich grausam, das manche Tiere gerade lange genug leben, um sich fortzupflanzen. (Die Männliche Feigenwespe z.B. lebt nur wenige Minuten, sie befruchtet das Weibchen noch in der Feige in der sie schlüpfen, und stirbt dann. Die Weibchen graben sich aus, nur um sich in die nächste Feige zu graben, ihre Eier zu legen und auch zu sterben... )
Auch gäbe es dann keine Vergewaltigung im Tierreich wie bei Koalas und Delfinen üblich.
Dann gäbe es natürlich eine leicht nutzbare überall verfügbare Energiequelle, statt überwiegend fossiler Brennstoffe.
Mir fällt noch so einiges ein, aber ich denke das reicht erst mal.
Ich kann deshalb nicht verstehen, weshalb vermeintlich liebevolle Menschen solch einen unendlich sadistischen Monstergott, an den sie glauben, anbeten und dienen und solchen Gott auch noch, offensichtlich wahrheitswidrig, als unendlich liebevoll, gerecht und weise bezeichnen.
Das habe ich auch nie nachvollziehen können, Gläubige schaffen es irgendwie, sich auch noch die schlimmste Schandtat ihres Gottes schön zu reden, selbst das massenweise ermorden von Babys finden sie ok, so lange ihr Gott es ist, der dies veranlasst hat.
Frage einen beliebigen Christen, ob er z.B. die zehnte Plage falsch fand, oder Sodom und Gomorra oder die Sintflut.
Bei all dem wurden durch Gott auch massenweise Babys ermordet, aber bisher konnte ich keinen Gläubigen finden, der eine dieser Taten verurteilt hätte oder falsch von Gott fand.
Hast du vielleicht ein Aquarium? Eine kleine Welt die du erschaffen hast? Man investiert selbstlos Zeit und Mühe, schafft Frieden und Harmonie, ohne zu überfordern oder alles sich selbst zu überlassen – auch nicht bei Krankheiten. Und ganz ehrlich: Ich habe von meinen Fischen noch nie Anbetung verlangt aber vielleicht fehlt mir auch einfach der richtige Narzissmus dazu! 😄
Wer weiß was deine Fische machen, während du schläfst, vielleicht beten die dich an 🙀
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Dieser Gott, wenn es ihn gibt, lässt leider nicht nur maßlos Leid zu, sondern er verursacht das Leid. Er hat den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse in den Garten Eden gepflanzt, Adam und Eva aus den Garten Eden vertrieben und er vernichtet auch selbst Abermilliarden Menschen und noch mehr fühlende Tiere grausam. Das ist offensichtlich und keine liebevolle Handlungsweise.
den Teufel gibt es auch noch, er bringt viel Leid. Zudem würde ich dir gerne eine Geschichte aus der Bibel erzählen:
Es gab einen Mann namens Hiob, der alles hatte. Er war unglaublich reich, gesund, er hatte einfach alles Gute, dafür hat er Gott auch gedankt
Der Teufel war der Meinung, dass Hiob nicht mehr Gott lieben würde, wenn sein ganzer Reichtum ihm genommen wird. Also nahm der Teufel ihm seinen ganzen Reichtum weg [...]
Diese Geschichte in der Bibel soll zeigen, dass man trotzdem weiter Gott lieben soll (denn Hiob hat weiterhin Gott geliebt) und, dass viel Leid vom Teufel kommt
Gott hat, laut Bibel, den Teufel selbst erschaffen und lässt ihn Leute verführen. Und ein Gott, der selbst liebt, erwartet auch keine Liebe. Und der vernichtet auch niemanden und hätte Hiobs erste Familie auch nicht verrecken lassen.
Gott hat, laut Bibel, den Teufel selbst erschaffen
Stimmt nicht. Wo soll das denn stehen ???
Frage Deinen Pastor oder Priester. Der Gott der Bibel hat alles erschaffen.
Es steht doch in der Bibel. Hat Dir das kein Pastor gezeigt?
Gott hat, laut Bibel, den Teufel selbst erschaffen
Stimmt nicht. Wo soll das denn stehen ???
Doch, Gott hat alles erschaffen. Satan war einst ein, von Gott erschaffener, Engel. Sogar einer der Schönsten und Mächtigsten, der sich Gottes Willen jedoch widersetzte und eine Rebellion im Himmel anzettelte.
