Was tun bei Verdacht auf Borderline?
Hey zusammen. Ich denke schon länger, dass ich Borderline haben könnte. Wirklich alle Symptome passen haargenau und ich will das gerne abklären lassen.
Aber wie fängt man da an? Ich dachte, dass ich nächste Woche erst mal zu meinem Hausarzt damit gehe und dann schaue was er sagt. Aber viele meiner Freunde sagen, ich solle direkt zu einem Psychotherapeuten.
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?
Danke schon mal
9 Antworten
Aber wie fängt man da an? Ich dachte, dass ich nächste Woche erst mal zu meinem Hausarzt damit gehe und dann schaue was er sagt.
Das ist ein guter Anfang.
Aber viele meiner Freunde sagen, ich solle direkt zu einem Psychotherapeuten.
Das eine schließt das andere nicht aus. Du kannst auch zusätzlich einen Termin bei einem Psychiater ausmachen. Das ist für Diagnostik vielleicht sogar besser.
Danke!! Werd ich machen
Fachleute besonders merkst du es Zuspruch suchen/ finden von einer bezihung zur anderen du gehst fremd das du nicht alleine bleiben kannst auch nachts Tv Musik oder sonst was am laufen machen auch Leute ohne bordi ist aber eine Auffälligkeit such dir Hilfe du musst mit umgehen lernen
Lg
Die Diagnose stellt ein Psychiater oder ein Psychotherapeut. Der Hausarzt kann eine Überweisung schreiben. Es kann bis zu 18 Monate dauern, wehe man einen Termin beim Psychotherapeuten oder Psychiater bekommt. Für eine richtige Diagnostik wird man meist auch stationär eingewiesen.
Wie alt bist Du?
Ich bin 20
Bei der Wahl eines Psychotherapeuten muss seine/ihre Kompetenz vorher geprüft werden. Das ist für Laien nicht einfach. In der Tat haben viele Therapeuten ihr eigenes Entwicklungstrauma nicht ausreichend bewältigt, und bilden sich auf ihr Wissen ein, anderen helfen zu können.
Aber es gibt Möglichkeiten, um sich Orientierung zu verschaffen, z. B. schon am Sonntag. https://www.youtube.com/watch?v=4qIHFdRG25I
Fachlich kann Dir der Hausarzt nicht helfen, aber vielleicht bei der Suche nach einem Therapeuten.
Selbstdiagnosen sind immer schwierig. Zum einen ist nicht klar, ob überhaupt die Grenze zu einer Krankheit überschritten wird. Zum anderen kann man sich selber auch nicht immer richtig wahrnehmen. Und so ganz scharf sind die Störungen auch nicht ab- und eingrenzbar.
Eine Therapie ist angesagt, wenn die Lebensqualität von Dir und Anderen darunter leidet. Was sagen denn Deine Eltern, Deine Freunde?
Wenn es auf das Geld nicht ganz so ankommt, bekommt man Therapeuten gegen Bezahlung relativ schnell. Leider sind die Plätze für Kassenpatienten aber überfüllt.
Recht niedrigschwellig ist die „psychologische Beratung“. Google das einfach für Deinen Wohnort.
Mein Leben ist dadurch eingeschränkt und es beeinflusst auch meine engsten Freunde und Familie