Ist es in Ordnung nur meiner Oma und meiner Mutter von meiner Bekehrung zu erzählen?
Ich meine meine Bekehrung zu Jesus Christus... Ich will das einfach nicht jeden erzählen, ist das aus christlicher Sicht in Ordnung?
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Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
9 Antworten
Nicht jeder Mensch ist zum Missionar geboren. Deshalb ja, es ist in Ordnung, ja sogar super, wenn Du es der Oma und Mutter erzählst. Da machst Du mehr als manch andere bekehrte Christen.
Doch einfach damit zufrieden geben würde ich mich trotzdem nicht. Das heisst, wenn sich unverhofft doch die Möglichkeit gibt, einem Mitmenschen über den Glauben zu berichten, dann kannst Du es trotzdem versuchen.
Du musst es nicht erzählen aber als bekehrter und gläubiger Christ gehst du ja in die Kirche und du musst zu deinem Glauben stehen. Also als Bekehrter darfst du nicht in der Öffentlichkeit so tun als hättest du keinen Glauben aber in Wirklichkeit gläubig sein - das wäre NICHT in Ordnung! Ein guter Christ praktiziert seinen Glauben! Alles Gute ich bete für Dich:)
Sofern das auch nur irgendjemanden tatsächlich interessieren sollte, dann nur zu!
Hoffentlich erlebst Du keine Enttäuschung!
Man könnte Dir ein Bipolare Störung unterstellen.
Die frühere Bezeichnung der bipolaren Störung lautete „Manisch-depressive Erkrankung“.
In der depressiven Phase kommt es zu einer gedrückten Stimmungslage mit vermindertem Antrieb. Bei starken depressiven Phasen können auch Selbstmordgedanken auftreten.
In der manischen Phase kommt es zu einem gesteigerten Antrieb der Betroffenen mit Rastlosigkeit, euphorischer Stimmungslage und eventuellem mehr oder weniger starkem Realitätsverlust.
In der hypomanischen Phase ist die Manie nicht so stark ausgeprägt. Während der gemischten Episode wechseln sehr rasch die Symptome von Manie und Depression.
Ein Fachmediziner könnte da her helfen als das evtl. Verständnis von Mutter und Großmutter.
Ich finde es gut, dass du deiner Mutter und deiner Oma davon erzählen möchtest!
Geh am besten alles Schritt für Schritt an, Christsein ist ein Prozess.
weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. Philipper 1:6
Wenn du jetzt schon anfangen würdest mit anderen Leuten über deine Glaubensentscheidung zu sprechen, könnte es vielleicht noch zu früh sein.
Geh am besten alles Schritt für Schritt an (wie du dich wohlfühlst). Vergiss nicht, dass Gott voller Geduld mit dir ist!
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Römerbrief 2:4
Aber alles in allem sollst du natürlich zu deinem Glauben stehen:
Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; Römerbrief 1:16
Und du sollst natürlich die frohe Botschaft nicht nur für dich allein behalten:
Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Markus 16:15
Worauf ich nur hinauswollte:
Geh ruhig alles Schritt für Schritt an und sei dir bewusst, dass Gott große Geduld mit dir hat!
Erst mal freut es mich sehr, dass du zu Jesus gefunden hast; Gottes Segen für dich und deine Beziehung zu ihm!
Grundsätzlich musst du niemandem von deinem Glauben erzählen, bei manchen (verfolgten) Christen geht das natürlich ohnehin überhaupt nicht.
Wenn du es erst mal nur deinen engeren Verwandten mitteilen möchtest ist das vollkommen in Ordnung und du kannst dich ja auch noch mal umentscheiden.
Allerdings ist es durchaus auch Aufgabe eines Christen, das Evangelium zu verbreiten und dabei ist es natürlich hilfreich, anderen Leuten von seinem Glauben zu erzählen.
Das kannst du aber auch ruhig angehen und erst mal in deine Beziehung zu Gott hineinfinden. Vielleicht hilft dir ja auch ein Hauskreis dabei?