Wie läuft die Bekehrung zu Jesus Christus ab?

8 Antworten

Wenn man durch das, was in der Bibel steht, ein Ja zu Jesus und seiner Lehre hat sowie in seine Nachfolge treten möchte, dann kann man das Uebergabegebet sprechen.

Bekehrung

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig (ab 1.30)

https://www.youtube.com/watch?v=vqQIWa4gwG0

Herr Jesus Christus, im Glauben komme ich jetzt zu dir. Ich danke dir, dass du mich kennst und liebst.
Danke, dass du mir ewiges Leben schenken möchtest.
  Ich glaube, dass du auch für meine Schuld am Kreuz gestorben bist und dass du auferstanden bist und lebst.
  Bisher habe ich mein Leben selbst bestimmt. Ich habe gegen dich und gegen Menschen gesündigt. Bitte vergib mir alle meine Schuld.
  Ich gebe dir mein Leben mit Leib, Seele und Geist, meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft.
Ich will dir gehören.
  Komm du in mein Leben und schenke mir den Heiligen Geist. Mach mich zu einem Kind Gottes. Übernimm du die Herrschaft in meinem Leben. Führe und verändere mich so, wie du mich haben willst.
 Ich danke dir, mein Herr und mein Gott. Amen
https://www.lkg-hammerbruecke.de/gemeinde/%C3%BCbergabegebet-bekehrung/

https://www.youtube.com/watch?v=ADWl5EsKzYo

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!

Schau auch mal hier: Was ist der Plan / Weg zur Errettung?

Ganz wichtig ist, dass der Glaube gelebt wird. Dazu ist zwingend die Kirche notwendig. Du solltest regelmäßig Beten, die Liturgie mitfeiern und die Sakramente empfangen, regelmäßig. Dazu ist es wichtig, die Lehre im alltäglichen Leben anzuwenden, also gegen die Sünde ankämpfen und die Tugend üben. Nur die gelebte Bekehrung, die das Leben durchdringt und bestimmt, ist echt und nutzt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen Joh 6,37

Das Übergabegebet wird unterschiedlich formuliert. Wichtig ist die Anerkennung, dass man ein Sünder ist, dass die Vergebung der Sünden eine Gnade ist, die durch den Tod Jesu am Kreuz ermöglicht wurde und dass man seinem Herrn und Heiland, Jesus Christus, die Leitung des eigenen Lebens anvertraut.

Meistens sieht es so aus: 3 Beispiele

1. „Vater im Himmel, ich bekenne, dass ich ein Sünder bin und dass ich ein Heiland brauche. Ich glaube, dass Jesus Christus für mich gekreuzigt wurde und vom Toten auferstanden ist, damit ich ewig leben darf. Ich nehme Ihn heute an als mein Heiland und Herr. Danke, dass ich dein Kind geworden bin. Amen.“

2. Vater im Himmel, mir ist klar geworden, dass ich mein Leben selbst bestimmt habe und von dir getrennt bin. Vergib mir bitte meine Schuld. Danke, dass du meine Sünden vergeben hast, weil Christus für mich gestorben und mein Erlöser geworden ist. Herr Jesus, bitte übernimm die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst.

3. Herr Jesus Christus, im Glauben komme ich jetzt zu dir. Ich danke dir, dass du mich kennst und liebst. Danke, dass du mir ewiges Leben schenken möchtest. Ich glaube, dass du auch für meine Schuld am Kreuz gestorben bist und dass du auferstanden bist und lebst. Bisher habe ich mein Leben selbst bestimmt. Ich habe gegen dich und gegen Menschen gesündigt. Bitte vergib mir alle meine Schuld. Ich gebe dir mein Leben mit Leib, Seele und Geist, meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft. Ich will dir gehören. Komm du in mein Leben und schenke mir den Heiligen Geist. Mach mich zu einem Kind Gottes. Übernimm du die Herrschaft in meinem Leben. Führe und verändere mich so, wie du mich haben willst. Ich danke dir, mein Herr und mein Gott. Amen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehefrau mit 2 Kindern, Sonntagschulelehrerin

du musst dich da an keine Regeln halten. Du glaubst einfach an ihn. Fertig. Da kannst du dann auch noch durch die Taufe bekröftigen lassen. Das macht dir jeder Pfarrer.