Welche Partei würdest du niemals wählen?

Qualifikationen und Abschlüsse sind völlig unerheblich für den Bundestag, da dieser einen Querschnitt der gesamten Bevölkerung darstellen soll.

Eine Forderung, dass nur Akademiker im Bundestag sitzen sollen, widerspricht dem demokratischen Grundgedanken.

Ein repräsentativer Bundestag hat auch ungelernte Mitglieder und Studienabbrecher, welche die Sorgen dieser Bevölkerungsgruppen versteht und vertreten kann.

Also soll man ultra Lowperformer in Führungspositionen entscheiden lassen, obwohl sie nicht einmal die Geduld hatten, selber etwas durchzuziehen.
Akademiker sind heutzutage durch die Bachelorinflation nichts mehr wert, aber trotzdem sollte man ein Studium wie eine Ausbildung durchziehen können.
Man sollte trotzdem jemandem Vertrauen der sein Fach Studiert hat und nicht einfach abgebrochen hat.
Eine kleine normative Grundlage für den deutschen Bundestag.
Der Rest ist einfach unqualifiziert.

Du hast eine repräsentative Demokratie nicht verstanden.

Die Regierung einer „Elite“ zu überlassen, hat zur Folge, dass nur Politik für eben diese Eliten gemacht wird.

In einer repräsentativen Demokratie braucht man auch Vertreter aller gesellschaftlichen Gruppen.

Also soll man ultra Lowperformer in Führungspositionen entscheiden lassen, obwohl sie nicht einmal die Geduld hatten, selber etwas durchzuziehen.

Ein klares Ja. Alles andere wäre undemokratisch. Der Bürger entscheidet, wer in den Bundestag kommt, nicht der Bildungsabschluss.

Der „akademische Penisvergleich“ zwischen den Parteien ist daher vollkommen unsinnig.

Wie schon gesagt, Akademiker sind schon lange nicht mehr "Elite".
Und die AfD aufgrund von "Chaoten" nicht wählen, wäre doch auch undemokratisch nach deiner Aussage.
Sonst fühlen sich die Chaoten diskriminiert in Deutschland.
Es wird niemals die "echte" Demokratie geben.

Und die AfD aufgrund von "Chaoten" nicht wählen, wäre doch auch undemokratisch nach deiner Aussage.

Das ist absolut demokratisch, da unsere Wahlen frei sind. Der Vergleich zeigt, dass du meine Aussage nicht verstanden hast.

Freiheit der Wahl bedeutet nämlich auch, dass es keine Mindestvoraussetzung für die Kandidaten geben darf. Daher wäre eine solche Mindestvoraussetzung auch undemokratisch und sogar verfassungswidrig.

Ergo ist es für eine Demokratie auch wichtig, dass man Ungelernte und Studienabbrecher im Bundestag zulässt. Man muss sie ja nicht wählen.

Genauso wie auch Chaoten im Bundestag sitzen dürfen, egal ob sie Akademiker sind oder nicht. So lange sie nicht verfassungsfeindlich auftreten, kann sich ein jeder wahlberechtigte Bürger in den Bundestag wählen lassen.

Und daher ist dieser „akademische Penisvergleich“ unsinnig. Er sagt nämlich absolut nichts aus.

Außerdem: welche politische Kompetenz bringt ein Master oder gar Doktor der Chemie mit sich?

wenn man die Qualifikationen und Abschlüsse der anderen Parteien vergleicht, was ergibt sich dann?

Evtl. ergibt sich, dass akademische Laufbahnen und Gurkentruppe kein Widerspruch sind, siehe z. B. Gauland und Frau Weidel. Und dann gibt es noch diesen ehem. Geschichtslehrer in Hessen, der jetzt im Osten sein Unwesen treibt.

"Außerdem: welche politische Kompetenz bringt ein Master oder gar Doktor der Chemie mit sich?"
Entscheidungen bei Interessengruppen für z.B. gesetzlich festgelegten Dünger.
Welches Düngemittel dürfen unsere Bauern benutzen und ist hoffentlich nicht schädlich.
In der Richtung gibt es bestimmt ganz viel mehr.

Na schau mal an.

Und Ungelernte, Studienabbrecher oder „Lowperformer“ sollen keine Interessensvertreter im Bundestag haben dürfen?

Du merkst, warum diese Forderung undemokratisch wäre?

Klar, warum nicht direkt einen Kindergärtner als Bundeskanzler wählen, Qualifikation für so etwas braucht man schliesslich nicht.

Selbst mit Trump hat es irgendwie geklappt. Und das Bundeskanzleramt wird gerade wesentlich erweitert, damit sich viele Beamte mit Kompetenz um den Kanzler:in befinden.

oki danki für die info

Wenn eine Partei einen Kindergärtner oder eine Kindergärtnerin als Kanzlerkandidat vorschlägt und die entsprechenden Stimmen erhält, spricht aus demokratischer Sicht nichts gegen einen Kindergärtner oder eine Kindergärtnerin als Bundeskanzler.

Vielleicht wäre das mal eine gute Idee, bei dem Kindergarten, der in der Politik manchmal veranstaltet wird.

Darüber hinaus wundere ich mich über dein abwertendes Bild über den Erzieherberuf. Der Beruf des Erziehers verlangt eine mehrjährige staatlich anerkannte Ausbildung. Heutzutage umfasst das Berufsbild eine wichtige pädagogische Förderung der Kinder, die über Singen und Klatschen hinaus geht.

Es ist ein respektabler Beruf wie viele andere auch. Aber deine abwertende Meinung, die du mit deinem sarkastisch gemeinten Vorschlag zur Schau gestellt hast, verrät viel über deinen Charakter und dein unzureichendes Demokratieverständnis, mit dem du bei der sogenannten Alternative für Deutschland wahrlich gut aufgehoben zu sein scheinst.

ultra Lowperformer

... hat nichts mit dem Abschluss zu tun.