Wie ist das?

5 Antworten

Genau! Man nimmt seine Situation ganz anders wahr, wenn man keine Mangelzustände hat, sondern gut mit allen Nährstoffen versorgt ist, die den Körper versorgen. Fehlt auch NUR EIN Baustoff, kommen die Symptome!

Im Falle von Depressionen ist es u.a. Lithiummangel, der über die Nahrung, Nahrungsergänzungen, aber auch mit Trinkwasser behoben werden kann.

Lithium, ein Mikromineral, stellt die Verbindung zwischen Gehirn und Psyche her und repariert sie. Jeder Mensch braucht es.

Dieses Buch von James Greenblatt: 'Lithium - Das Supermineral für Gehirn und Seele: Effektive Hilfe bei: Demenz, Parkinson, psychischen Störungen, Aggressivität, Ängsten, Sucht, ADHS' enthält auch Details über Depressionen und wie man sich mit Hilfe von winzigen Mengen Lithiumorotat als Nahrungsergänzung helfen kann.

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Weiter muss sichergestellt werden, dass du genügend Vitamin D3 + K2, Magnesium und einige Baustoffe mehr bekommst - auch die über die Nahrung. Hat dein Arzt schon mal deinen Vitamin D-Speicherwert gemessen?

Um all das muss sich hierzulande jeder selbst kümmern, denn es hat mit korrekter Ernährung zu tun. Falls du Hilfe brauchst, wende dich an einen Ernährungsmediziner oder die Ernährungsdocs vom NDR. Dort gibt es auch einen guten Newsletter mit Rezepten, u.a. auch solchen, die bei Depressionen helfen. Symptome zu unterdrücken hilft gar nicht, denn bis die fehlenden Stoffe nicht ergänzt wurden, bleibt der Mangel bestehen.

Fang am besten an, alles wegzulassen, was dir schadet - Fastfood, Industrienahrung, synthetische Farb- und Zusatzstoffe, Süßkram - und dich stattdessen entzündungsarm zu ernähren. Omega 3-Fette mit Vit. D3+K2 helfen relativ schnell, wenn du sie regelmäßig nimmst.

Bei Angst- und Panikanfällen braucht dein Körper mehr Glycin, eine Aminosäure.

Ich freue mich, wenn dir meine Antwort nützt. Bei Fragen melde dich bitte - wenn möglich helfe ich weiter.

Nicht zwingend. Ich leide unter Depressionen und das was ich fühle, ist so korrekt und hat diesbezüglich nichts mit dem Äußeren zu tun.

Es sind nicht immer "falsche Gefühle, bzw falsche Eindrücke" sondern echte Gefühle und Eindrücke, die zu stark, zu schwach, gar nicht oder zum falschen Zeitpunkt auftreten.

Jein. Normales Leben muss man nicht pathologisieren. Von psychologischer Krankheit spricht man erst, wenn jemand über die Maßen drunter leidet. Man kann zwar rumklassifizieren aber wenns kein Problem gibt - wieso sollte man. Man kennt halt Krankheiten, wo es fast sicher zum Problem für die Person und die Umwelt führt und manche, wo das nicht der Fall ist.

Meistens ja, es gibt aber auch "ganz normale psychische Erkrankungen", wenn Menschen etwas Schreckliches passiert ist.

Das sehe ich weitestgehend genauso.