Wie findet ihr es, wenn transsexuelle Menschen ihr Dilemma, bewusst an die eigenen Kinder weitergeben?
Durch eine geschlechtsoffene Erziehung. Und sozusagen verbunden mit dem Absprechen der eigenen frühkindlichen Geschlechtsidentifikation des Kindes. Und einhergehend damit, dem Kind einzureden, es solle sein natürlich empfundenes Geschlecht in Frage stellen. Wie zum Beispiel diese Trans-Eltern in den Videos unten:
Zweites Beispiel: https://m.youtube.com/watch?v=CTTYwhZ7948
9 Antworten
In dem Beitrag wird es sehr in den Fokus gerückt, aber machen das nicht einige Eltern von selbst, in dem sie ihrem Kind kein Klischee unterziehen?
Mein Zimmer war nie in den typischen Farben, außer ich habe es mir so gewünscht. Spielzeug hätte ich alles haben können vom Auto bis zur Puppe etc. für meine Eltern war ich einfach ich und ich mochte halt was ich mochte.
Hier wird das natürlich deutlich überspitzt ausgelebt, sowohl von den Eltern als auch bei den Kindern, das Thema steht für mich schon wieder zu sehr im Fokus obgleich die Entwicklung doch offen sein soll. Die Grundprämisse find ich aber nicht falsch. Dieses "Du bist ein Junge, du kriegst einen Bagger!" und dieses "Du bist ein Mädchen, ich zieh dir hübsche Kleider an und kuck mal die Puppe!" ist völlig überholt.
Wenn Fritz mit Autos, Dinos, Bagger spielen will, wunderbar. Fritz will gerne mit dem Puppenhaus spielen, genauso super. Tina möchte einen Kinderwagen schieben und sich um ihr "Baby" kümmern? Toll, sie will lieber mit der Ritterburg spielen und die holde Maid als wackerer Held retten? Auch klasse.
War in unserem Kindergarten übrigens nicht anders. Jeder bekam alles mal in die Hand gedrückt wenn er Lust drauf hatte. Da hockte man im großen Pulk um ein riesen Puppenhaus etc.
Man muss einem Kind nicht vorgeben wie es zu sein hat, denn das ist absoluter Quatsch.
Im Video, so weit ich es überflogen habe, tritt nun einmal eine besondere Familie auf, das ist nun einmal so. Sie sollten das Maß halten Gender nicht unabsichtlich zu fokussieren obwohl das doch eigentlich das Gegenteil ist von dem was sie tun wollen, das war es.
Einfach abartig. Ich finde es absolut heuchlerisch, dass Kinderarbeit illegal ist, jedoch nicht, Kindern einzureden, sie seien Trans.
Als Erzieherin weiß ich, das Kinder schnell mitbekommen das etwas nicht stimmt. Wenn ein Elternteil in dieser Lage ist, dann ist der (Ehe)Partner auch betroffen. Wenn beide überein kommen, wir halten es vor den Kindern geheim, dann leben sei ein Doppelleben. Da kann es zu Überschneidungen kommen. Das Kind wird merken, da stimmt was nicht. Wenn der transsexuelle Partner sein Leben und seine Neigung ganz geheim hält dann kommt es zu psychischen Problemen. Auch die würde das Kind mitbekommen, denn Menschen mit psychischen Problemen verhalten sich anders als normal.
Daher bin ich der Meinung, der Partner sollte sein "Problem" nicht hinter dem Rücken des Kindes lösen. Sondern offen damit umgehen. Eben damit es für das Kind kein Dilemma wird. Ein Dilemma wird es, wenn das Kind mitbekommt das das Elternteil anders rumläuft, obwohl nicht Fasching ist. Ein Dilemma wird es, wenn andere Eltern den Partner unterwegs sehen und erkennen und ihren Kindern sagen, du spielst nicht mit diesem Kind, die Eltern sind unnormal (für das Wort unnormal werden von anderen oft Schimpfwörter eingesetzt) In der Schule wird das Kind dann von anderen abgestempelt und versteht nicht warum. Ein Dilemma wird es auch, wenn sich der transsexuelle Part aufgrund dieser Sache einfach von heute auf morgen von der Familie löst. Das Kind wird fragen, wo ist Mama oder Papa geblieben.
