Welches dieser E-Autos sollte man als eingefleischter Benzinliebhaber mal gefahren sein?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
5 Antworten
Da ich in letzter Zeit viel Firmenwagen gefahren bin und auch den Ioniq 6 dazwischen hatte, auch den einen oder anderen Benziner und Diesel kann ich sagen. Benziner waren von allen die lahmsten Kisten. Der Mini als Benziner ging, der neuste Golf als Benziner war eine Vollkatastrophe. Der Corsa als Diesel war spritzig und der Ioniq 6 hat das noch getoppt.
Eine G-Klasse, ein Skoda Scout und ein Front getriebener BMW X5 zähle ich jetzt nicht, weil Geländewaden zum Thema Spritzigkeit etwas aus der Wertung fallen. Auch hier waren sowohl G-Klasse, als auch der x5 Vollkatastrophen.
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Generell freue ich mich darauf, wenn es demnächst mehr Autos mit Natriumbatterie gibt, da kommen wir in einen Bereich, wo mehr Leute sich so eine Auto leisten können.
Leider steht in der Liste kein „Sonstiges“.
Die Autos in der Aufstellung sind Brot und Butterautos. Am innovativsten ist da noch der Hyundai, wenn dann fahre hier die Sportversion.
Aber mehr Begeisterung dürftest Du bei einer Fahrt mit einem Audi e-tron GT oder Porsche Taycan haben, wenn es um Sportlichkeit geht.
Geht es um Komfort, dann einen Audi Q8, BMW iX oder MB EQS SUV.
Geht es um eine Knallbüchse, dann den MG4 Allrad oder Smart #1 Brabus.
Ist zwar teuer dafür auf der Effizienz eines Model 3.
Das Model Y ist ein Effizientes Familienauto.
einen VM- Käfer, ab er sowas kann ich mir schon lange nicht mehr leisten. Schon alleine das Motortuckern- geradezu bezaubernd.
Verbrenner haben keine Zukunft, Leute. Und das steht sogar fest.
Sie werden aber gebraucht. Und solange es keine Infrastruktur gibt, die eine sinnvolle Nutzung von E-Autos für die Mehrheit ermöglicht, wird sich das auch nicht ändern.
Die Leute fahren jetzt schon E-Autos. Klar ist das nicht so schön wie in ein paar Minuten an der Tanke wieder vollmachen, wenn man aufladen muss, aber die Infrastruktur ist fast nie wirklich ein Problem.
Das gilt höchstens für Leute mit privatem Stellplatz. Haben in der Stadt aber die wenigsten.
Viele müssten öffentliche Ladesäulen nutzen, die schlicht kaum vorhanden sind. In meinem Umkreis gibt es 3 Ladesäulen. Und das trotz tausender Wohnungen. Und da es jetzt schon an an Platz und an Parkplätzen fehlt, gibt es dort auch gar keine Möglichkeit ausreichend Ladesäulen zu bauen.
Und so ist das in vielen Städten.
Sowas sagen immer die Leute, die kein E-Auto haben. Das ganze Argument ist so, als hätte man vor 120 Jahren gesagt das Auto wird sich nicht durchsetzen, weils Benzin höchstens in der Apotheke gibt und Pferdefutter an jeder Ecke.
Nur benötigt das tanken mit Benzin keine 5 Minuten. Wenn ein E-Auto in vergleichbarer Zeit geladen werden kann, wird es sich auch durchsetzen.
5 Minuten ist noch ein bisschen utopisch, aber eine halbe Stunde hält man auch aus und das geht jetzt schon. Ist ja eh die Ausnahme, dass man unterwegs lädt, das kommt ja nur bei sehr langen Fahrten vor, nicht jeden Tag.
Du gehst immernoch davon aus, dass man über Nacht laden kann. Das wäre aber wie gesagt für die meisten Menschen nicht möglich. Dass man unterwegs laden muss ist genau deshalb eben nicht die Ausnahme.
Ich habe eine Zeit im Fuhrparkmanagement eines größeren Konzerns gearbeitet. Wir hätten für unsere Techniker gerne E-Autos gehabt, aber genau daran ist es gescheitert. Es gab einfach zu wenig Lademöglichkeiten. Sowohl bei den Technikern als auch bei den Kunden.
Okay, ist klar, das geht halt dann (noch) nicht.
Ich wunder mich auch eher über die Privatleute hier. Wir sind in so einer Siedlung wo‘s maximal kleine Mehrfamilienhäuser gibt, alle eigene Garagen haben und über nacht laden mit Wallbox gar kein Problem ist. Aber die sind hier auch alle so, nee, Elektroauto, da kommst ja nirgends hin, das funktioniert ja nicht. (Nur die, die eins haben, die beschweren sich nie.)
Dann wohnt ihr aber halt auch ziemlich privilegiert. Da wird sich das E-Auto sicherlich früher oder später durchsetzen. Aber die Mehrheit der Menschen in Städten hat keine eigene Garage oder irgendeinen anderen privaten Stellplatz.
Ich weiß nicht. Hier gibt‘s auch Wohnhochhäuser, die habe alle große Parkhäuser oder Tiefgaragen dabei. Da ist das Problem höchstens, dass die ihre Wallbox halt nicht selber bestellen können sondern die Wohnungsbaugesellschaft das tun müsste.
Wo muss man denn wohnen, um gar keinen eigenen Parkplatz zu haben? Da bleibt ja eigentlich bloß die Innenstadt, und da wohnen ja die Leute mit dem meisten Geld, von wegen priviligiert…
Die Innenstadt hat alle möglichen sozialen Schichten, je nach Bezirk. Zumindest in größeren Städten. Und ihn großen Wohnanlagen gibt es nach meiner Erfahrung meistens auch nicht ausreichend Stellplätze. Da gibt es häufig lange Wartezeiten um einen zu bekommen und entsprechend viele Leute ohne einen.
Vielleicht ist das so ein Münchner Ding, dass mir das wie ein Randproblem vorkommt, aber das kann doch jetzt nichts sein, was die Mehrheit der Bevölkerung betrifft?!
Die nächsten Jahrzehnte wird es trotzdem noch genug geben.