Welche Partei ist am Ideologiegetriebensten?

Das Ergebnis basiert auf 104 Abstimmungen

Die Grünen 48%
AFD 44%
FPD 5%
Die Linke 2%
SPD 1%
CDU 0%
Ich kenne mich nicht mit Politik aus. 0%

6 Antworten

Die Linke

Definitiv die Linke... ihre Ansichten und Ziele haben mit der Realität wenig Gemein.

Es wundert mich das so viele die Afd als Ideologiegetrieben ansehen.

Für mich ist nichts was die Afd macht Ideologiegetrieben sondern berechnend. Das ganze ist lediglich als Ideologie getarnt um Wähler abzugreifen.

AFD

Ist zurzeit ein Wettlaufen gegen die Zeit das diese Partei dieses Jahr in Ostdeutschland nicht die 3 Landtagswahlen gewinnt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
AFD

Die AgD lügt wie gedruckt so bald nur jemand den Mund aufmacht, sie leugnen die Fakten und jede Erkenntnis der Wissenschaft, und dennoch spammen sie Tiktok zu mit Handy und Computer, und diese Dinge sind nur Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung. Irre Ideologen, wie man sie schlimmer nicht finden kann.

Dass hier die Rechten wieder ihr beliebtes Grünenbashing betreiben, ist natürlich zu erwarten.

AnDerTheker1  03.03.2024, 16:38

Alles, was gegen Grün ist, ist gleich rechts. Ich lege ein Veto ein!

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XiJingPingPong  03.03.2024, 16:45
@AnDerTheker1
Alles, was gegen Grün ist, ist gleich rechts

Den gleichen Satz kann ich auch:

Alles, was gegen die AfD ist , ist gleich links.

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AnDerTheker1  03.03.2024, 17:04
@MrTuvok

Das ist schade.

Also darf ich dich so verstehen: Wenn jetzt einer der SPD angehört und gegen Grün basht, ist er also nach deiner Definition auch rechts.

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KlinoXD  03.03.2024, 20:52
@AnDerTheker1

Nein die SPD hat eine lange und erfolgreiche Tradition in Deutschland und vorallem in der Arbeiterbewegung.

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Miniaturwelt  04.03.2024, 21:18
@KlinoXD

Das Pferd ist totgeritten. Du solltest langsam mal absteigen. Die SPD hat ihre ursprüngliche Wählerschaft hintergangen und ist auf den Zug der Identitätspolitik aufgesprungen. Auch das ist "erfolgreiche" Tradition der SPD

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idk98319356  03.03.2024, 16:39

Ja stimmt ich kann die AgD auch nicht leiden.

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TJDettweiler  03.03.2024, 16:58
Dass hier die Rechten wieder ihr beliebtes Grünenbashing betreiben, ist natürlich zu erwarten.

Diese Haltung ist aber nicht gerade demokratisch, sondern eher diktatorisch.
Dir wird sicher nicht entgangen sein dass jedem Menschen in seinem Leben andere Dinge beschäftigen. Menschen die zb sich in der Altersarmut befinden, sich nicht mehr ihr Pflegeheim leisten können in dem sie versorgt werden oder ihr Zuhause nicht behalten können, wird sich von den Grünen nicht besonders vertreten fühlen.

Diese Leute dann als Grünenbashing und Rechts abzustempeln ist schon mies.

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xubjan  03.03.2024, 18:41
@TJDettweiler
Diese Haltung ist aber nicht gerade demokratisch, sondern eher diktatorisch.

Es ist schon sehr abenteuerlich, eine einfache Meinung direkt als "diktatorisch" und "nicht demokratisch" abzulehnen.

Denn umgekehrt lehnst du diese Meinung ja auch direkt als "mies", "diktatorisch" und "nicht demokratisch" ab. Im Umkehrschluss ist also nur dann eine Meinung erlaubt, wenn sie dir gefällt.

Es ist schon klar, dass du das womöglich so deutlich nicht sagen würdest, aber in Konsequenz ergibt sich das nun mal.

Nein. Die Kritik an anderen, selbst das "doof finden" ist erlaubt. Es ist eine Meinung. Das darf jeder. Was nicht erlaubt ist, sind Dinge im Bereich des Strafrechts (Beleidigungen, Mordaufrufe usw.) und Dinge, die bewusst die Grenzen der Demokratie verlassen. Also beispielsweise sogenannte Meinungen, dass Deutschland nicht existiert, nur eine GmbH sei usw.