Die Welt des Kindes wird sich auf jeden Fall ändern dadurch das ein Elternteil sich als transsexuell fühlt. Da sollte es dem Kind möglich gemacht werden, sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen. Wenn Kinder und Partner involviert sind, dann ist es ein Prozess den die gesamte Familie betrifft.
Also du findest es nicht unverantwortlich seinem kleinen Kind all diese Entscheidungen und diese Lebensbeherrschende Ideologie der Eltern zuzumuten? Und das eigene Kind zu indoktrinieren, in dem es von seinem biologischen Geschlecht „gelöst“ sei und somit erst recht (auf paradoxe Weise) Geschlechterrollen als permanente Thematik behandelt?
Wichtig ist hierbei, dass der trans Elternteil keine Schuld am negativen Verhalten Dritter trägt. Wird das Kind ausgeschlossen, sind diejenigen schuld, die ausschließen.
Ja, aber die Frage nach der Schuld hilft dem Kind nicht weiter. Denn das Kind würde ja nicht verstehen warum das andere Kind so handelt denn die Eltern halten das "Problem" ja geheim. Wenn deine Familie arm ist und du anders rumläufst als die Kids, die nur Marke und Co haben, und die dich auf Grund dessen abstempeln oder dich mobben, dann weißt du wenigstens wo es her kommt und kannst dich dagegen wappnen oder auch mal in die Abwehr übergehen. Aber bei der anderen Thematik denkt das Kind es ist doch alles in Ordnung, warum behandeln die mich so?
Bei der trans-Thematik sollte das Kind entsprechend aufgeklärt werden, so wie du das in deiner Antwort auch ansprichst. Dazu gehört dann (leider) auch die Information, dass unsere Gesellschaft in großen Teilen Probleme mit trans Menschen hat.
Anscheinend haben viele Menschen nicht verstanden, was diese Eltern getan haben. Das Kind ist ein Junge und die Eltern nehmen ihr Sohn seine Identität weg. Der Eltern wurden übrigens schon zweimal von einem Kindergarten rausgeschmissen, weil der Vater und die Mutter mit ihre ideologische Sache versucht haben, ihre Erziehung andere Eltern aufzuzwingen. Die wollen nicht, dass man ein Junge einen Jungen nennt oder Mädchen ein Mädchen Sondern einfach nur Kind. das ist Leugnung der Biologie. Denn es gibt Jungs und es gibt Mädchen. Übrigens, die Mutter war nicht immer so der Vater hat seine Freunde manipuliert, damit sie mitmacht bei dieser Erziehung. Es gibt sein Interview, da wurde der Großvater von dem Jungen interviewt. Das Interview findet ihr hier. https://youtu.be/l3agPXE1lUc
Es gibt biologische Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen. Die Biologie kann Hormone, Emotionen und die körperliche Entwicklung beeinflussen, was wiederum das Verhalten und die Vorlieben beeinflussen kann. Das Jungs also meistens andere Interessen haben, als Mädchen ist also auch biologisch bedingt. Jungs und Mädchen sollten bestätigt werden, dass sie Jungs Mädchen sind. wenn ein Junge aber gerne mit Puppen spielt, oder rosa tragen möchte, dann ist es auch völlig in Ordnung, Am besten wäre es wenn man sagt, du bist ein Junge und das wirst du auch bleiben. Auch wenn du mit Puppen spielst oder rosa trägst. Trotzdem wollen viele Jungs nicht mit Puppen spielen und das machen sie von sich aus. Und das ist auch völlig in Ordnung. Es gibt einen guten Pädagoge, der heißt Dirk fiebelkorn, Er ist ein Jungs Pädagoge. Er macht seine Arbeit, finde ich sehr gut. Er ist auch gegen geschlechtsneutrale Erziehung, weil er auch sagt, dass es halt Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen gibt und dass viele Jungs etwas anderes brauchen in ihr Leben als Mädchen. Viele Jungs neigen auch, das sie mehr Lust auf Bewegung haben und darauf wird überhaupt nicht eingegangen, wenn man also sagt, dass man auf alle Kinder egal welches Geschlecht eingehen sollte, dann sollte man das auch machen, Nur das tut man eben nicht. der Pädagoge Dirk fiebelkorn Möchte mehr Bewegung im Kindergarten schaffen, das also auch Kampfspiele und Spielzeug Waffen erlaubt sind. Viele Jungs haben Interesse daran und darauf sollte man eingehen. Und wenn auch ein Mädchen kämpfen möchte, ist das natürlich auch völlig in Ordnung. Es sind aber trotzdem hauptsächlich Jungs, die das wollen und das ist nicht nur sozial sondern es ist auch Teil biologisch.
