Wie oft die Hand brechen?

6 Antworten

Wie oft ... brechen ...

gar nicht. Wenn man die Bruchtests lernt, dann lernt man auch, dass das nicht einfach so ist als würde man mit einem Vorschlaghammer zuhauen, sondern da steckt mehr dahinter. Das hat mit Technik, Konzentration usw zu tun. Solche Sachen lernt man aber mit der Zeit.

Bitte versuch das nicht zu Hause.

Ich bin seit 40 Jahren aktiver Karateka und habe mir noch nie die Hand gebrochen. Mit einem Handkantenschlag kann man nicht alles zerbrechen. Aber wenn du das wirklich üben willst:

Eine Freund von dir hält eine Zeitung ausbereitet in Brusthöhe vor dir. Du musst versuchen, mir einem Faustschlag so die Zeitung zu treffen, dass sich nur ein Loch in der Größe von maximal 2cm zeigt. Die Zeitung als Ganzes selber darf sich dabei nicht bewegen. Wenn du das erreicht hast, schreibe ich dir den nächsten Schritt.

Bei der Zeitung lernst du die Konzentration, all deine Kraft nur auf den einen Knöchel zu konzentrieren und die Schnelligkeit, die du dafür brauchst. Auf dem gleichen Prinzip basiert auch der Handkantenschlag.

In der ersten Stunde, als ich im April 1984 mit Karate beginnen wollte, waren wir 60 Leute im Dojo, obwohl nur 20 Platz hatten. Das erste was uns der Sensei lehrte war: "Weglaufen", also den Kampf aus dem Wege gehen. Die Hälfte der Leute verließ das Dojo. Dann die zweite Regel: "Auch dann weglaufen, wenn du weist, du bist stärker". Danach waren wir nur noch 19 im Dojo. Und mir wurde der Sensei immer sympatischer.
Nur etwas mit Handkanten zu zerschlagen war mir zu dämlich. Die Ziegel hatten mir nichts getan, warum sollte ich sie also kaputt machen?

Ich war mehr der Kata-Fan.

Auf offener Strasse hatte ich mich mit Karate nur ganz selten wehren müssen. Aber wenn doch, hat das dann auch gesessen. Die Mobber ließen mich dann lebenslang zufrieden.

Klar, sieht toll aus, wenn jemand etwas mit Handkanten zerschlägt. Das, um nur im Rampenlicht zu stehen? Das wäre mir zu dünn und ich hab das auch nicht nötig.

Man muss sich bestimmt keine Hand brechen um sie abzuhärten.

Im Thaiboxen trainiert härtet man sein Schienbein auch über Jahre ab ohne das es bricht oder extrem schmerzhaft ist. Man kriegt auch mit der Zeit immer härter in den Bauch getreten oder gegen den Oberschenkel, ohne was kaputt zu machen. Man fängt soft an und mit der Zeit wird es langsam härter.

Außerdem solltest du im Karateverein trainieren, wenn du Handkantenschläge machen willst, weil der Trainer weiss am besten wie man es trainiert ohne sich was zu brechen.

Mei, hast Du vll. Ideen!

Wer sich einen, oder beide Unterarmknochen gebrochen hat, wird für viele Jahre / Jahrzehnte damit weiterhin zu tun haben. Der menschl. Körper kann heilen, aber er vergisst nichts!

Das ist wie mit einem Besenstiel. Einmal gebrochen, kann man diesen zwar wieder mit gutem Kleber heilen, aber, es ist nicht mehr die gleiche Festigkeit wie vorher vorhanden,- sprich, der Stiel wird, bei entsprechender Belastung, an gleicher oder naheliegenden Stelle erneut und komplizierter brechen.

Also eine ziemlich dumme Idee, für ein paar wenige Bewunderer ( den Tisch bezahlst im Übrigen Du !) sich für den Rest seines Lebens zum Invaliden zu schlagen. Dann lass Dich lieber zum Ritter schlagen, ist gesünder!

nimm dir einfach eine brechstange oder hammer mit und mach damit die tische kapput jubelt auch jeder


Dosendeckel470  22.11.2024, 00:45

Naja, Lehrer, Direktor, Hausmeister und Eltern, ob der Rechnung, wohl eher weniger

alter872 
Beitragsersteller
 22.11.2024, 00:29

Ein Kumpel hatte mal die Idee eine Säge mitzunehmen und alle anderen wollten mit jedem Ruck an der Säge anfeuern. Die mögen nordische Mythologie und dazu geholt Holz hacken und sägen