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TJDettweiler  03.03.2024, 21:23
@xubjan

Nein, es ist keine Meinung Menschen in einer Gesellschaft und ihre Lebenslagen nicht einzubeziehen bzw. sie zu übersehen.

Es ist nicht damit getan zu erzählen dass jeder der eine bestimmte Partei ideologisch findet gleich als Rechten abzutun. Gerade in der heutigen Zeit in der Rechts sein ein Schimpfwort ist.

Und keiner der immer davon redet tolerant zu sein, Empathie zu zeigen, an Leute zu denken wie Transrechte, psychische Erkrankungen, Rassismus usw, was Themen sind die durchaus auch wichtig sind.

Diese Leute hört man nie davon sprechen wie sie sich einsetzen für alte Leute, für Zustände in der Pflege, Kranke, oder arme Leute in unserer Gesellschaft.

Wenn Leute sich darüber aber Gedanken machen, weil sie zb selbst Pflegebedüftig sind, oder jemanden in der Familie haben und die Kosten sie auffressen oder andere Schicksalsschläge und sich von der Politik im Stich gelassen fühlen, dann werden sie als rechts abgestempelt die angeblich Empathielos seien und das Schicksal von anderen egal ist.

Da frage ich dich, wer geht denn davon aus dass den Kranken die auf tägliche Hilfe angewiesen sind oder den Rentnern die in der Rente nichts haben nicht zählen? Dass die unwichtig sind?

Das sind doch in der Regel die die Leute als Rechts bezeichnen wenn sie die Belange von Alten Leuten wichtiger nehmen und dementsprechend wählen oder Parteien von denen sie sich nicht verstanden fühlen ablehnen.

Und hier ist eben wieder so ein Fall der nur die Populären Themen junger Leute auf dem Schirm haben, die durch Social Media gepusht werden.

Was ne tolle Sache wäre, wenn die Kehrseite nicht wäre, dass sich eben für unsere alten, lenken und armen keiner einsetzt und gerade durch das Internet es den Anschein macht, es gar nicht gewünscht ist sich für die alten Leute und ihre Belange zu interessieren und man sich dann wundert dass eine AfD füg viele wie eine Art Rettung erscheint.

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xubjan  04.03.2024, 03:51
@TJDettweiler
Nein, es ist keine Meinung Menschen in einer Gesellschaft und ihre Lebenslagen nicht einzubeziehen bzw. sie zu übersehen.

Das habe ich zwar nicht gemeint. Aber es ist trotzdem Demokratie. Ein Einzelner darf sich selbst entscheiden, was er gut findet und was nicht, mit wem er sich unterhält und mit wem nicht.

Demokratie erzwingt vom Einzelnen nicht, dass er mit allen anderen redet oder dass er die Meinung aller einbezieht.

Demokratie bedeutet zwar Minderheitenschutz, aber nur insofern die Minderheit innerhalb der demokratischen Leitplanken verbleibt und auf Ebene der Gesamt-Gesellschaft.

Mal ein simples Beispiel: Die Rechte von queeren Menschen, beispielsweise inzwischen erstritten in der Homo-Ehe, müssen gewahrt bleiben. Das ist Demokratie und Minderheitenschutz und Gleichberechtigung. Aber es verlangt nicht von jedem einzelnen Menschen, dass er sich mit queeren Menschen unterhält, dass er sich mit homosexuellen Ehepaaren unterhält und deren Meinung stets berücksichtigt. Man kann trotzdem sagen "Ich finde diese Lebensart nicht gut, ich habe eine andere, ich halte Abstand". Denn Abstand halten bedeutet ja nicht, dass man deren Rechte aktiv bekämpft. Das ist ein feiner Unterschied.

Gerade in der heutigen Zeit in der Rechts sein ein Schimpfwort ist.

Das mag sein und es mag auch alles andere als klug sein. Da bin ich durchaus sogar einer Meinung mit dir. Aber es ist nun mal nicht einfach "diktatorisch", den Diskurs zu verweigern.