Trotzdem wollen viele Jungs nicht mit Puppen spielen und das machen sie von sich aus.
Nein. Schon kleine Kinder können genau erkennen, was von ihnen erwartet wird und welches Spielzeug für sie "geeignet" ist. Mädchen bekommen Beifall, dass sie so gute Puppenmütter sind und Jungs bekommen Feuerwehr-Kram geschenkt und spielen dann halt damit.
Deswegen wollen Jungs zwar vielleicht schon mit Puppen spielen oder auch mal rosa Kleider anziehen, aber ihre Umwelt vermittelt ihnen ziemlich konsequent, dass das "nur für Mädchen" ist und dass sie gemobbt werden, wenn sie es doch tun - sieht man ja auch hier in den Kommentaren.
Das ist nicht immer so. Du verallgemeinerst einfach alles und tust so als ob die ganze Gesellschaft zu wäre, das stimmt aber nicht. Ich habe in vielen Kindergarten ein Praktikum gemacht und habe gesehen, dass Jungs und Mädchen unterschiedlich sind, ohne dass Sie die Ansicht haben, dass das nur für Jungs oder nur für Mädchen sind.
KINDER sind unterschiedlich. Jedes einzelne ist ein Individuum. Und irgendwie ist es schon witzig, dass DU mir vorwirfst, ICH würde verallgemeinern.
Ich verallgemeinerte nicht jeder ist unterschiedlich. Aber es gibt auch Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen.
Welche Unterschiede gibt es denn, die nicht von vorneherein anerzogen werden? Hm?
Die Biologie kann Hormone, Emotionen und die körperliche Entwicklung beeinflussen, was wiederum das Verhalten und die Vorlieben beeinflussen kann. Gleichzeitig kann auch das Umfeld, einschließlich Familie, Kultur und persönliche Erfahrungen, eine Rolle von Verhalte Einstellungen spielen.
Ja, das hast du schon mal geschrieben. Aber auch äußere Einflüsse können Hormone beeinflussen; wie ich an anderer Stelle schon schrieb, verändern sich die Hormonlevel von Vätern zB auch auch, wenn sie sich intensiv ums Kind kümmern. Das hat nicht in erster Linie etwas mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit dem Verhalten.
Gleichzeitig kann auch das Umfeld, einschließlich Familie, Kultur und persönliche Erfahrungen, eine Rolle von Verhalte Einstellungen spielen.
Exakt so ist es.
Ja, natürlich können auch äußerliche das beeinflussen. Das Thema ist sehr komplex. Aber es ist halt nicht alles sozial. Ein Junge sollte sich als Junge fühlen und dann Mädchen sollte sich als Mädchen fühlen. Dabei sollte man Kinder aber seine Identität nicht wegnehmen.
Jetzt sind wir wieder an dem Punkt: Fühlt ein Junge sich weniger als Junge, wenn er mit Puppen spielen darf oder rosa Kleidung anzieht? Fühlt ein Junge sich nur dann wie ein echter Junge, wenn er mit den anderen Kindern raufen darf?
