Was meinen Menschen genau wenn sie den Ausdruck benutzen „die Welt ist am Arsch“?

8 Antworten

Ein Grund ist, dass die kommende Generation in Sachen Umwelt / Klima zu wenig ernst genommen wird. Sie müssen deshalb die Sache selbst in die Hand nehmen:

Denn es ist unsere Zukunft

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 Junge Rebellinnen erobern überall die Bühnen der Welt. Sie setzen sich für sauberes Wasser ein, wie die Inderin Sahithi Pingali, bekämpfen die Waffenlobby, wie die Amerikanerin Emma González, oder machen gegen Kinderehe mobil, wie Natasha Mwansa aus Sambia. Für diese Ziele sprechen sie vor der UN-Vollversammlung in New York, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, auf Klimakonferenzen oder beim «March for Our Lives» in Washington. Ihr Einfluss ist immens, eine einzige Rede kann Weltkonzerne wie Siemens erschüttern. Denn hinter den Jungaktivistinnen steht, nur einen Tweet entfernt, eine ganze Generation.
Auch Regierungen zwingen sie zum Handeln. Nehmen wir Isabel und Melati Wijsen aus Indonesien, damals zehn und zwölf Jahre alt, die im Alleingang erreicht haben, dass Einwegplastik auf Bali verboten wurde. Das Buch stellt die Hauptakteure vor, geht aber auch den grundsätzlichen Fragen nach: Was eint die jungen Menschen? Wer bringt sie auf die Straße, was motiviert sie?

Es ärgert viele Jugendliche, dass Politiker nur für ihre Generation schauen. Nicht bereit sind Massnahmen zu ergreifen, die ein Kippen des Klimas verhindern.

Die Jugend hat unter den Corona-Massnahmen besonders gelitten. Es ist die Generation, die wieder einen Krieg auf europäischem Boden erlebt. Sie erleben die Machlosigkeit, etwas dagegen zu tun. Sie merken auch, wie sich die Eltern wegen der allfälligen Gasknappheit und anderen Dingen Sorgen machen.

Die ältere Generation, das war schon immer so, hat Probleme mit der Musik, mit den Videospielen und teilweise der Bekleidung der Jugend und sagt es offen.

Ggf. kritisieren diese Menschen Vieles und können es nicht besser formulieren.

Kritik entsteht durch einfaches Prinzip: Aktion => Reaktion. Je minderwertiger die Aktion, desto größer die Reaktion.

I.d.R. entsteht Kritik, wenn die Regierungen weltweit nicht zu Gunsten der Masse handeln. Und je offensichtlicher es ist (je weniger Mühe sich die Regierung gibt), desto mehr Kritiker gibt es bzw. desto größer der Widerstand.

Sind dann mehr Bereiche des Lebens betroffen, so gibt es immer mehr Menschen, die das alles entsprechend negativ betrachten.

Die beziehen es auf sich selbst, auf ihre Unfähigkeit.

Solche Menschen machen immer andere für ihre Fehler verantwortlich.

Natürlich erkennen diese Döspaddel das nicht und deshalb sind immer die anderen an ihrer Misere schuld.

Sie meinen, es ist aus und vorbei. Die Menschen-Welt ist am Ende.

Ich denke, im Allgemeinen wird damit gemeint, dass die Welt kaputt ist. Dass der Mensch es nicht im Griff hat, dass sie zum Wohle aller funktioniert; oder dass sie irreversibel zu nichts mehr Nützlichem gut ist, außer sich damit den Arsch abzuwischen, also sie im Grunde nur noch taugt, um sie weiterhin mit der eigenen Scheiße zu entsorgen. ;-)