Mit dieser Bewertung schießt du übers Ziel hinaus und bedienst dich eines ultimativen Totschlägers.

[...] und sich von der Politik im Stich gelassen fühlen, dann werden sie als rechts abgestempelt die angeblich Empathielos seien und das Schicksal von anderen egal ist.

Das ist eher Quatsch und das weißt du auch. Es geht hier nicht um diese Fragen. Diese massive Hasswelle, vom Antwortgeber als "Grünenbashing" bezeichnet, kommt seit mehreren Jahren aus der rechtsradikalen Ecke. Das hat nichts mit normalem Meinungsaustausch zu tun. Das hat nichts mehr mit differenzierter Betrachtung und Objektivität zu tun.

Diejenigen, die seit 10 Jahren "links-grün-versifft" grölen und alles niederschreien, was es wagt, auch nur ansatzweise eine andere Meinung zu haben, die provozieren einen Reflex. Genau diesen Reflex, den man hier sieht. Aber Ursache sind dann nicht die, die diesen Reflex zeigen und es ist auch nicht fair, ihnen abzuverlangen, sich mit solchen Leuten überhaupt noch auseinandersetzen zu wollen. Ursache sind die, die das seit 10 Jahren grölen und eine immer größere Fangemeinde um sich scharen, denn die machen jedweden Diskurs kaputt. Sie zerstören den normalen demokratischen Diskurs.

Ich will das mal aus einer anderen Ecke erklären: Ich bin überzeugter Antifaschist. Schon immer. Es ist die Aufgabe eines echten Demokraten, Antifaschist zu sein. Jahrelang habe ich noch hochgehalten, dass "die Antifa" so in Deutschland nicht existiert und dass linksradikale Idioten, die Geschäfte anzünden usw., nicht "die Antifa" sind. Irgendwann habe ich aufgegeben und mir gesagt, dass ich genauso gegen faschistische Tendenzen ankämpfen kann, ohne den von diesen Idioten beschmutzten Begriff "Antifa" zu verwenden. Meine Haltung hat sich nicht geändert, aber ich akzeptiere, dass sich Begriffe in der Wahrnehmung ändern.

Wenn nun eine rechtsradikale Ecke immer mehr Begriffe beschmutzt, indem sie ihre radikalen und demokratiefeindlichen Ansichten als "Das ist nur normal rechts" bis hin zu "Das ist die normale Mitte" verklärt, dann muss ich mich als rein konservativer Demokrat ja auch irgendwann mal positionieren. Entweder ich weiche aus und lasse sie damit ins Leere laufen, dass ich andere Begriffe verwende oder ich bekämpfe diese, die mir meine Deutungshoheit der Begriffe streitig machen. Der Reflex, dann alle anderen dafür angreifen, dass sie die von Rechtsradikalen beschmutzten Begriffe nicht korrekt einordnen würden, ist falsch, denn es geht nicht zur Ursache des Problems.

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TJDettweiler  04.03.2024, 04:57
@xubjan

Antifaschisten sind keine Demokraten. Denn Demokratie bedeutet erstmal jede Meinung auszuhalten und dann erst zu überlegen woher es kommt dass Leute in die AFD Ecke abdriften und dann dagegen zu steuern aber nicht in dem man draufhaut, finanziert und beschimpft. So drängt man aktiv erstrecht die Leute in eine Richtung in der man sie eigentlich nicht haben möchte und trägt zur Spaltung bei.

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xubjan  04.03.2024, 05:32
@TJDettweiler

Vorab: Jemand, der Gewalt anwendet, sich Straßenschlachten mit der Polizei liefert und/oder meinetwegen Bomben vor einem AfD-Büro legt, der ist ein Straftäter und der hat nichts mit Demokratie am Hut bzw. verlässt die Leitplanken. Nur zur Abgrenzung, worüber wir hier reden.

Denn Demokratie bedeutet erstmal jede Meinung auszuhalten

Das ist Quatsch. So etwas wäre Anarchie oder eigentlich sogar Anomie. Du bist gedanklich im Toleranz-Paradoxon gefangen und im Paradoxon, dass Widerspruch auf jeden Fall immer erlaubt sein muss, aber zur Spaltung führt und deswegen nicht erlaubt sein darf. Würde ich nicht mal mehr widersprechen dürfen, führt das zur Meinungsdiktatur.