Und dieses Geschehen wird nun auf der Erde ausgetragen.
https://gotterfahren.info/bibel-antworten/hat-gott-einen-teufel-geschaffen
Ja, ER prüft uns bis aufs Blut. Aber ER hat sich auch selbst nicht verschont am Kreuz auf Golgatha.
Ewiges Leben in Herrlichkeit kostet etwas, sonst wäre es nichts wert.
JESUS will Menschen nach Seinem Ebenbild, zutiefst demütig, selbstlos, todesmutig, opferbereit, unendlich hingegeben und liebevoll.
: )
Die Hiobsgeschichte ist doch nur ein weiterer Beweis für die Boshaftigkeit des biblischen Gottes.
Um eine dümmliche Egowette mit dem Teufel zu gewinnen, erlaubt Gott das der Teufel die Kinder und Angestellten von Hiob tötet, was ist daran bitte liebevoll?
Das ist als wenn ein Vater mit ner Gruppe Saufkumpanen wettet, das es keiner schafft, seine Tochter so zu vergewaltigen, das sie es nicht verkraftet, und jeder darf es dann mal versuchen...
Es ist eine Prüfung
Das ist keine Antwort auf die Frage was daran "liebevoll" sein soll, wegen einer Egowette das töten von Menschen zuzulassen.
Das war keine Prüfung, sondern Gott wollte einfach mal groß vor dem Teufel angeben, was ziemlich erbärmlich ist, für einen angeblichen Gott.
Ist mir ziemlich egal was DU als peinlich empfindest, ich wollte kundtun, das mich dies Amüsiert, nicht mehr und nicht weniger.
Jede Negativbewertung in so einem Fall bestätigt bloß meine Meinung.
Dein Gemecker darüber ist allerdings fast genauso lustig.
Soo und nun kannst du gleich NOCH mal negativ bewerten klasse was? 🤣
Im Himmel haben es diese Menschen besser als auf der Erde
Gläubige schaffen es wirklich, sich jede Schandtat ihres Gottes schön zu reden.
Deiner Aussage nach müsstest du Mörder also ganz toll finden, weil die ja den Menschen die sie ermorden eigentlich was gutes tun, da sie sie in den Himmel schicken.
Merkst du nicht, wie krank sich das anhört?
Komisch, bei Satan fandest du es offenbar gut, misst du etwa mit zweierlei Maßstäben?
Außerdem überleg doch mal, diese Menschen (Mörder) opfern selbstlos ihr eigenes Seelenheil, damit andere früher in den Himmel kommen, was für eine überwältigende Selbstlosigkeit das doch ist!
Wäre dieser ganze Himmelsquatsch wahr müsste man Mörder belohnen statt bestrafen.
Alle Angestellten von Hiob, und jedes Mitglied seiner ersten Familie, hatten alle, jeder Einzelne, seine/ihre eigene Geschichte mit GOTT, ein eigenes Schicksal vor IHM.
Aber die Geschichte wird in Bezug auf Hiob erzählt. Wenn die Geschichte z.B. in Bezug auf Hiobs Koch, oder in Bezug auf seine älteste Tochter erzählt wäre, würden wir mehr verstehen. Nur weil jemand jung stirbt, heißt es ja nicht, dass er/sie seine/ihre Berufung nicht erfüllt hat. Und ich bin sicher, GOTT hat sie alle in den Himmel genommen.
: )
Nicht böse gemeint, aber genau das ist es, was ich bei Christen / Gläubigen nicht verstehen kann: Egal was euer Gott tut, ihr findet es ok, und findet immer eine Ausrede.
Wenn ein Mensch andere Menschen einer Wette wegen töten lassen würde, dann würde dieser wohl von jedem als böse und die Tat als falsch angesehen werden, warum sollte es dann ok sein, bloß weil ein Gott es tut?
Müsste man bei einem Gott nicht eher noch höhere Moralische Maßstäbe ansetzen, als bei Menschen? Warum ist es umgekehrt?
Wir haben alle unsere Chance längstens gehabt - sind alle aus dem Paradies gefallen mit Adam und Eva. WIR sind diejenigen, die gespielt und verspielt haben - wegen des einzigen Verbots, das GOTT uns gab! Und das konnten wir noch nicht mal respektieren. Soviel über unsere Liebe zu GOTT, der uns ein Paradies gegeben hatte!
