Welche Gründe gibt es, LGBT+ in sein Leben zu integrieren?

9 Antworten

Hallo JuliaWint!

Muss man denn immer alles in "sein" eigenes Leben integrieren?
Du bist ja "zufällig" neu hier und stellst wohl bewusst provokative Fragen,
die schlecht getarnt sind.

Ich muss auch nicht alles in mein Leben integrieren, kann aber mit Milliarden anderer Menschen neutral in Koexistenz leben; auch dann, wenn man unterschiedliche Ansichten, Meinungen und Geschmäcker hat. Leben und leben lassen eben.

Täusche dich nicht bzgl. Einfluss. Sehr viele Dinge, die Menschen nicht auf dem Schirm haben, haben einen (in)direkten Einfluss. Ob man das sofort mitbekommt oder erst in ein paar Jahren Folgen spürbar sind, ist dabei unerheblich. Alles hat irgendwie (in)direkt auf alle Menschen Einfluss.

Warum muss man zwingend in sein Leben integrieren?
Auch ohne Integration können diverse Dinge von Vorteil sein.

Zum einen wurden diverse Gesetze angepasst und neu verabschiedet.
Auch da können andere Menschen davon profitieren.
Außerdem werden "andere" Menschen bevorzugt, sodass dadurch klar wird, dass Gesetze eben nicht pauschal für alle Menschen "gleichermaßen" gelten. Auch da hat man etwas in der Hand und kann Positives daraus ziehen.

Und, wenn manche Gruppen (das Thema ist ja egal) für eine Sache kämpfen und diverse Dinge ebnen, kann man zukünftig darauf bauen bzw. auch einen Nutzen daraus ziehen. Ob es Unsinn ist oder nicht, ist ja erst einmal egal.

Ich gehöre zu den Menschen, die abwarten, beobachten, analysieren und dann jeden kleinen Furz zum Vorteil nutzen oder positiv ummünzen.

Und, um diverse Dinge zu verstehen bzw. dann besser angreifen zu können, ist es immer klug, wenn man "alles" um sich schart, sich darin tümmelt und Nutzen davon zieht. Selbst wenn es nur um Informationen, Gedanken, Sichtweisen, Meinungen etc. geht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gibt keine LGBQTIA+ Vereinigung, das ist ein Akronym um Lesben, Schwule, Bisexuelle, Queere, Transgender, Intersexuelle, Asexuelle/Agender etc. nicht jedes Mal ausschreiben zu müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – verheiratet mit einer trans Frau, selbst nonbinär/trans masc

JuliaWint 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 21:20

Du meinst also, dass man LGBT nicht braucht?

JuliaWint 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 22:10
@Kugelflitz

Ich verstehe, du meinst also, dass man LGBT nicht braucht.

JuliaWint 
Beitragsersteller
 21.12.2024, 19:18
@Kugelflitz

Ich sagte doch, dass du es so meinst und nicht, dass du es so gesagt hast.

Kugelflitz  22.12.2024, 21:45
@JuliaWint

Wieso denkst du, ich meine das so? Ich meine es exakt wie es dort steht. Ich schreibe nicht zwischen den Zeilen.

JuliaWint 
Beitragsersteller
 24.12.2024, 01:07
@Kugelflitz

Wieso ich denke, dass du es so meinst?

Weil ich meine, dass zwischen deinen Zeilen steht, dass du LGBTQ nicht brauchst.

Sollte dem sein, dass du zwischen die Zeilen etwas anders geschrieben hast, dann hättest du das ausschreiben sollen!

Kugelflitz  24.12.2024, 09:04
@JuliaWint

Was verstehst du an „ich schreibe nicht zwischen den Zeilen“ nicht?

Ich selbst kenne keinen Nutzen, welcher für mich durch LGBT+ entstanden ist.

Gehörst du überhaupt dazu?

Alsp ernst gemeinte Frage.

Ich bin mir sogar sehr sicher, dass wenn es diese Vereinigung nicht geben würde, jenes keinen Einfluss auf mein Leben hätte.

Kann es sein, dass du die Thematik bisschen falsch verstehst?