Fühlt ein Mädchen sich weniger als Mädchen, wenn es Lego-Baukästen zum Spielen hat? Fühlt ein Mädchen sich weniger als Mädchen, wenn es mit den anderen Kindern raufen darf? Fühlt ein Mädchen sich nur dann als Mädchen, wenn es in der Spielküche kochen darf?
Dabei sollte man Kinder aber seine Identität nicht wegnehmen.
Exakt. Deswegen ja mein Plädoyer für eine gendersensible Erziehung.
Nein, ein Junge fühlt sich nicht weniger Junge, wenn er mit Puppen spielen darf, das habe ich auch nie behauptet. Aber es gibt aber auch biologische Verhaltensunterschiede. Und die Leute bei dieser Erziehung im Video die leugnen das Geschlecht.
Ich glaube, ich gebe an dieser Stelle auf. Du kannst oder willst nicht verstehen, dass es keine "biologischen Verhaltensunterschiede" gibt.
Und die Menschen im Video leugnen keineswegs die Existenz von Geschlecht, sondern eher die Binarität dahinter. Immerhin definiert sich die leibliche Mutter ja als eindeutig weiblich, während ihre Partnerin anscheinend eher genderfluid ist.
Soll sie das dem Kind zuliebe verstecken?
Ich kann auch gut verstehen, dass nichtbinäre Menschen ihr Kind selbst nicht binär erziehen wollen, weil sie selbst das als nichtbinäre Menschen durchmachen mussten und die schlechten Erfahrungen ihrem Kind jetzt ersparen wollen. Ist doch eigentlich logisch.
Doch die leugnen das Geschlecht von dem Kind denn die erzählen nicht das dass Kind ein Junge ist. Und Verhaltensweisen die nur bei Jungs auftauchen und nur bei Mädchen auftauchen, das existiert natürlich nicht. Es gibt aber bestimmte Verhaltensweisen, die bei Jungs häufiger auftauchen als bei Mädchen. Die Unterschiede sind biologisch und sozial. Das ist eine Mischung aus beiden.
denn die erzählen nicht das dass Kind ein Junge ist
Naja, vielleicht waren sie einfach der Meinung, dass die Geschlechtsteile ihres Kindes im Fernsehen nicht über Gebühr thematisiert werden sollten; insbesondere da es in dem Beitrag um GeschlechterIDENTITÄT geht und nicht um das biologische Geschlecht.
biologische Unterschiede es mehr als nur das Geschlechtsteil. Der Junge sollte sich als Junge fühlen, egal was er machen möchte, aber das tun sie nicht und das wollen sie auch nicht.
Und vielleicht fühlt das Kind sich ja als Junge, auch wenn es am liebsten Rosa und Pink anzieht? Willst du dem Kind das absprechen?
Nein, ich will das nicht absprechen. Aber viele Jungs mögen blau und daran ist auch nichts falsch und du hast anscheinend ein Problem damit.
Aber viele Jungs mögen blau und daran ist auch nichts falsch und du hast anscheinend ein Problem damit.
Ich habe kein Problem damit, wenn KINDER blau mögen. Farben sind für alle da.
Aber gut.
Ich wünsche dir jedenfalls noch viel Spaß im Leben mit deinem stupiden Schubladendenken.
Ich denke, nicht in Schubladen, du bist derjenige, der in Schubladen denkt. Kinder sind nicht einfach Kinder Kinder sind Jungs und Mädchen und das hast du anscheinend immer noch nicht verstanden. und ein Junge ist trotzdem ein Junge, wenn er mit Puppen spielt und ein Mädchen ist trotzdem ein Mädchen, wenn sie mit Auto spielt. Und übrigens diese Erziehung im Video, das ist eine radikale Art von geschlechtsneutrale Erziehung, das ist eigentlich gar nicht die richtige Art komisch das man das auch im Video nie erwähnt. Und dieser radikale Art wird zu Recht kritisiert und übrigens auch Menschen die geschlechtsneutral erzogen worden sind kritisieren diese radikale Art.
