Werdet ihr auch extrem depressiv wenn ihr rausgeht und eure Haustiere alleine lasst? Und habe ich Grund zur Sorge?
Habe heute meinen Kater mit den anderen Katzen allein zu Hause gelassen und bin rausgegangen. Ich bin verdammt deprimiert geworden. Ich verbringe den ganzen Tag mit meinem Kater, und er ist mein Baby. Aber: habe ich Grund, um traurig zu sein? Was passiert mit Katzen psychologisch gesehen, wenn sie von ihrem Menschen alleine im Haus gelassen werden?
7 Antworten
Ich halte nichts davon, Tiere zu vermenschlichen. Mein Hund ist nicht mein Baby, sondern ein Hund. Es ist völlig normal, dass er auch ohne mich allein daheim bleiben kann.
Oder dass ich ihn im Notfall auch mal bei Freunden unterbringen kann, ohne dass ich in Depressionen verfalle.
Viele Menschen brauchen einen Psychologen. Tiere nicht, wenn man sie artgerecht behandelt.
Katzen ist es relativ egal wenn man sie alleine lässt, da Katzen Ortsbezogen sind, und nicht wie Hunde Menschenbezogen.
Allerdings sollte man Katzen auch nicht einzeln halten, was du ja zum Glück nicht machst.
Der kommt auch mal klar wenn er alleine ist :o) Du kommst ja wieder und danach kuschelt ihr.
Man wird nicht depressiv nur weil man sein Tier allein zuhause lässt.
Aha, wie lautet denn deine Diagnose? Wenn du depressiv bist, dann musst du ja auch eine entsprechende Diagnose vom Psychotherapeut und/oder Arzt haben.
Ich schon!!! 😡
Ahja, hast du dazu eine Ärztliche Diagnose?
Dank Menschen wie dir, die allzu leichtfertig mit dem Wort "Depression" umgehen, werden Menschen mit echten Depressionen weniger ernst genommen!
So ein Verhalten ist echt zum Kotzen!
Wat willst du mir bitte von Depression erzählen?! Ich leide schon seit Jahren an Depression. Daher weiß ich wie das ist. Und ich kann auch klar sagen, dass das eine Depressionsphase war. Es gibt noch schlimmeres als Depression. Zum Beispiel Panikattacken, die dir die Lebenslust rauben, was ich auch habe.
Ich leide schon seit Jahren an Depression. Daher weiß ich wie das ist. Und ich kann auch klar sagen, dass das eine Depressionsphase war.
Wenn du so genau weist, das es eine ernsthafte Krankheit ist, warum fragst du dann, ob andere "extrem depressiv" werden, wenn sie ihre Haustiere alleine lassen?
Selbst wenn deine Behauptung stimmen sollte, was ich ehrlich gesagt stark bezweifle, bleibt meine Aussage bestehen, denn auch mit deiner Frage bist du extrem leichtfertig mit dem Wort "Depressionen" umgegangen.
Der Kater ist ja immerhin unter Artgenossen und psychologisch dürfte das dem Kater weniger (bis nichts) ausmachen, als Du glaubst. Deine Anhänglichkeit kannst Du da wohl kaum auf ihn übertragen (genau wie anderen menschliche Eigenschaften auch).
Wenn Du aber die Möglichkeit hast, die Katzen auch rauszulassen, solltest Du das mal in Betracht ziehen - ich für meinen Teil würde keine Katzen haben wollen, wenn ich ihnen den Freigang vorenthalten müsste.
Ich wollte vor ein paar Tagen (ihn auf der Schulter) mal die Welt draussen zeigen in dem ich aus der Ausgangstür mit ihm rausgegangen bin. Er hat Angst bekommen, ist von meiner Schulter runtergesprungen und wieder ins Haus gerannt. Garten war aber was anderes. Das war ja ne belebte Straße.
Das ist oftmals eine Gewöhnungssache, aber ich hatte auch schon eine Katze, die sich nur maximal 10m vom Haus entfernen wollte und das auch nur selten und obwohl sie uneingeschränkt die Möglichkeit dazu hatte.
Die Angst mit der belebten Straße kenne ich auch, aber idR kommen die meisten Miezen damit klar - man kann sie dann ja auch beobachten, wie sie sich da anstellen und entsprechend Entscheiden.
Bei vielen Katzenhaltern hat das auch mit Angst zu tun oder das man keine Kontrolle mehr darüber hat, wo sich die Katze aufhält - ganz ähnlich, wie bei eigenen Kindern, ist aber eigentlich unbegründet.
Tja aber wer versteht Tierpsychologie?