Scheint nämlich so...

Das hat schon seine Gründe, dass es das gibt sowie seine Daseinsberechtigung.

Viele Menschen hätten heute nicht die Rechte, die sie dadurch haben, hätte es das nie gegeben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+

JuliaWint 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 21:13
Ich selbst kenne keinen Nutzen, welcher für mich durch LGBT+ entstanden ist.

Gehörst du überhaupt dazu?

Alsp ernst gemeinte Frage.

Das ist keine ernst gemeinte Frage, sondern eine irrelevante Frage.

Ob ich ein Teil oder kein Teil von LGBT bin, ändert nichts an LGBT.

Es ist komplett gleichgültig, ob ich Teil von LGBT bin oder nicht.

Und das, weil es nicht um mich geht, sondern um LGBT in der Frage.

Ich bin mir sogar sehr sicher, dass wenn es diese Vereinigung nicht geben würde, jenes keinen Einfluss auf mein Leben hätte.

Kann es sein, dass du die Thematik bisschen falsch verstehst?

Scheint nämlich so...

Mit nichts, hast du selbst belegt, dass du eine Ahnung hast.

Unterlasse bitte ad hominem Argumente, weil die keinen Wert haben!

Das hat schon seine Gründe, dass es das gibt sowie seine Daseinsberechtigung.

Dann nenne bitte die Gründe!

Du hast bisher neben deinen ad hominem Argumenten, nur unbegründete Behauptungen aufgestellt.

Viele Menschen hätten heute nicht die Rechte, die sie dadurch haben, hätte es das nie gegeben.

Ich bin stark davon überzeugt, dass das eine Lüge ist.

Nenne bitte 6 Rechte, die dank LGBT in die Welt gekommen sind!

Für dich hat es vielleicht keinen Nutzen aber für ein paar tausend andere Menschen ist es möglicherweise wichtig ein wenig mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu erfahren.


ManuKekk  16.12.2024, 22:35

Stell dir vor dein Sohn bringt ein Junge nach Hause und sagt Papa den werd ich heiraten.

Es muss nicht immer alles in sein eigenes Leben integriert werden. Man kann einfach akzeptieren und respektieren, dass etwas da ist und sein eigenes Leben weiterleben.


JuliaWint 
Beitragsersteller
 16.12.2024, 23:35

Akzeptanz und Respekt haben absolut nichts miteinander gemein.

Du meinst, dass LGBT+ etwas sei, was respektvoll und akzeptabel ist.

Ich will nur wissen, was genau es sein soll, dass eine Akzeptanz und Respekt rechtfertigt.

Mit anderen Worten, wie verkaufst du das, für das du stehst?

Ich selbst habe doch deutlich gemacht, dass ich LGBT+ nicht brauche.

Für mich gibt es keinen Grund, LGBT+ zu respektieren oder zu akzeptiert, da das für mich, keinen Wert hat.

Sagst du, dass LGBQ+ respektiert und akzeptiert werden kann, dann will ich lediglich die Begründung dafür wissen.

Man kann ja nicht einfach bei irgendwas behaupten, es sollte respektiert und akzeptiert werden.

Wie bei Aspik oder dieser komischen Wurst ähnlichen Sache, die es zu kaufen gibt, welche total ekelig ist.

Das ist dieses Gelatine-Zeug.

Artischocken sind auch voll ekelhaft und Oliven, die sind auch voll ekelhaft.

Viel schlimmer sind aber diese kleinen Sardinen Fische, welche in Öl und Dosen verkauft werden.

Total ekelhaftes Zeug ist das, was ich auf keinen Fall respektieren kann, weil es ekelhaft ist.

Ich habe aber kein Problem damit, dass das Zeugs verkauft wird und ich akzeptiere es, dass Menschen das ekelhafte Zeug essen.

Ich habe also Akzeptanz gegenüber dem ekelhaften Essen, aber absolut keinen Respekt, gegenüber dem widerlichen Fraß.

Ich weiß selbst zwar jetzt auch nicht, was das mit LGBT+ zu tun hat, aber Sardinen haben einfach keinen Respekt verdient.