Es ist ganz simpel: Demokratie ist niemals grenzenlos. Es gibt Leitplanken und wer die überschreitet, der delegitimiert sich selbst. Demokratiefeinde muss ich weder "aushalten", noch dulden, noch sonst etwas.

Ich kann und muss als Demokrat auf diesen Leitplanken bestehen. Auf die Leitplanken namens Meinungsfreiheit, Menschenrechten und so weiter. Denn nur innerhalb dieser Leitplanken ist Freiheit auch möglich. Verlässt man die Leitplanken setzt sich die Unterdrückung und das Totalitäre stets durch.

Meinungsfreiheit wohlgemerkt im ursprünglichen Sinne, nämlich dass man auch Widerspruch aushalten muss. Solange dieser Widerspruch oder die "Meinung" nicht die Grenzen des Strafrechts in unserem Sinne (also Beleidigung u.ä.) berührt. Selbst eine Lüge ist etwas, was ich aushalten muss, dem ich aber dennoch widersprechen darf (und eigentlich auch muss).

So drängt man aktiv erstrecht die Leute in eine Richtung in der man sie eigentlich nicht haben möchte und trägt zur Spaltung bei.

Selbst wenn es so wäre: Das Problem ist nicht derjenige, der sich innerhalb der demokratischen Grenzen bewegt. Denn wenn du anfängst, Verständnis und Gutmütigkeit usw. entgegenzubringen, löst es das Problem nicht. Extremisten bleiben auf ihrer Position. Im Gegenteil: Du bestätigst und legitimierst sie auch noch und das nutzen sie dann erst Recht gegen dich aus. Das ist das Paradoxe: Du hast mit deiner Denkweise also nur dann eine Chance, die Spaltung zu verhindern, wenn du dich auf genau dieselbe radikale Position begibst. Denn die Radikalen tolerieren ihrerseits eine andere Position erst Recht nicht. Sie bringen kein Verständnis auf, sie wollen keinen normalen Diskurs mit kontroversen Ansichten. All das wollen sie nicht.

Darüber hinaus wollen Extremisten auch immer abgegrenzt sein. Wenn du dich also in ihre Richtung begibst, gehen sie noch einen Schritt weiter. Sie ziehen dich immer mehr zu dir und selbst bewegen sie sich dennoch weiter weg. Das ist das Paradoxe.

Die oben angesprochene Meinungsdiktatur will die AfD übrigens gezielt herbei führen. Sie redet ihren Anhängern ein, dass jedweder Widerspruch ein direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit sei. Das ist paradox, denn es ist ja gerade auch die Möglichkeit des freien Widerspruchs, der die Meinungsfreiheit ausmacht.

Wenn du also so tust, als sei ein Widerspruch nicht mehr erlaubt, da man sonst ja nur "zur Spaltung beiträgt", dann resultiert das im einzig möglichen Ausweg, zu schweigen. Damit hätten dann Demokratiefeinde freie Bahn. Ich wiederhole mich: Das ist das Toleranz-Paradoxon. Das ist Meinungsdiktatur.

Was man macht und das mache ich auch: Stets die Tür offen halten für einen Sachdiskurs, für eine Diskussion im Rahmen der demokratischen Leitplanken. Was man machen kann und sollte: Klar zeigen, dass man denjenigen ernst nimmt, der sich nicht hinter Beleidigungen und Co. versteckt und dass man denjenigen ausschließt, der die demokratischen Leitplanken verlässt.

Man packt die AfD damit, dass man ihre Lügen klar und mit einfachsten Worten aufzeigt. Dass man klar und mit einfachsten Worten darstellt, was ihre Forderungen für Auswirkungen haben werden. Dass man klar macht, dass die Welt nicht schwarz/weiß ist und dass man mit dem Klarstellen der Lügen der AfD nicht sagt, dass alles perfekt sei, sondern dass man auch Ängste und Probleme trotzdem ernst nimmt. Nur eben das, was sich auf Sachebene bewegt und nicht das, was mittels Lügen frei erfunden umhergeistert.

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TJDettweiler  04.03.2024, 07:49
@xubjan

Du oder ihr wie der Antwortverfasser wollt auch keinen Diskurs und keinen aus seiner Situation holen der sie dazu bewegt ihre Haltung zu haben.