GOTT muss dem Satan hier auf dieser Erdenzeit ein paar Dinge zulassen, gerade weil ER gerecht ist. Das hat Satan sich gewissermaßen erworben, da wir mit der Schlange ihn, und nicht GOTT, uns zum Herrn erwählten. Nun muss GOTT auch Satan ein gewisses Recht an uns lassen.
Aber ER hat in Seiner unermesslichen Liebe und Gnade für uns einen Ausweg geschaffen:
JESUS ist uns vom Himmel auf die Erde hinterhergestürzt, um uns zu suchen, zu finden, die Schuld auf sich zu nehmen - und uns den Rückweg ins Paradies zurückzuerkämpfen! Als Bräutigam ist ER für Seine Braut gekommen. Er, der GOTT ist, für uns, die wir Würmer sind.
Aber gerade, weil GOTT gerecht ist, muss ER es zulassen, dass auch wir ein paar Höllenspritzer abbekommen.
Das hier ist bereits unsere zweite und letzte Chance. Nur wenige nutzen sie und entschließen sich zur JESUSnachfolge, die bedeutet:
Keine eigenen Entscheidungen mehr treffen, statt dessen JESUS in allem FRAGEN, Seine Antworten abwarten und dann gehorchen - und auch dies nicht aus uns selbst/aus eigener Kraft - sondern im wunderbaren Fluss des Heiligen Geistes. Das ganze Christentum ist im Pauluswort zusammengefasst:
"Nun lebe nicht mehr ich, nun lebt CHRISTUS in mir!" ER will in uns Wohnung machen, mit all Seiner unaussprechlichen Herrlichkeit in Ewigkeit! Das Märchen in all seiner wahnsinnigen Freude ist wahr!
Aber Wenige werden es ergreifen.
: )
Wir haben alle unsere Chance längstens gehabt - sind alle aus dem Paradies gefallen mit Adam und Eva.
Das wäre Sippenhaft, und die ist eine der unmoralischsten Dinge die existieren.
Wobei Gott ja dafür bekannt ist, im ersten Gebot droht er ja auch schon deinen Enkeln und Urenkeln, sofern du ihn nicht anbetest.
WIR sind diejenigen, die gespielt und verspielt haben - wegen des einzigen Verbots, das GOTT uns gab! Und das konnten wir noch nicht mal respektieren.
DU warst also persönlich im Paradies und hattest die Wahl? Also ICH hatte diese Wahl nicht, ICH bin in die hiesige Welt geboren und nicht in irgendein Paradies, aus dem ich durch nen miesen Trick wieder rausgeflogen wäre. (Wenn du wissen willst, warum ich diese Sache mit Adam und Eva aus der Bibel als miesen Trick empfinde, kann ich es dir gern erklären, nur wollen die meisten die Erklärung eh nicht hören, deswegen frag ich erstmal)
Soviel über unsere Liebe zu GOTT, der uns ein Paradies gegeben hatte!
Wie gesagt: Ich habe nie irgendein Paradies gesehen, und bin auch aus keinem rausgeflogen.
Ebenso hat mich noch nie irgendein Gott besucht und vor irgendeine Wahl gestellt.
Denk doch mal nach, wie mies das wäre, die UrUrUr(und so weiter) Enkel von Straftätern zu bestrafen, aber wenn Gott das macht, ist es ok?
Das ist wieder genau das. Dieses ganze Adam und Eva Gerede ist in höchstem Maße ungerecht, aber Gläubige schaffen es, sich das schön zu reden, wie und warum?
Was ist gerecht daran, für die Taten deiner UrUrUr (und so weiter) Ahnen bestraft zu werden?
JESUS ist uns vom Himmel auf die Erde hinterhergestürzt, um uns zu suchen, zu finden, die Schuld auf sich zu nehmen - und uns den Rückweg ins Paradies zurückzuerkämpfen!
Was haben du und ich mit der angeblichen Schuld von Adam und Eva zu tun? Das ist wieder das Sippenhaft Problem!
Außerdem ist das ganze wenn man es mal neutral betrachtet doch ein ziemlich alberner Zirkus:
Ein allwissender Gott kommt angeblich als Mensch auf die Erde, um sich sich selbst als Opfer darzubringen, um die dinge die er selbst zur Sünde erklärt hat den Menschen zu vergeben.