Ich denke, nicht in Schubladen,
Witzige Aussage für jemanden, der jedes Kind in eine Schublade steckt.
das hast du anscheinend immer noch nicht verstanden
Es fragt sich doch, wer hier was nicht verstanden hat.
das ist eigentlich gar nicht die richtige Art
Was ist denn "richtig"? Davon hat nun mal jeder seine eigene Auffassung. Die einen finden es richtig, zu stillen, die anderen stillen nicht. Die einen finden es richtig, dass das Kind von Anfang an im eigenen Bett schläft und die anderen finden das Familienbett "richtig". Die einen ernähren sich und ihr Kind vegan, die anderen nicht. Und jeder findet, seine Art wäre "richtig".
übrigens auch Menschen die geschlechtsneutral erzogen worden sind kritisieren diese radikale Art.
Und andere, die nicht geschlechtsneutral erzogen wurden, kritisieren das auch. Ich als Kind hätte mir zB durchaus eine gendersensible Erziehung gewünscht, stattdessen musste ich mir bis zum Erwachsenenalter vorwerfen lassen, dass ich nie mit Puppen spielen wollte. Komischerweise war das bei meinem Bruder kein Problem. Nur so als Beispiel.
Und ich bin froh, dass ich nicht geschlechtsneutral erzogen worden bin. Und ich stecke Kindern in keine Schubladen. Das checkst du immer noch nicht. Es macht keinen Sinn zu diskutieren, weil wir beide nicht auf den Punkt kommen.
Und ich bin froh, dass ich nicht geschlechtsneutral erzogen worden bin
Das freut mich für dich.
Ich für mich hätte mir eine gendersensiblere Erziehung gewünscht, denn obwohl ich biologisch eine Frau bin und mich als Frau fühle, wurde mir doch von der Umgebung vermittelt, ich müsse rosa mögen (tue ich nicht), ich müsse gerne Röcke tragen (wollte ich nicht) und mit Puppen spielen wollen (wollte ich nicht) - und weil all das auf mich nicht zutreffe, wäre ich irgendwie nicht ganz "richtig". Das war gar nicht böse gemeint und ich unterstelle auch niemandem etwas, aber das Gefühl, man wäre irgendwie anders als die anderen, nur weil man mit dem Mädchenkram nichts anfangen kann und in die Mädchenschublade einfach nicht hineinpasst, ist nicht so wirklich toll.
Und ich stecke Kindern in keine Schubladen.
Doch, permanent. "Jungs wollen kämpfen", "es gibt biologische Verhaltensunterschiede", "Jungs wollen nicht mit Puppen spielen" - alles deine Aussagen.
Das habe ich nicht gesagt Jungs wollen nicht mit Puppen spielen, habe ich nicht behauptet, ich habe ganz deutlich gesagt, es gibt Jungs, die mit Puppen spielen, es gibt die Jungs die kämpfen du hörst mir anscheinend nicht richtig zu. Aber bestimmte Verhaltensweisen tauchen bei Jungs häufiger auf als bei Mädchen und das ist eben auch weil die Jungs und Mädchen biologisch anders sind hat das auch Einfluss auf die Verhaltensweisen. Und zu mir wurde als Junge nicht gesagt, ich muss da mitspielen und damit darf ich nicht spielen, ich habe das von mich ausgemacht, wie viele Jungs und viele Kinder das auch von sich aus machen.
Trotzdem wollen viele Jungs nicht mit Puppen spielen und das machen sie von sich aus
Ist ein Originalzitat aus deiner Antwort, also sag nicht, das hättest du nicht behauptet.
wie viele Jungs und viele Kinder das auch von sich aus machen.
Nochmal: das ist ein Irrglaube, und dazu gibt es Studien, die ich dir gerne noch einmal verlinke:
Ich lasse mir von Dir nicht sagen, dass ich dazu gezwungen worden bin. Das ist kein Irrglaube. Du bist ziemlich ideologisch und bist nicht neutral bei diesem Thema und das ist ziemlich gefährlich. Und das mit den Kämpfen was viele Jungs wollen, das sagt auch der Pädagoge Dirk fiebelkorn
Ich lasse mir von Dir nicht sagen, dass ich dazu gezwungen worden bin.