Sondern es geht ums Abstempeln, verurteilen und das führt zu keiner Lösung die man sich eigentlich wünscht. Sondern so verhärtet man die Fronten und treibt somit erst recht Leute zur afd.

Kaum jemand führt ein Sachdiskurs oder interessiert sich um die realen Probleme die für die Leute existenzbedrohend sind oder wirken.

Wie eben Altersarmut, das drohen von Verlust des eigenen Zuhauses, auch wenn es nur die kleine 1-Zimmerwohnung ist die man sich mit seiner Rente nicht mehr leisten kann. Oder die Heizungsdebatte eingeführt von den geübten die auch wieder dazu führt dass die Mieten steigen.

Die unzähligen Rentner die auf die Tafel angewiesen sind die dafür gar nicht gedacht sind und schon längst für jeden Bedürftigen mehr etwas hat.

Über diese Probleme sind die Leute allein gelassen und keiner führt einen Diskurs darüber im Gegenteil, wenn die Leute sich um ihre Lebensrealität kümmern und Politiker suchen die ihnen in ihre Lebenslage einen Funken Hoffnung geben, dann werden sie als Nazi abgestempelt, menschenfeindlich und und und

Dass diese Leute auch menschenfeindlich behandelt werden und zwar von linken dass übersehen viele. Denn die Belange von Generation Babyboomer, die Generation davor werden genauso menschenfeindlich von Leuten die sich Links einordnen nicht gesehen, berücksichtigt und schon gar nicht als wichtig empfinden.

Genauso wenig wie Kranke die von Bürgergeld leben oder in Werkstätten für Behinderte Arbeiten mit nem Stundenlohn von 50 Cent und ansonsten Bürgergeld, sich vorwerfen lassen müssen dass sie faul wären und verwöhnt wenn das Bürgergeld um ein paar Euro steigt.

Wer spricht denn mit diesen Leuten über ihre Belange? Keiner. Im Gegenteil ihnen wird die Rechtskule auf den Schädel gehauen.

Glaubst du wirklich, diese Leute denen es jetzt schon schlecht geht und sehen dass sich niemand um ihreBelange kümmert, in einer Partei die ihr Leben noch teurer macht als es jetzt schon ist eine Zukunft oder ein lebenswertes Leben für sich sehen und dass das irgendetwas ändert sie als Nazi oder Rechts zu Framen?

Eben weil sie die Grünen als Ideologisch empfinden und deshalb rechts sein sollen?

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TJDettweiler  04.03.2024, 07:52
@xubjan

Das war hier die Aussage; „wenn du die Grünen als Ideologisch siehst, dann bist du recht

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xubjan  04.03.2024, 08:26
@TJDettweiler
Du oder ihr wie der Antwortverfasser wollt auch keinen Diskurs 

Warum? Weil ich dir widerspreche? Es ist schon kurios, was du hier treibst. Du bist es, der hier alle abstempelt, die dir nicht beipflichten und dir nicht zujubeln. Du bist es, der hier andere Meinungen versucht, zu diffamieren als "anti-demokratisch" usw. Doch anderen wirfst du exakt das vor, was du hier treibst.

Sondern so verhärtet man die Fronten und treibt somit erst recht Leute zur afd.

Weil man ihnen nicht zujubelt und ihnen zustimmt? Weil man es wagt, eine andere Meinung zu haben?

Kurios. Wirklich kurios. Du propagierst hier eine Meinungsdiktatur und wenn man diese nicht befolgt, dann verhärtet man Fronten. Wirklich kurios.

Über diese Probleme sind die Leute allein gelassen

Genau das ist frei erfundener Quatsch, den die Extremisten erzählen, der aber nicht mal ansatzweise stimmt. Beweise folgen weiter unten. Es wird niemand alleine gelassen. Es ignoriert niemand die Probleme, die existieren.

Es gibt hier gleich mehrere selbsterfüllende Prognosen, die die AfD unbemerkt aufstellt. Auf die offenbar auch du reingefallen bist. Diese Prognosen greifen Hand in Hand. In Eckigen Klammern das, was die AfD ihren Anhängern antrainiert und was genau dazu führt.

