Wie fangen Wahnvorstellungen an?
So geht es los
Weist du das oder glaubst du das?
2 Antworten
Durch deine Kommentare kann man erst dahinter kommen, um was es geht.
Wahnvorstellungen fangen i.d.R. gemässigt an und bauen sich im Laufe der Zeit auf. Dabei kann der Wahnleidende selbst am Anfang durchaus noch Zweifel an der Berechtigung seiner Ideen haben und vielleicht merken, dass er etwas "spinnt". Die verfliegen allerdings im Laufe der Zeit. Ist ja auch nachvollziehbar.
Da gibt es keine 'Standard-Prozedur'. Häufig zeigen sich paranoide Ideen (man fühlt sich in irgendeiner Weise bedroht - das kann auch durch innere Stimmen sein), derjenige wirkt allgemein eher unruhig und angespannt und es werden Zusammenhänge zwischen Personen und Ereignissen gesehen, die andere Personen nicht so wahrnehmen bzw. nachvollziehen können. Das kann sich mit der Zeit dann deutlich verstärken.
Es kann eine Ahnung davon da sein, dass etwas bei einem 'nicht in Ordnung ist'.
Bei einem ausgebildeten Wahn ist dieser Zweifel aber nicht da, sondern der Wahn wird mit voller Überzeugung geglaubt und die Gegenargumente von anderen zeigen keine Wirkung.
Ist es für denjenigen immer real? Die Wahnvorstellungen