Wie ist euer Musikgeschmack strukturiert?
Die Skala scheint mir sinnvoll zu sein, methodisch hat sie aber vielleicht ihre Mängel. Wie dem auch sei, das ist nur eine kleine Spaßumfrage.
Erklärung der Dimensionen:
Breit - Schmal:
Hauptsächlich auf Genre und Ähnlcihkeit bezogen. Magst du Musik aus verschiedenen Genres mit unterschiedlichen Konzepten, Stimmungen, etc. oder bevorzugst du ein Genre besonders, magst Tracks nach immer gleichem Muster?
Spezifisch - Unspezifisch:
Bevorzugst du innerhalb deines Interessensgebiets manche Songs besonders, findest andere hingegen langweilig und schlecht? Oder kannst du mit allem etwas anfangen, solange es grundsätzlich deinem Geschmack entspricht?
Dabei ergeben sich vier Quadranten. Ordnet euch einfach in das ein, was am ehesten passt.
Hier mal noch zwei anschauliche Beispiele, damit es klarer ist:
Breit, Unspezifisch könnte jemand sein, der einfach alles hört und recht unkompliziert ist, wenn es um Musik geht. Passt schon alles irgendwie.
Breit, Spezifisch findet meist in sehr vielen Genres Tracks, die ihnen sehr gut gefallenn andere hingegen eher nicht. Ein einheitliches Muster ist wahrscheinlich oft nicht erkennbar.
Breit, unspezifisch findet man recht häufig würde ich sagen. Diese hören dann grundsätzlich Rap, Rock oder Pop. Da könnte ich mir vorstellen, dass sie einfach eine Playlist suchen und die dann nebenbei anhören.
Schmal, Spezifisch könnte jeamnd sein, der in einem Genre tief drin steckt, jedoch genau weiß, was er dort mag und was nicht.
Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
13 Antworten
Pop und Rap würde ich aber als schmal betiteln.
Ich bin in meinen absolut favorisierten Genres eigentlich recht unspezifisch, wobei ich nicht alles gleich gut finde. Einiges finde ich einfach recht gut, aber nicht gut genug für meine Playlist… Und dann gibt es Subgenre, die ich nicht ausstehen kann oder nicht so gut wie andere finde…
Und in anderen Genres, gerade Pop oder Rap, bin ich extrem spezifisch. Das meiste finde ich total schlecht und unerträglich, einige Ausnahmen aber finde ich wiederum extrem gut…
Und andere Genres finde ich per se gut, aber die meisten Interpreten nur Durchschnitt.
An sich aber würde ich meinen Geschmack als extrem breit betiteln. So viele Genres wie ich höre kennen die Meisten nicht einmal (größere Subgenres mit eigener Subkultur zähle ich mal als Genre), ja die Meisten kennen nicht einmal die Hälfte davon…
In gar nicht mal so vielen Genres zu Hause, dafür aber breit aufgestellt, was Bands und Interpreten angeht. Ich würde meinen Geschmack grundsätzlich aber als ziemlich spezifisch ansehen, d.h. primär nur ausgewählte Sachen. Wenn mir etwas gar nicht gefällt, wird geskippt.
Ja gut, meine absoluten Lieblinge können sich auch mal den einen oder anderen "Ausrutscher" erlauben, ohne gleich mit Liebesentzug bestraft zu werden. 😉
Ganz konkret stehe ich halt auf Rock in all seinen Facetten (Classic, Alternative, Hard und Heavy). Pop darf es gern auch mal sein, dann aber bitte handgemacht und nicht bloß programmiertes Gedudel mit möglichst auch noch computer-generierten Stimmen. Folk und Blues höre ich ebenfalls.
Was ich gar nicht mag, sind Volksmusik und Schlager, sowie Rap und Hip Hop!
Interessiert mich eigentlich herzlich wenig, was weltweit Musikrichtung Nr. 1 ist/sein soll. MIR muss das gefallen, nicht der Welt! Und Pech gehabt habe ich deswegen schon gar nicht. Ich habe meinen eigenen Kopf und bin nicht bloß Mitläufer bei irgendwas, nur weil es vllt. Trend ist. Muss doch jeder für sich selber wissen, was gefällt und was langweilig ist...