Geh bitte. Wer hat denn von Zwang geredet? Hast es wohl nicht so mit Lesen und Verstehen. Fakt ist, dass Suggestion eine sehr mächtige Waffe ist.
Ich bin nicht ideologisch unterwegs, das bist du, der immer wieder darauf besteht, dass "Jungs nun mal so sind", weil das "der Pädagoge XY sagt". Über den Tellerrand hinausschauen möchtest du aber nicht. Schade.
bist nicht neutral
Es ist schwierig, bei so etwas sensiblem wie der Tatsache, wie man selbst erzogen wurde, neutral zu bleiben - eher unmöglich. Denn dass man als Kind die eigenen Eltern verteidigen und eher nicht kritisieren will, ist ja auch völlig normal.
Deswegen ist es mitunter auch ein schmerzhafter Prozess, bestimmte Methoden zu hinterfragen, insbesondere wenn man damit konfrontiert wird, dass man selbst Elternteil wird. Wirst du auch noch irgendwann verstehen.
Jungs und Mädchen sind anders und da schickst du nicht. und ich habe nie behauptet, dass alle Jungs so wären
Und da ist sie wieder, die Schublade. Eine, auf der "Junge" steht und eine, auf der "Mädchen" steht.
Spielsachen für Kinder sollten immer benannt werden für Jungs und Mädchen. Trotzdem sind Jungs und Mädchen anders und oft haben sie ein anderes Interesse und das ist auch biologisch bedingt.
Gähn. Dass du es jetzt wiederholst, macht es nicht richtiger.
Mich macht es aber ein bisschen aggressiv, dass du immer wieder behauptest, die unterschiedlichen Interessen wären biologisch bedingt - ohne das jemals stichhaltig zu belegen.
Nochmal: klar haben Kinder individuell unterschiedliche Interessen. Weil sie Individuen sind. Das hat nichts mit dem Penis zu tun, den sie vielleicht haben oder der Vagina.
Frauen haben kein eingebautes "Kümmer"-Gen und Männer keinen eingebauten Jagdtrieb.
Es macht mich auch ein bisschen aggressiv das was du sagst. Und natürlich hat das nichts mit dem Penis oder Vagina zu tun, aber es gibt sie mehr biologische Unterschiede. Und ich habe nie behauptet, dass das nur biologisch ist. Wenn Jungs und Mädchen aber unterschiedlich sind, dann ist das nicht schlimm.
Es macht mich auch ein bisschen aggressiv das was du sagst
Frag dich mal warum.
aber es gibt sie mehr biologische Unterschiede.
Nein, die gibt es im Kindesalter nicht. Hormone spielen erst ab der Pubertät eine Rolle.
Die Gehirne sind anders. Die Gehirne sind anders vernetzt. Der Körper ist anders. Und Hormone spielen schon eine Rolle. Die Hormone spielen nur ab der Pubertät verrückt.
Das mit den Gehirnen hatten wir schon. Ja, größere Gehirne sind unabhängig vom Geschlecht anders vernetzt als kleinere - siehe den Artikel, den du selbst gepostet hast.
Um noch einmal aus genau diesem Artikel zu zitieren: Jänke und sein Mitarbeiter Jürgen Hänggi zeigten im Anschluss an Vermas Studie im Jahr 2015, dass der Unterschied in der Vernetzung verschwand, wenn sie jeweils gleich grosse Gehirne von Männern und Frauen verglichen.
Der Körper ist anders.
Nein, die wesentlichen Unterschiede im Körperbau bilden sich erst in der Pubertät heraus. Davor gibt es keine Unterschiede.
Hormone spielen schon eine Rolle
Mag sein, aber nicht auf das Geschlecht bezogen.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/das-marchen-vom-fruhen-testosteron-anstieg-5025529.html
Natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen auch vom Verhalten.
Schön, dass der Artikel genau das bestätigt, was ich geschrieben habe.
