was macht ihr wenn der Partner anfängt Drogen zu nehmen?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

cool da mache ich mit 33%
andere Meinung 26%
Trennung 22%
dem Partner ausreden 11%
in eine Klinik schicken 7%
Mir egal 0%
androhen sich zu trennen 0%

9 Antworten

andere Meinung

Zu einem Treffen für Angehörige gehen: http://www.naranon.de/

andere Meinung

erstmal hilfe anbieten selbstverständlich, aber wenn die nicht angenommen wird dann trennung definitiv. ein partner der abhängig ist, ist eine enorme psychische belastung, dass lass ich mir nicht antun, die kapazitäten hab ich nicht.

ab und zu mal einen rauchen geht klar, aber wenn man wirklich abhängig ist, hat man eigentlich schon verloren.

andere Meinung

Kommt drauf an. Einmal auf die Situation. Wenn meine Partnerin krank ist und deswegen Drogen wie Ibuprofen nimmt dann ist das normal.

Wenn es früh ist und sie nen Kaffee trinkt dann trink ich auch einen.

Wenn sie Kippen raucht rauch ich keine, sonst mach ichs dauerhaft.

Wenn sie Alkohol trinkt dann bin ich entweder mit dabei und trinke auch oder sie ist alleine/mit Freunden unterwegs und ich trink nichts.

Wenn sie kifft dann kiff ich mit.

Wenn sie LSD, MDMA, Pilze o.ä. nimmt dann bin ich entweder Tripsitter oder mach mit.

andere Meinung

Das kommt auf die Art der Droge an. Droge ist nämlich nicht gleich Droge. Das heißt, hinter diesem Begriff verbergen sich bei weitem nicht nur irgendwelche illegale und/oder schädliche Substanzen, wie der Volksmund glaubt. Drogen kann man in jeder Apotheke, in jeder Drogerie erwerben; daher bei Letzterer auch der Name.

was er oder sie vorher nicht getan hat.

Grundsätzlich betrachtet ist das folglich unrealistisch. Auch Medikamente sind Drogen, auf die man je nach Art und Umständen sogar angewiesen sein kann. Auch rein pflanzliche Arzneimittel wie Kamillenblüten(-Tee) sind Drogen.

Gehen wir aber mal davon aus, Du meinst den harten Shit... Zunächst würde ich das Gespräch mit meinem Partner suchen und ihn fragen, warum er jetzt damit anfängt. Mein Partner wüsste, was er damit nicht nur sich selber, sondern auch mir antut. Aufgrund eigener (Berufs-)Erfahrungen quält es mich nämlich, dabei zusehen zu müssen, wie sich jemand durch den regel- und übermäßigen Konsum von insbesondere expliziten Schadstoffen selber zu Grunde richtet. Sollte mein Partner jegliches Gespräch verweigern und stur - ohne Rücksicht auf sich, mich und andere Menschen - seine Laster pflegen, würde ich ihm ein Ultimatum setzen und mit Trennung drohen. Denn ich habe keine Lust, später ein körperliches und/oder psychisches Wrack am Hals haben zu müssen. Mit solchen hatte ich in der Vergangenheit schon genug zu tun, eine engere Beziehung brauche ich mit so jemandem nicht.

Raucher und Vieltrinker würden bei mir im Rahmen der Partnersuche ohnehin von vorn herein aussortiert werden. Sorry, aber solche Leute finde ich einfach eklig.

Liebe Grüße.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Med. Fachangestellter, (Heil-)Pflanzenkundler, Dufträucherer
andere Meinung

Erst einmal, bevor ich irgendwelche Entscheidungen treffen würde, würde ich das Gespräch suchen, denn sich gleich zu trennen halte ich für voreilig, es kann ja auch gut möglich sein, dass der neu aufgetretene Konsum von Drogen einen Ursprung hat, der abseits von "Das ist cool" liegt.

Sollte das also gegeben sein, dann würde ich auch entsprechend versuchen erst einmal verstehen zu wollen, wieso mein Partner mit dem Konsum von Drogen begonnen hat, ist es Stress, ist es der falsche Umgang mit anderen Personen die so etwas konsumieren, all das beeinflusst mein weiteres Vorgehen und die Beziehung. Möchte die Person weiter Drogen nehmen, in welchem Umfang nimmt die Person Drogen, welche Drogen überhaupt schliddert das in eine Abhängigkeit oder ist es etwas vergleichsweise harmloses "ausprobieren" auch das spielt eine große Rolle.