Aber nur denen die ohne jeden Beweis für seine Existenz dafür ihren freien Willen komplett aufgeben, und die zufällig in den richtigen Glauben geboren wurden. (An was man glaubt ist maßgeblich davon abhängig wo man geboren wird, alle Hindus, Muslime, Taoisten und so weiter - Pech gehabt, ab in den Feuerofen, nachdem Jesus "schnitter" sie von den "guten" getrennt haben)
Keine eigenen Entscheidungen mehr treffen, statt dessen JESUS in allem FRAGEN, Seine Antworten abwarten und dann gehorchen - und auch dies nicht aus uns selbst/aus eigener Kraft - sondern im wunderbaren Fluss des Heiligen Geistes.
Also quasi seinen Freien Willen aufgeben.
Würde man das Konsequent durchziehen, würde man übrigens sterben.
"Jesus, soll ich heute Pizza oder Nudeln essen?" und dann warten, würden die allermeisten verhungern, da sie keine Antwort erhalten würden.
Kann man auch hier immer wieder lesen, das verzweifelte Gläubige fragen, warum sie keine Antwort erhalten. (und komm mir jetzt bitte nicht mit diesem Unsinn, sie hätten nur nicht richtig hingehört oder so, ein Gott/Jesus sollte ja wohl in der Lage sein, sich eindeutig bemerkbar zu machen!)
Das ist das nächste komische an manchen Gläubigen, das sie es schaffen sich einzureden, das irgendein Gott /Jesus ihnen antworten würde. Aber dieses Fass will ich nun nicht auch noch aufmachen, nur so viel dazu: Ziemlich mies das dieser angebliche Gott / Jesus so vielen Menschen NICHT antwortet, und das er kräftig verstecken spielt, insbesondere bei denen die ihn verzweifelt um Hilfe bitten. (Ich meine jetzt nicht mich, ich glaube eh nicht, aber habe es schon oft miterlebt, wie Gläubige verzweifelt sind, weil Gott sich nie bei ihnen gemeldet hat, und sie irgendwann erkennen mussten, das ihr Glaube einfach nur Unsinn war)
"Nun lebe nicht mehr ich, nun lebt CHRISTUS in mir!" ER will in uns Wohnung machen, mit all Seiner unaussprechlichen Herrlichkeit in Ewigkeit! Das Märchen in all seiner wahnsinnigen Freude ist wahr!
Was ist daran Märchenhaft komplett fremdbestimmt zu werden?
Warum findest du es gut, das angeblich irgendwer in dir wohnt, und dein Handeln komplett steuert?
Aber Wenige werden es ergreifen.
Stimmt wohl, klingt ja auch nicht sehr verlockend, die Ewigkeit als Gottes Zombie Diener zu verbringen :/
Ich glaube, dass es eine Vorexistenz gab, in der alle, die jetzt auf der Erde sind, vom Paradies auf die Erde gefallen sind, wegen eigener Sünde. Ich glaube, dass Adam und Eva dafür nur repräsentativ sind. Das katholische Konzept der "Erbsünde" kommt so in der Bibel nicht vor.
Wir sind geschaffener Staub, aber wollen selbst entscheiden. DAS finde ich lustig!
Es geht um das Fließen im Heiligen Geist. Aber die allermeisten Menschen entscheiden sich nicht dafür, sondern für den Weg der Welt.
Weg der Welt = Weg des ständigen Schachspiels um die Macht. DAS finde ich komisch!
: )
Das wird Gott auch tun, aber erst später:
- "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
- "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).
Bis dahin leben in einer gefallenen (= von Gott abgefallenen) Welt, in der Leid leider dazugehört...
Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.
Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...
Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt
Wenn JESUS nichts von uns fordern würde, uns nicht läutern und stählen würde, könnten wir niemals gleichwertige Partner für IHN werden. Das aber ist das ewige Ziel.
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Wenn JESUS nichts von uns fordern würde, uns nicht läutern und stählen würde, könnten wir niemals gleichwertige Partner für IHN werden. Das aber ist das ewige Ziel.
und warum hat Gott es deiner Meinung nach so geschaffen, das das so sein muss?
Hast du Belege für diese steile Behauptung?