Nach dem ersten Lebenshalbjahr ist bis zur Pubertät auch bei den Jungs erst einmal Testosteron-Flaute. Der Testosteron-Spiegel liegt während dieser gesamten Hauptphase der Kindheit nahe null
Und weiter
In einer Welt, die im Baby zuallererst ein Mädchen oder einen Jungen sieht, verstärken sich Geschlechterdifferenzen, so subtil sie zunächst auch sein mögen, sehr rasch.
Sag ich ja.
In diesem Text steht aber auch noch. Dass das biologische Geschlecht der Kinder für ihre Entwicklung und ihr Verhalten gar keine Rolle spielen würde, ist damit nicht gesagt. So haben weibliche Frühgeborene bessere Überlebenschancen, sind vierjährige Mädchen - im Durchschnitt - feinmotorisch geschickter und in der sprachlichen Entwicklung weiter, Jungen dafür - wiederum im Durchschnitt - etwas besser im räumlichen Vorstellungsvermögen und in ihren Spielen eher auf körperliches Kräftemessen aus.
Ja, das ist im Durchschnitt vorkommt, ich habe ja nie gesagt, dass das auf alle Jungs zutrifft.
Ach und übrigens, du hast ja gesagt der Körper von Jungs und Mädchen ist nicht unterschiedlich. Wenn es wirklich so wäre, dann würde es Pädophilie nicht geben. Aber Pädophile fühlen sich ja auch nur entweder zu Jungs oder zu Mädchen hingezogen und manchmal auch zu beiden.
du hast ja gesagt der Körper von Jungs und Mädchen ist nicht unterschiedlich.
Habe ich nicht gesagt.
Klar gibts gewisse anatomische Unterschiede, aber NICHT im Körperbau. Das kommt erst mit der Pubertät.
Nein, ich will das nicht absprechen. Aber viele Jungs mögen blau und daran ist auch nichts falsch und du hast anscheinend ein Problem damit.
Farben sind kein Kriterium. Im Mittelalter war Rosa sie Farbe der Jungen angelehnt an das Rot von Blut für Kraft und Mut und Blau die Farbe der Mädchen aufgrund der Reinheit und Eleganz, angelehnt an den christlichen Glauben der Mutter Maria. Hellblau war Mädchen komplett vorbehalten und nichts für Jungs.
Dieses Farbverständnis hat sich erst in der Neuzeit gedreht. Mit Geschlechtsempfinden, Hormone oder sonstwas hat die Farbwahl also gar nichts zu tun dies ist ein gesellschaftliches Kriterium.
Eine geschlechtsoffene bzw. geschlechtsneutrale Erziehung ist m.M.n. weder Dilemma noch ein Problem per se.
Problematisch wird Erziehung dann, wenn Eltern versuchen, die Identität eines Kindes zu bestimmen - etwas, was man vor allem im Fall von trans Kindern immer wieder beobachtet.
Also einem kleinen Mädchen zu sagen, es sei kein Mädchen. Und auch keine junge. Und soll sich irgendwann entscheiden was es ist. Ohne dass das Kind sich selbst diese Frage jemals von alleine gestellt hätte. Das findest du gut ja?
An welcher Stelle machen die dargestellten Eltern das? Gerne einfach den Zeitstempel nennen.
In beiden Videos wird das getan. Hast du eigentlich Kinder ???
Bitte benenne die konkreten Stellen, an denen genau das ausgesagt wird, was du hier behauptest. Danke.
Sag mal, merkst du noch was? Wenn du einem Kind eintrichterst, es soll warten bis es 10 oder 13 Jahre alt ist, bevor es sein Geschlecht „festlegt“, dann ist das exakt der Aussage entsprechend, es sei nichts! Weder Junge noch Mädchen. Nicht bevor eine Wahl getroffen wurde.
Warum wirst du denn gleich aggressiv? Wer etwas behauptet, soll es bitte auch belegen können - ganz einfach.
Wenn ein Mädchen lieber mit Autos als mit Puppen spielt, heißt dies jetzt nicht automatisch, sie wolle lieber ein Junge sein.