  1. Niemand hört dir mehr zu [weil du die links-grün versifften Idioten ständig beleidigst]
  2. Niemand kümmert sich um deine Ängste [die wir erfunden und dir eingeredet haben]
  3. Niemanden interessieren deine Probleme [weil du unsere Lügen und Parolen wiederholst, alles auf Ausländer schiebst und die Mitte erst mal gegen diese Lügen ankämpft und nicht dein Problem wahrnimmt]
  4. Die wollen die Meinungsfreiheit abschaffen [weil sie dir widersprechen und Widerspruch ist nicht erlaubt]
Wer spricht denn mit diesen Leuten über ihre Belange? Keiner. 

Ich. Aber wenn da einer kommt, der sagt, er bekomme kein Geld, weil die Regierung lieber Radwege in Peru baut, dann habe ich drei Möglichkeiten: A) Ihm widersprechen, weil das eine Lüge ist oder B) Ihm Recht geben oder C) ihm sagen, dass die Radwege völlig uninteressant sind und ich lieber über sein Problem sprechen will.

Keine dieser drei Optionen führt zu einem Sachgespräch. Das ist die Praxis. Wenn jemand mit so einem Satz um die ecke kommt, dann ist er auf Krawall aus. Dann ist alles so festgefahren, dass er weder einsieht, dass dies eine Lüge ist, noch dass es uninteressant ist, da Peru nichts mit seinem Problem zu tun hat. Er will, dass du ihm recht gibst und wenn du das tust, will er nicht über sein Problem reden, sondern ist nur glücklich, dass du seiner Parole folgst. Wenn du dann sagst, dass du nun gerne über seine Probleme reden willst, kommt er mit einer neuen Parole. Im Endeffekt geht es ihm nicht um seine Probleme (wenn er sie denn wirklich hat), sondern es geht darum, sich auszukotzen, was alles schief läuft aus seiner Sicht.

und am Ende? Fühlt er sich bestärkt, dass alles den Bach runter geht, er wird radikaler und du bist keinen Millimeter weiter gekommen. Die Probleme haben sich auch nicht gelöst.

Nun die Beweise: Es gab Inflationsausgleichsprämie, davor Grundrente, Mindestlohn. Dass also Probleme vor allem von der SPD ignoriert würden, ist frei erfundener Quatsch. Es gibt für alle Probleme, die so genannt werden, tatsächlich auch Maßnahmen. Ob die immer so korrekt sind, kann man vielleicht diskutieren, aber es ist problemlos beweisbar, dass selbst die Union eben nicht einfach ständig alles ignoriert.

Diese Behauptungen, dass dies alles ignoriert würde und nur die AfD die Probleme anspricht, ist eine der größten Lügen der AfD. Daran stimmt exakt gar nichts.

 Im Gegenteil ihnen wird die Rechtskule auf den Schädel gehauen.

Das passiert bei jenen, die alles auf Ausländer schieben und die Deutschland um 25 Millionen Menschen erleichtern wollen. Warum? Weil es sachlich richtig ist, sie als Rechtsextreme zu bezeichnen.

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TJDettweiler  04.03.2024, 09:52
@xubjan

Du schreibst so viel aber in keinem deiner Kommentare geht es darum dass der Antwortverfasser sagt: Wer die Grünen ideologisch findet ist Rechts

Es gab Inflationsausgleichsprämie, davor Grundrente, Mindestlohn. 

Das hilft den Leuten die Medikamente zu zahlen haben und Bürgergeld oder Rente die niedriger ist haben? Das hilft Leuten die ihre Heimkosten nicht mehr zahlen können. Was war die Meldung zuletzt? Bis zu 900 Euro Heimkosten muss pro Bewohner dazugezahlt werden?

Wo funktioniert die Mietbremse? Sie betrifft ja die Grundmiete. Wie hoch klettern die Nebenkosten erst wenn die vorgeschriebene Heizungen eingebaut werden müssen Bürgergeldempfänger bekommen eine Heizpauschale ist die bei der nächsten Jahresabrechnung zu hoch wird die Differenz bei der nächsten Monatsauszahlung abgezogen.

Thema grüner Strom, welcher arme Mensch wie Rentner usw kann sich den leisten.

Es würden viele lieber den grünen Strom beziehen wenn er nichts teuer wäre.

