Welche Arbeitsleistung findet ihr am schlimmsten?
Egal ob in der Grund, Mittel, Ober oder Hochschule, zur Bewertung der Lernleistung werden oft verschiedene Methoden verwendet, um diese mit einer Norte zu bewerten und so zu veranschaulichen.
Doch die Methoden sind teils sehr unterschiedlich, legen Wert auf jeweils andere Fähigkeiten und so liegt naturgemäß dem einen das eine mehr als das andere.
Doch was liegt euch am wenigsten, wo habt ihr euch schon einmal gefragt, ob man den Lehrer oder Dozenten nicht doch umstimmen könnte, weil man überproportional viel reinstecken muss, um ein vergleichsweise schlechtes Ergebnis zu erhalten?
Persönliche Meinung:
Ich für meinen Teil hasse alle Facharbeiten, ich finde dieses Zusammentragen von Quellen, diese strikte Formathölle einfach so unfassbar nervig, langweilig und ziemlich sinnfrei, dazu habe ich im Gegensatz zum Test auch kaum die Motivation, irgendwelche übertrieben schwülstigen und der Selbstinszenierung dienenden "Fachquellen" zu lesen und so komme ich regelmäßig in zeitigen Verzug.
Klausur dagegen ist zwar super stressig, aber sofern meine Unterlagen gut sind, schaffe ich es gut in der Zeit die Inhalte ins Hirn zu kriegen und durch Anwendungen Kompetenz zu erlangen, im Gegensatz zum Quellen irgendwie beschaffen und Raussschreiben bei der Facharbeit.
Doch am meisten Druck habe ich bei Präsentationen, gerade wenn ich das Thema nicht gut gelernt habe, vorne zustehen, da fange ich manchmal an recht schnell zu reden und kann vor Anspannung mich kaum bewegen, ist das Thema vertrauter, ist es jedoch weniger schlimm.
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
7 Antworten
Hallo,
Das war sehr unterschiedlich bei mir:
- In der Schule fand ich Referate bzw. Präsentationen sehr schlimm, weil ich schüchtern und unselbstbewusst war.
- Bei Klausuren kam es auf das Fach und den Lehrer drauf an. Wenn man sehr viel nicht wusste, war das auch schlimm. Beim Matheabitur hab ich teilweise nur aufs Blatt gestarrt und war überfordert.
- Die mündliche Prüfung fürs Abitur war heftig, aber es ging. Im Studium kam ich wegen Corona um die mündliche Prüfung rum. Zum Glück war das eine Hausarbeit.
- Im Studium war die Bachelorarbeit am schlimmsten. Das war besonders gegen Ende so ein Stress. Ich hatte auch viele schlaflose Nächte. Ich hab die Arbeit halt zeitgleich mit meinem Praktikum gehabt.
Mir sind schriftliche Leistungen viel lieber als mündliche wie Präsentationen, Referate usw. gewesen. Ausnahme ist die Bachelorarbeit.
LG!
Stupides (sinnloses!) auswendiglernen finde ich grauenhaft. Ein Kurzvortrag, gerne auch unangekündigt mit nur 15 Minuten Vorbereitungszeit macht mir hingegen Spaß.
Gruß
Eragon
Ich fand meine Bachelorarbeit, auf die ich mich ein halbes Jahr vorbereitet habe und vorbereiten konnte, schlimmer als alle unangekündigten Tests, Abfragen oder Präsentationen zusammen.
Ich bin auch deiner Meinung bezüglich der Quellen. Man fasst mehrere Quellen zusammen, um dann ein eigenes Argument aufzubauen, das es aber auch schon gibt. Ich vermisse das freie Schreiben.
Hallo Avatarez2 !
Ich finde ( meiner Meinung nach ) die mündliche Prüfung am schlimmsten, weil ich als Philippine nicht gewöhnt damit bin. Hier haben wir das nicht, und es wäre ja eine schwierige Sache, wenn es diese in philippinischen Schulen gäbe. Die mündliche Prüfungen werden nur an Fremdsprachenfächern gemacht, und bei mir dürfen wir nur 2 Minuten Zeit haben, um dafür vorzubereiten.
Hab deinen Text nicht gelesen, weil zu lang, aber Klausuren fand ich sowohl in der Schule als auch in der Uni als Prüfungsleistung immer am schlimmsten.