Ich höre eigentlich nur sehr wenige Musikrichtungen u.a
Frenchcore: Dr. Peacock & JKLL - Warriors of Valhalla - YouTube
Speedcore: DRS x MBK x MC ROBS - OWN THE GAME [Official Videoclip] - YouTube
Splittercore: Kurwastyle Project - My Way Or The Highway - YouTube
Extratone: Audio Tweet 8 (feat. Ralph Brown) - YouTube
Breakcore: Whipping A Boyscout! - YouTube
Klassik: Nikolai Rimski-Korsakow - Hummelflug - YouTube
Piano: Nocturne No. 2 in E-Flat Major, Op. 9 No. 2 - YouTube
und dann noch Musik die keinem Genre zu ortbar ist:
Abwechslung ist mir wichtig. Mit Krautrock und Psych aufgewachsen, habe ich heute einen extrem breiten Musikgeschmack. Eine Vorliebe für Schräges in allen Genres zeichnet sich besonders aus.
So vergnüge ich mich mit Jazz, World, Progressive Rock, Songwriting, Elektro, bis hin zu klassischer Musik.
So findet sich in meiner Sammlung auch sehr unterschiedliches:
https://www.youtube.com/watch?v=oHnVWAcp90A
Naja das waren einfach mal 2 Beispiele;
Das erste, traditioneller Schweizer Yodel.
Das zweite, Eine Genre übergreifende Band von Elektro, Jazz, Folk bis Heavy Metal.
Ich bin grundsätzlich immer für jedes neue Genre offen aber gefallen tut mir deswegen ja auch nicht alles. Meine Top Genres in Spotify sind aktuell alles was zu Klassik gehört, sowie die vielen verschiedenen Facetten von Rock, sprich, hard, heavy, classic oder auch alternative. Bei klassischer Musik gefällt mir viel aber Klassik ist etwas, was beim Hören viel Konzentration erfordert und sowas lasse ich nicht einfach nur im Hintergrund laufen. Das ist für mich eine Art der Kunst, der ich gerne all mein Gehör schenke.
Was ich aktuell für mich entdeckt habe, ist (bin mir nicht sicher ob es wirklich ein Genre ist) "Dark Country". Eine recht düstere Form der Country Musik aus den USA, die ich aber unglaublich interessant finde! (Ein guter Künstler für Dark Country bzw. Gothic Country ist Blues Sacareno, wenn dich das interessiert.). Generell liebe ich auch Bluegrass und alles was dazu gehört.
Jazz finde ich auch sehr ansprechend, allerdings auch nicht alles. Da gibt es manche Lieder, die mich doch sehr aus dem Konzept bringen und mich hibbelig machen!
Ich liebe es auch, in alter Volksmusik aus anderen Kulturen zu stöbern. z.B. Alte keltische Volkslieder, Musik von eingeborenen Völkern, etc. Das finde ich einfach unglaublich interessant und man lernt auch durch die Musik viel über andere Volksgruppen.
Was ich wirklich gar nicht leiden kann, sind Ballermann-Lieder oder Schlager, die mit einem billigen Pop-Beat hinterlegt werden, um diese moderner darzustellen.
ist hier ein Seelenverwandter?
Ich liebe klassische Musik, Dark Country (ein paar Empfehlungen, von denen du bestimmt schon ein paar kennst: 16 Horsepower, Woven Hand, Me And That Man und natürlich das Spätwerk von Johnny Cash), Jazz so wie so (vor allem den Old Jazz, oder sowas wie Dr. John, Tom Waits..., eben Jazz mit eingängigen Melodien) und Internationale Volksmusik!
Auch die Abneigung gegen modernen Schlager kann ich nur teilen...
Wie sieht es bei dir mit "experimenteller" Musik aus?
Vom "harmlosen" Psychedelic und Progressive Rock über Post-Punk, NDW, Industrial... bishin zu Musique Concréte, Noise, Avantgarde...?
Johnny Cash hat meinen Musikgeschmack sehr stark geprägt! Me And That Man finde ich fantastisch!
Bisher bin ich nicht wirklich weit in die Welten der experimentellen Musik, wie du sie hier beschreibst, vorgedrungen muss ich gestehen. Aber ich werde mir das bei Gelegenheit mal zu Gemüte führen, vielen Dank für die Inspiration! :)
Was solls. Hip Hop ist Weltweit die Musikrichtung Nr.1, und wenn es irgendjemanden nicht gefällt, Pech gehabt. Rap, Hip Hop ist bei deutschen Jugend die Musikrichtung Nr.1 Ausserdem gibt es auch schöne tanzbare Musik wie Reggae/Dancehall, Reggaeton, Merengue usw. Ist besser als dieses langweilige Metal Gitarrengedröhne und gegröle.