Der Inflationsausgleich war in 2 Jahren 2 Auszahlungen von 200 Euro pro Person. Bei vielen hat man damit die hohen Stromrechnungen vielleicht stopfen können. Die Inflation die teureren Lebensmittel. Das waren zwar Finanzspritzen aber sei mal ein armer Mensch der noch regelmäßig seine Medikamente mitfinanzieren muss.

Es gibt heute viel mehr Menschen die in finanzielle Schwierigkeiten geraten als noch vor 10-15 Jahren.

Die Renten reichen oft nicht. Natürlich spielt da die Alterspyramide, also die wenigen Jungen die die Rentner finanzieren können eine Rolle.

Fühlt er sich bestärkt, dass alles den Bach runter geht, er wird radikaler und du bist keinen Millimeter weiter gekommen. Die Probleme haben sich auch nicht gelöst.

Sicher, er sieht dass bei sich und seiner Lebensperspektive alles den Bach runter geht und sich damit alleingelassen fühlt, das ist doch der Punkt. Den meisten wäre es doch egal ob sie geübten Strom oder wie viel Flüchtlinge auch immer aufgenommen werden oder was auch immer wenn in ihrer Realität nicht bedeuten würde dass das wenige das sie haben auch noch weggenommen wird.

Die meisten Leute sind nicht Mittelstand, die meisten Rentner haben sehr wenig wenn die dann noch die Strompreise steigen und lebensmittelpreise und Miete an Orten wo sie mobil sein können.

Die Schuldnerberater können sich kaum über Kundenmangel mehr beschweren. Die Hilfen für Menschen die in finanzielle Schwierigkeiten kommen können gar nicht so schnell anbauen wie ihr Klientenbestand wächst.

Und wie gesagt, die wachsende Armut ist eben kaum zu vereinbaren mit den Grünen die wenn man in ihr Parteiprogramm und ihre Reden hört nicht wirklich an die vielen Bedürftigen denken. Die sich im Stich gelassen fühlen und ja, es ist ne Schande dass die Hoffnung in der afd finden.

Aber es steuert auch keiner dagegen. Keiner zeigt den Leuten ne Hoffnung in ihrer Situation in einer anderen Richtung.

Das ist doch das Traurige, dass man die Leute in ihrer Situation die schon vor der Corona-Pandemie bestand nicht sieht und sie und ihre Belange nicht so wichtig sind. Leute die nach Abzug ihrer Fixkosten 120 Euro zum Leben monatlich haben. Man sieht immer mehr alte Leute 70-80 Jahre alleinstehend die Pfandflaschen sammeln.

Wenn man sich mehr um benachteiligten Gruppen in unserer Gesellschaft kümmern und für sie einsetzen würde und nicht nur die durch die Jugend gepushten Themen im Internet, die selbst redend auch wichtig sind aber eben nicht nur, dann würden sich wahrscheinlich viele nicht in der afd verstanden fühlen oder in der Aufnahme von Flüchtlingen eine Verschlechterung ihrer Situation sehen.

Denn was viele wahrnehmen ist: „Geld für die Flüchtlinge ist da aber für die Rentner nicht“

Die Schicksale der Flüchtlinge davon nimmt kaum jemand Notiz oder es wird eben ausgeblendet wenn die eigene Lebensrealität zu belastet ist. Psychische Erkrankungen werden da auch eine Rolle spielen dazu der Medienzirkus und das Aggressive medienwirksame Wahlkampf der Politiker der so in den USA schon seit Jahrzehnten gemacht wird und jetzt auch bei uns in Deutschland angekommen ist.

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xubjan  04.03.2024, 14:13
@TJDettweiler
Du schreibst so viel aber in keinem deiner Kommentare geht es darum dass der Antwortverfasser sagt: Wer die Grünen ideologisch findet ist Rechts

Weil das auch nirgendwo steht. Ich wiederhole mal, was hier steht:

Dass hier die Rechten wieder ihr beliebtes Grünenbashing betreiben, ist natürlich zu erwarten.

Grünenbashing = öffentliches heftiges Beleidigen. Das hat also nichts mit deinem "Wer die Grünen ideologisch findet" gemeinsam.

Es sind hier gleich mehrere demagogische Tricks, die du abspulst. Du verfälscht Inhalte und erfindest völlig neue Aussagen, die extrem weit vom ursprünglichen entfernt sind.

Mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen. Mit solchen demagogischen Spielchen lasse ich dich alleine. melde dich, wenn du irgendwann mal bereit bist, zu erkennen, wie weit du dich von der Realität entfernt hast.

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TJDettweiler  04.03.2024, 15:09
@xubjan
Dass hier die Rechten wieder ihr beliebtes Grünenbashing betreiben, ist natürlich zu erwarten.

Auf was als dass die Grünen hier in dieser Umfrage am schlechtesten abschneiden ist diese Äußerung deiner Meinung nach dieser Satz sonst gerichtet?

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TJDettweiler  04.03.2024, 15:47
@xubjan

Es ist auch etwas kindisch zu sagen dass ich mich bei dir melden soll, da du ja mit mir hier diskutieren wolltest. Und ja, hier bezeichnet jemand jeden der für die Grünen abstimmt als rechten Grünen Basher. Allein darum geht es.

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Doelf6147  03.03.2024, 20:59

Die Grünen zu kritisieren ist deiner Meinung nach also auch nicht okay?

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xubjan  04.03.2024, 05:36
@Doelf6147

Ich kann mal aus meiner Sicht antworten: "Bashing" ist etwas anderes als "kritisieren". Das Bashing ist ein herbes und öffentliches Beleidigen, mitunter mittels massiver Verbreitung von Lügen. Kritisieren hat aber stattdessen irgendeine Sachebene.

Insofern ist das, was der Antwortgeber hier seinerseits "kritisiert" nicht das, was du in der Frage draus gemacht hast.

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Doelf6147  04.03.2024, 06:24
@xubjan

1. Deswegen habe ich auch das Wort "auch" eingebaut

2. Der Nutzer macht auf mich einen ziemlich intoleranten Eindruck. Solche Leuten wollen oft nicht zwischen Kritik und Bashing unterscheiden

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AFD

Gar keine Frage. Keine andere Partei lügt, erfindet und leugnet wo sie nur können, zugunsten ihrer Ideologie. Keine andere ideologische Brandmauer ist so hoch wie die der AfD. Am besten an deren völlig realitätsfernen und irrational eingestellten Wählern zu beobachten.

SPD

Ich hoffe doch die SPD. Denn die Geschichte dieser Partei und der sozialdemokratischen Idee Politik für die Menschen zu machen ist jetzt bereits über 150 Jahre alt. Es ist eine positive Ideologie die es zu verteidigen gilt.

Die AfD hängt ausser ihrem widerlichen Nationalismus keiner Ideologie an, sie hängt ihr Fähnchen immer dahin wo sie gerade einen Wind wehen sieht. Das konnte man in der durch SARS-CoV-2 ausgelösten Krise sehr schön sehen, wo die AfD zunächst harte Maßnahmen gefordert hat um dann statt dessen zu versuchen die ewig Unzufriedenen einzusammeln.

xubjan  03.03.2024, 18:45
Ich hoffe doch die SPD. Denn die Geschichte dieser Partei und der sozialdemokratischen Idee Politik für die Menschen zu machen ist jetzt bereits über 150 Jahre alt. Es ist eine positive Ideologie die es zu verteidigen gilt.

Und vor allem: Es ist beliebig anpassbar, da die Ideologie eine gute Grundidee hat. Die Fanatiker haben sich immer wieder mal abgespalten. Die SPD ist aber immer da geblieben.

Denn die soziale Idee ist diejenige, dass es allen besser geht, wenn man die Gesellschaft insgesamt sozial anhebt und nicht Gruppen gegeneinander ausspielt. Es gibt immer was zu tun, es gibt immer wieder Irrwege zu korrigieren oder Dinge, die gut gemeint waren und irgendwann kontraproduktiv waren.

Beispielsweise Bildung: Die Wissenschaft dreht sich weiter. Früher hat auch kein SPDler jemals gedacht, dass es sowas wie "frühkindliche Bildung" gibt. Die SPD hat kein Problem damit, kostenlosen Zugang zu fordern zu genau diesem Thema, getreu dem Leitmotto, dass es der Gesellschaft gut geht, wenn alle gleichen kostenlosen Zugang dazu bekommen.

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